Der Ruhrpilot

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

NRW: Gastronomen sind wütend…Der Westen

NRW II: Striktes Rauchverbot – Wirt in Essen fürchtet um Existenz…Der Westen

NRW III: Piraten feuern Geschäftsführer…Spiegel

NRW IV: Der Fall Hammer der NRW-Piraten – Dreifacher Fail des WDR Fernsehen…Pottblog 

Bochum: 12.000 Unterschriften gegen Konzerthaus liegen vor…Bo Alternativ

Bochum II: Johnny Cash als Gastgeber – Premiere am Schauspielhaus Bochum…Der Westen

Dortmund: Westend-Festival mit vielen Highlights…Der Westen

Dortmund II: Kuriose Guerilla-Kunst – Bäume machen den Mund auf…Ruhr Nachrichten

Dortmund III: 250 Restaurants unter der Lupe…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Irritationen um Planung der Loveparade-Gedenkstätte…Der Westen

Essen: Das „Theaterlabor“ hat geöffnet…Der Westen

Essen II: Museum Folkwang – Bis zum Rausch in Farben schwelgen…Revierpassagen

Debatte: Der Kandidat Peer Steinbrück fällt. Belastung statt Befreiung für die SPD…Zoom

Debatte II: Will Steinbrück nur den Kleinkunstpreis?…Post von Horn

Kino: Die Qual der Wahl – Filmstart der Komödie über das Politiksystem in den USA, die arg übertreibt…Pottblog

Duisburg-Hochfeld: „ Wir brauchen Unterstützung“

Über 5000 Zuwanderer aus Südosteuropa stellen die Stadt Duisburg vor Probleme, die sie alleine nicht bewältigen kann.

Er steht zusammen mit zwei Kollegen an dem Dreieck an dem in Duisburg die Wanheimer Straße und die Heerstraße zusammen kommen. Seinen Namen will er nicht nennen, aber klar, er kommt aus Bulgarien. Und er sucht Arbeit. Hier und an viele anderen Stellen in Duisburg-Hochfeld stehen Männer den ganzen Tag an der Straße und warten auf Jobs: Als Hilfsarbeiter in Lagern oder auf dem Bau, für drei, vier oder acht Euro in der Stunde. Mit ihrem kargen Einkommen schlagen sich nicht nur in Deutschland durch, sondern unterstützen auch noch ihre Familien in der Heimat: Viele leben in alten vergammelten Häusern, zahlen Wuchermieten für einen Matratzenplatz, Geld, für das andere in Duisburg  auch eine Wohnung bekommen könnten. Die Häuser werden von den Vermietern oft überbelegt. Zu viele Menschen leben in den Gründerzeithäusern in Hochfeld, Rheinhausen oder Bruckhausen, als das die Mülltonnen für ihren Dreck reichen würden. In den Stadtteilen, auch nach Duisburger Maßstäben Problemquartiere, droht die Situation zu eskalieren: In Rheinhausen haben hunderte Bürger Unterschriften gesammelt. Ihre Forderung: Die Bewohner eines „Roma-Hochhauses“ sollen umgesiedelt werden. In Hochfeld ist der Zuzug mittlerweile gestoppt. Der Stadtteil gilt als „voll“. Für noch mehr Zuzügler ist kaum noch Platz.

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Der Ruhrpilot

NRW: Nazis auf die Füße treten…Welt

NRW II: Auftragsvergabe von Rot-Grün sorgt für Irritationen im Landtag…Der Westen

NRW III: CDU-Landeschef Laschet fordert stärkere Zuwanderung…Der Westen

NRW IV: CDU will „beweisen, dass gespart werden kann“…RP Online

Ruhrgebiet: „Religionsfrei im Revier“ fordert Abschaffung der Kirchensteuer…Ruhr Nachrichten

Bochum: Kunstprofessor Ingold eröffnete Station seiner „Ingold Airlines“…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Der Gebetsraum der Hochschule Bochum geschlossen…Der Westen

Dortmund: Gericht lässt Neonazi-Größe frei…Spiegel

Dortmund II: Envio-Prozess wird doch fortgesetzt…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Stadtdirektor Greulich wechselt im Januar zu den Wirtschaftsbetrieben…Der Westen

Duisburg II: Industrie fordert fairen Umgang im Konflikt um Duisburger Outlet-Center…Der Westen

Essen: „Was tun gegen den Kahlschlag in Essen?“…Der Westen

Kino: Looper – Zeitreise-Action mit Bruce Willis und Joseph Gordon-Levitt…Pottblog

Umland: Wird es jetzt teuer? Neun Nachtragsaufträge für das “Blaue Haus” in Arnsberg…Zoom

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Fähnchenschwenken? Nestbeschmutzung?

(CC BY-ND 2.0), flickr/schreiblockade

Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link ist aus dem Häuschen:

„Für jeden von uns sollte der Tag der Deutschen Einheit ein Feiertag im Herzen sein, an dem wir uns an die Wiedervereinigung unseres Vaterlandes in Frieden und Freiheit am 3. Oktober 1990 zurückerinnern. Was war das für ein großer Tag für unser Land!“

Ein beschissener. Der „Wiedervereinigung“ genannten Einverleibung der DDR folgten die Pogrome. Erst Hoyerswerda, dann Rostock und Mölln. Ein kraftvolles Zeichen: „Wir sind wieder da!“ peitschte es der Weltöffentlichkeit ins noch ungläubige Gesicht. Migrantenhatz, Wessi-Chauvinismus, Exportweltmeister, die neue deutsche Flexibilität zahlte sich aus. Die Neunziger waren ebenfalls beschissene Jahre. Der Alltagsrassismus grassierte nicht nur in der ostdeutschen Prärie, auch im Westen war der politische Klimawandel auf den Straßen deutlich spürbar. Ich war Mitte der Neunziger zwar erst im Grundschulalter, die subtile Xenophobie aber entging mir nicht.

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Industriekultur – 50 Jahre ‚neues‘ Schiffshebewerk in Waltrop/Henrichenburg

Bereits seit 2005 stillgelegt, das ’neue‘ Schiffshebewerk in Waltrop-Oberwiese.

Als Kind und als Jugendlicher war ich in ein glühender Lokalpatriot!

Und was erzählt man neuen Bekanntschaften und Verwandten in der Fremde bzw. im Urlaub über seine Heimat, wenn man aus dem beschaulichen Örtchen Waltrop stammt?

Richtig, man erzählt den Leuten vom dort beheimateten Schiffshebewerk!

Denn das Hebewerk kannten immer schon relativ viele Leute, egal ob sie aus Süd- oder Norddeutschland stammten.

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