Sizilianische Eröffnung mit Auberginen und Blumenkohl

Blumenkohl Lizenz: GNU

Melanzane alla parmigiana – Auberginengratin

4 mittlere Auberginen, die Kugeln sollen „besser“ sein als die länglichen.

Mehl

Meersalz

1 gr. Dose geschälte Tomaten

Basilikum

2 Mozzarella, in Scheiben geschnitten

50g Parmesan

Auberginen schälen, der Länge nach in 5 mm dicke Scheiben schneiden, auslegen, salzen und 20 min. Wasser ziehen lassen, damit der bittere Geschmack vertrieben wird (optional). Danach trocken tupfen, ganz leicht in Mehl wenden, goldbraun in der Pfanne ausbacken und auf Küchenpapier entfetten.

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Parteiausschlussverfahren endet 4 : 4 – Dierkes darf in der Linkspartei bleiben

Hermann Dierkes, Frakltionsvorsitzender der Linkspartei in Duisburg Bild: Homepage

In der vergangenen Woche scheiterte ein Parteiausschlussverfahren gegen Hermann Dierkes, den Fraktionsvorsitzenden der Linken im Duisburger Rat. Die Linkspartei will lieber über Antisemitismus diskutieren als ihn bekämpfen.

Mark  Seibert ist Mitglied der Linken und arbeitet in der Parteizentrale in Berlin. Die Linke ist für ihn eine Partei, die sich um die soziale Gerechtigkeit sorgt, gegen Nazis antritt und den Antisemitismus bekämpft. Und in dieser Partei, findet Mark Seibert, gehört jemand wie Herman Dierkes, der Fraktionsvorsitze der Linken im Duisburger Rat, nicht rein. Dierkes rief zum Boykott israelischer Waren auf, nannte das Existenzrecht Israels eine läppische Frage und rechtfertigte Terroranschläge. Das Simon Wiesenthal Center zählte ihn 2011 zu den zehn wichtigste Antisemiten der Welt. Für Seibert ist klar: „So jemand muss aus der Partei raus.“ Seibert beantragte ein Parteiausschlussverfahren gegen Dierkes. In der vergangenen Woche entschied die Bundesschiedskommission der Linken über seinen Antrag: Mit vier zu vier Stimmen fand er keine Mehrheit. Dierkes bleibt Mitglied der Linkspartei.

Mark Seibert: „Ich bin enttäuscht. Das berührt die Basis der Grundüberzeugungen der Partei. Am schlimmsten ist die Erklärung der Bundesschiedskommission.“

In der  gibt die Kommission einen Ausblick auf die noch zu verfassende Begründung seiner Entscheidung:

„Die Kommission wird in der Begründung deutlich machen, zwischen einer von der Meinungsäußerungsfreiheit gedeckten Kritik an der israelischen Regierungs- und Siedlungspolitik und nicht tolerierbaren, klar antisemitischen Redewendungen differenzieren zu müssen (…). Die Standortbestimmung der Partei in dieser Frage muss daher immer wieder im Diskurs auf allen Ebenen gesucht werden.“

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Der Ruhrpilot

NRW: Rot-Grün bleibt in der Wählergunst weit vorn…Der Westen

NRW II: Heimischer Christbaum in Gefahr?…Welt

Ruhrgebiet: Land will Millionen in Opel-Flächen stecken…Der Westen

Ruhrgebiet II: Städte und VRR ringen um Sozialticket…Der Westen

Debatte: Der Kandidat bleibt Wahlkampfthema…Post von Horn

Bochum: Synagoge feiert fünfjähriges Bestehen…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Millionen-Verlust für Stadtwerke bei Kraftwerksneubau…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Haupttäter der Mafia-Morde fordert Freispruch…Der Westen

Duisburg II: Abriss für Grüngürtel Nord darf sich nicht verzögern…Der Westen

Duisburg III: Aktion für den Verbleib von Raimund Stecker…Xtranews

Essen: Stadt überflügelt Düsseldorf in der Wirtschaftsleistung…Der Westen

Essen II: OB Paß ist Mister Mittelprächtig…Der Westen

Umland: Die Spur der Heuschrecken…Welt

Medien:  „Zeitungsmarkt ist von einer Schwindsucht befallen“…Newsroom

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Schalke 04: Eilige Trennung von Huub Stevens offenbart derzeitige Führungsschwäche der Vereinsspitze

Trainer Huub Stevens im Jahr 2010. Quelle: Wikipedia Foto: Werner100359 Lizenz: cc

Schalkes ‚Jahrhunderttrainer‘ Huub Stevens vermochte den Negativtrend der letzten Wochen nicht mehr zu stoppen und wurde nach der gestrigen 1:3-Heimpleite gegen den SC Freiburg heute Vormittag von seinen Aufgaben entbunden.

Nachfolger wird (zumindest vorerst) Jens Keller werden, der bisher im Nachwuchsbereich der Königsblauen aktiv war.

Manager Horst Heldt bestätigte gerade, mit dem ehemaligen Stuttgarter zumindest bis Saisonende auf der Cheftrainerposition zu planen.

Diese hektisch anmutende Aktion des heutigen Sonntags offenbart unfreiwillig das ganze Dilemma in dem die Gelsenkirchener sich derzeit befinden.

Nach einem tollen Saisonstart wurde das Team bis zum 10. Spieltag sogar als einer der Titelanwärter der diesjährigen Bundesligasaison betrachtet.

Seit dem 11. Spieltag lief es jedoch plötzlich gar nicht mehr. Von außen war und ist dafür eigentlich so recht gar kein Grund zu erkennen.

Seit Wochen wird kolportiert, das Innenverhältnis zwischen Team und Trainer sei jüngst arg belastet gewesen. Auffällig auch, dass der zu Saisonstart noch als deutlich lockerer und zugänglicher als früher empfundene niederländische ‚Ex-Knurrer‘ Huub Stevens in den letzten Wochen doch immer häufiger wieder in alte Verhaltensmuster früherer Jahre zurückzufallen schien.

Heute dann die sofortige Trennung.

Der Zeitpunkt ist umstritten

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Steinbrück und die Ghetto-Renten

Sie arbeiteten in den Ghettos der Nazis, die meisten starben und viele der Überlebenden kämpfen bis heute um ihre Renten. Ihr Gegner: Die Bundesrepublik Deutschland.

Es gab fast 1.000 Ghettos in Polen und der Sowjetunion, sie waren Sammellager für die osteuropäischen Juden, die hier lebten, arbeiteten und starben und oft bis zum letzten Augenblick die Hoffnung nicht aufgaben, dem Tod im Konzentrationslager zu entkommen: Die Ghettos hatten ihren festen Platz im NS-Terrorsystem. In fast allen Ghettos gab es eigene Betriebe oder wurden die Insassen an Unternehmen verliehen. Die Arbeiter und Arbeiterinnen mussten von ihrem geringen Lohn auch noch Beiträge für die Rentenkasse abführen.

Doch eine Auszahlung der Rente bedeutete das auch nach Ende der Nazizeit nicht. Die Bundesrepublik wehrte sich Jahrzehnte lang dagegen, die Rentenansprüche der ehemaligen Ghettoarbeiter anzuerkennen. Erst 2002, als viele derjenigen, die Ansprüche hätten gelten

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Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Stille Nacht an der Ruhr…FAZ

NRW: Ein Herz für Kinder nur bei Hartz-IV?…Welt

Ruhrgebiet II: Von Juicy Beats bis Robbie Williams – Die besten Events 2013…Ruhr Nachrichten

Bochum: Protestaktion im Opelwerk…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Rats-SPD trägt Schulden bis auf 15.000 Euro ab…Der Westen

Duisburg: OB Sören Link gratulierte Roma-Frauen nach Deutsch-Kurs…Der Westen

Duisburg II: Theatertreffen zeigt 2013 hochkarätige Produktionen…Der Westen

Essen: Schulen und Kitas beklagen das Schul-Essen…Der Westen

Umland: Zweite Zitrone für Bonner Kunsthalle…Welt

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NewPark: Landesbürgschaft offenbar erst einmal vom Tisch- Siegt doch noch die Vernunft?

Die Rot-Grüne Landesregierung hat dem Projekt ‚NewPark‘ am Freitag offenbar die benötigte Landesbürgschaft erst einmal verwehrt.

Dies berichtet heute so zumindest die ‚Recklinghäuser Zeitung‘ in ihrer Printausgabe.

Dort zitiert man NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) mit den Worten: ‚Ein Ja jetzt zu geben, wäre nicht verantwortungsvoll gegenüber den Steuerzahlern in Nordrhein-Westfalen‘.

CDU-Fraktionsvize Josef Hovenjürgen bezeichnete den jüngsten Vorgang dort offenbar bereits als ‚Beerdigung erster Klasse‘.

Zumindest vorerst dürfte das, aus meiner Sicht, völlig unsinnige Projekt ‚NewPark‘ damit vom Tisch sein.

Zu viele Ungereimtheiten und nun wohl auch juristische Bedenken hatten das umstrittene Groß-Projekt in den letzten Jahren bereits mehrfach planerisch nach hinten geschoben.

Ohne die dringend erwartete Landesbürgschaft von über 17 Mio. Euro können die zur Errichtung benötigten Flächen vom RWE-Konzern nun von der zukünftigen Betreibergesellschaft erst einmal nicht erworben werden.

Ob die Kaufoption, die eigentlich am Jahresende 2012 abermals auslaufen soll, nun erneut verlängert werden wird, das ist derzeit unklar.

Ich muss sagen, ich bin nun erleichtert. Dieses völlig unsinnige Vorhaben, welches Naturflächen in großem Ausmaß unnötig vernichtet hätte, ohne dass man tatsächlichen Bedarf an Gewerbeflächen in der Region hier überhaupt erkennen könnte, bleibt ‚uns‘ Bewohnern der betroffenen Region erst einmal erspart.

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