Bochum: Kein ECE Einkaufszentrum in Bochum?

ECE Homepage
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Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass der zur Otto-Gruppe gehörende Immobilienentwickler ECE in Bochum auf dem Gelände des Landgerichts ein Einkaufszentrum bauen wird. Sicher ist das nicht mehr.

Ende Januar soll es soweit sein: Dann werden Investoren ihre Pläne für ein Einkaufszentrum auf dem Gelände des Justizzentrums vorlegen. Von den früher einmal sechs Interessenten sind nach einem Bericht der WAZ nur noch zwei übrig geblieben. Nach Informationen dieses Blogs gehört der  Immobilienentwickler ECE nicht mehr dazu. Lange Zeit galt ECE für das Projekt als gesetzt, frühzeitig hatte sich das Unternehmen ein Grundstück im Zentrum der Fläche gesichert und so seine Marke gesetzt. Ob überhaupt ein Einkaufszentrum gebaut werden kann, ist unsicherer denn je: Der Bochumer Kaufhausbesitzer Baltz erwarb unlängst das ehemalige Telekom-Gebäude, dessen Fläche Teil der Einkaufszentrumspläne war. ECE hielt sich auf Anfrage dieses Blogs bedeckt: „Bitte haben Sie Verständnis, dass wir im laufenden Verfahren des Investorenwettbewerbs keine Stellungnahme abgeben.“

Es wäre nicht das erste Mal, das sich ECE von einem Projekt verabschiedet: Auch geplante Zentren in Velbert und Minden wurden von ECE in den vergangenen Monaten aufgegeben.

Brief von NRW-Innenminister Jäger verärgert Fußballfans

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) informiert sich über die Preise von illegalem Viagra aus dem Internet (Bildnachweis: Pressefoto Innenministerium NRW / 01.03.2011)
NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) informiert sich über die Preise von illegalem Viagra aus dem Internet (Bildnachweis: Pressefoto Innenministerium NRW / 01.03.2011)

Am vergangenen Wochenende fand der Fankongress 2014 in Berlin statt. Auch hier bei den Ruhrbaronen hatten wir ja schon auf die Veranstaltung hingewiesen.

Nun, in der Aufbereitung der Ergebnisse dieser Veranstaltung, veröffentlichten die Veranstalter heute einen Brief von NRW-Innenminister Ralf Jäger, welcher unter den Teilnehmern am Wochenende für heftige Diskussionen gesorgt hatte. Einige der teilnehmenden Fans störten sich dabei offenbar an der wenig differenzierenden Sichtweise Jägers und fühlen sich  unter eine Art Generalverdacht gestellt, wie sie heute in einer Pressemitteilung wissen ließen:

‚Auf dem Fankongress in Berlin war das politische Statement – mit dem Herr Minister Ralf Jäger seine Entschuldigung, die kurzfristige Einladung zum Kongress nicht annehmen zu können, verbunden hatte – Gegenstand kritischer Diskussion. Dabei hat nicht die freundlich formulierte Absage Bestürzung ausgelöst, sondern vielmehr die mit ihr verbundenen politischen Vorstellungen. Jäger lässt hier jegliche Differenzierung vermissen und vermittelt den um eine bunte, sozial integrative und keineswegs gewaltorientierte Fankultur bemühten Kongressteilnehmern das Gefühl, pauschal als “reisende Intensivtäter” angesehen zu werden.

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BVB übt offene Medienkritik auf Facebook

Screenshot Facebook 21.01.14
Screenshot Facebook 21.01.14

Die Dortmunder Borussia kommt aktuell einfach nicht aus den Negativschlagzeilen. Immer wieder werden Meldungen über Verletzte und  über Spieler die mit angeblich bevorstehenden Vereinswechseln in Verbindung gebracht werden veröffentlicht. Aus Sicht des Vereins entsprechen einige davon offensichtlich so nicht den Tatsachen.

Nun reicht es dem Verantwortlichen des Clubs offenbar. In einem ungewöhnlichen Schritt hat man vor wenigen Minuten über Facebook seiner Verärgerung über einige Berichte der letzten Tage offensiv Luft gemacht. Man spricht bei der Borussia in diesem Zusammenhang u.a. von ‚unsauberer Berichterstattung‘. :

‚Liebe Fans des BVB,

ein zugegeben ungewöhnlich offenes Wort unsererseits: Leider haben wir uns beim Zusammenstellen des Pressespiegels zum zweiten Male binnen weniger Tage massiv geärgert. Der Grund dafür liegt in einer sehr unsauberen Berichterstattung. Und wir denken, es ist Zeit, das Thema auch an dieser Stelle einmal offen anzusprechen.

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Sport: Jürgen Klopp zu emotional? – Kein Vergleich zu John Tortorella aus der NHL!



In den letzten Jahren geriet BVB-Coach Jürgen Klopp hierzulande wiederholt in die Kritik, weil seine emotionale Art ihn schon einige Male in einen offenen Disput mit Schiedsrichtern bzw. dessen Assistenten brachte. Viele Zuschauer kritisierten dabei die Tatsache, dass Klopp seine Emotionen hätte wesentlich besser unter Kontrolle haben müssen. Sicherlich grundsätzlich auch zu Recht.

In der Nordamerikanischen Eishockeyliga NHL ereignete sich in dieser Woche allerdings ein Vorfall, der die Emotionen eines Jürgen Klopp noch locker in den Schatten stellte: John Tortorella, seines Zeichens Cheftrainer der Vancouver Canucks, geriet nach einem von diversen Strafzeiten gegen diverse Spieler beider Teams überfluteten ersten Spieldrittel seines Team gegen den Erzrivalen, die Calgary Flames, dermaßen aus der Fassung, dass er sogar höchstpersönlich vor der Kabine des Gegners in einige Handgreiflichkeiten verwickelt wurde. Werfen wir daher heute einmal wieder einen kurzen Blick über den ‚großen Teich‘ nach Kanada:

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Der Ruhrpilot

Messe-Essen-LogoEssen: Kohle rausballern im Pott is nich!…taz

NRW: Prozess gegen Ex-Staatssekretärin Kaykin beginnt am 21. März…Der Westen

Debatte: Was die Länder gegen Gabriels Öko-Pläne aufbringt…Welt

Ruhrgebiet: Jedes dritte Kind im Revier spricht zu Hause kein Deutsch…Der Westen

Bochum: Stadt schließt Berufung gegen Offenheits-Urteil nicht aus…Der Westen

Dortmund: Vorbereitung für Hauptbahnhof-Umbau läuft…Radio91.2

Duisburg: Weiter Streit um kostenlose Lehrer-Parkplätz…Der Westen

Essen: Düsseldorfer Messe bietet Essener Konkurrenz Hilfe an…Der Westen

Essen: OB Paß hadert nach Messe-Pleite mit Bürgerentscheid…Der Westen

Debatte: Interesse am Klimawandel erlahmt weltweit…Welt

Dortmunder Jecken – voll wie der Phoenix-See

karnevalsjugend_dortmundKöln, Mainz, Dortmund – für Jecken haben diese drei Städte einen besonders guten Klang. In der weltbekannten Karnevalshochburg Dortmund freuen sich alle Karnevalisten auf die neue Session.

„Wir geben uns in dieser Session einen besonders modernen Anstrich“, freut sich Karl-Heinz Brinckmann von der Karnevalsgesellschaft Blau-Rot-Gold, die sich dieses Jahr für das Motto „Dortmunder Jecken – voll wie der Phoenix-See“ entschieden hat. „Wir wollen damit zeigen, dass wir im neuen, hippen und jungen Dortmund angekommen sind“, so Brinckmann. Die Karnevalisten heben sich damit wohltuend von 2013 („Dortmunder Jecken – voll wie der Dortmund-Ems-Kanal“), 2012 („Dortmunder Jecken – voll wie das Stadion“) und 2011 („Dortmunder Jecken – voll wie der Westenhellweg als es noch lange Samstage gab“) ab.

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Frühstück

Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC3.0
Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC3.0

Hauptbahnhof: Vorbereitung für Umbau läuft…Radio91.2

Derby: Schalke verhängt Stadion- und Geländeverbote…Spiegel

Chor: Hier singen 1237 Jahre Bier…Bild

BVB: Ex-Borusse wird Geschäftsführer bei den Löwen…Welt

BVB: Mit dem Lastwagen durch den Garten…Süddeutsche

BVB: Nie wieder! – Erinnerungstag im deutschen Fußball…Schwatzgelb

BVB: Was ist bei Borussia Dortmund los? Wer ist “Der Unhaltbare”?…Pottblog

 

Kommunalwahl: Piraten gehen mit Kurzwahlprogramm an Start

pirat_playmobilIm Mai wollen die Piraten erstmals in den Rat der Stadt Dortmund einziehen. Da es bei der Kommunalwahl keine 5Prozent-Hürde gibt, stehen die Chancen trotz Bundestagswahl-Desaster und Dauer-Umfragetief so schlecht nicht, das doch ein oder zwei Kandidaten im Rat Platz nehmen. Allerdings dürfte das Programm der Piraten selbst Anhänger verwundern. Es ist kurz, enthält keine Details und erschöpft sich in ein paar allgemeinen Versprechen.

Wir haben nicht auf jede Frage eine Antwort. Wir wissen weder wie man in den nächsten Jahren den Haushalt der Stadt saniert, noch was man genau unternehmen müsste, um mehr Wirtschaft anzusiedeln und auch nicht, ob das dann auch wirklich der richtige Weg für unsere Stadt ist.

Wir sind nicht die mit den einfachen Lösungen, denn seien wir mal ehrlich: einfache Lösungen für komplexe Probleme gibt es meistens nicht. Aber eines wissen wir genau, so wie jetzt kann es in unserer Stadt nicht weitergehen.

  • Wir versprechen, dass wir keine Personen in den Stadtrat und in die Bezirke schicken, die nur an weiteren Jobs in der Verwaltung oder in den städtischen Betrieben interessiert sind.
  • Wir versprechen, dass wir uns dafür einsetzen, die seit Jahrzehnten aufgebauten Verflechtungen und Seilschaften in unserer Stadt an die Öffentlichkeit zu bringen.
  • Wir versprechen, uns dafür einzusetzen, dass die Stadt Dortmund transparenter für ihre Bewohner wird und nicht die Bewohner transparenter für die Stadt
  • Wir versprechen, uns dafür einzusetzen, dass die Bewohner mehr Mitbestimmungsrechte an den Entscheidungen in unserer Stadt bekommen.
  • Wir versprechen, uns dafür einzusetzen, dass wir eine Stadt bekommen, in der man gerne lebt, weil sie sich auf die Zukunft vorbereitet und nicht nur kurzfristige Schadensbegrenzung betreibt.

Wir bitten um eine Chance, damit wir zeigen können, dass wir diese Versprechen ernst meinen. Wir sind realistisch genug um zu wissen, dass wir weder die Mehrheit im Rat noch in den Bezirksvertretungen erhalten werden. Aber wir glauben, dass es Zeit wird Politik mit den Bewohnern für die Bewohner zu machen und damit würden wir gerne mit Ihnen zusammen beginnen.

Deswegen bitten wir Sie um ihre Stimme bei der Kommunalwahl. Bei den folgenden Wahlen können sie uns dann an unseren Versprechen messen.

Und bis dahin machen wir nichts kaputt – versprochen.

Dortmunder Piraten

Ein tolles Programm, wenn man bei der Wahl zur Schülervertretung punkten will. Um in den Rat einen Großstadt einzuziehen ist es jedoch nur eins: Peinlich….