Die SPD hofft, das sie mit Peer Steinbrück den nächsten Kanzler stellt und nach vier Jahren den Rückkehr an die Macht schafft. Das könnte sich als Illusion erweisen.
Erstmals nach der herben Niederlage bei der Bundestagswahl 2009, als die SPD gerade noch 23 Prozent der abgegebenen Stimmen erhielt, wittern die Genossen Morgenluft: Die Chancen, das die Koalition aus CDU und FDP im nächsten Herbst die Wahl gewinnt, sind gering. Gute Chancen für die SPD – wenn sie den richtigen Kandidaten hätte. Und das ist nicht Peer Steinbrück. Nur Hannelore Kraft hätte zur Zeit die Chance, Angela Merkel aus eigener Kraft zu schlagen, Steinbrück muss darauf hoffen, das Merkel große Fehler macht. Macht sie aber nicht so oft, dafür ist sie zu klug.






