Gute Stimmung vor dem Länderspiel Deutschland gegen Frankreich im September 2023 in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Als Julian Nagelsmann im Herbst 2023 den Job als Bundestrainer antrat, da lag der deutsche Fußball stimmungstechnisch am Boden. Nachdem unter Coach Hansi Flick zum Schluss so gut wie nichts mehr gelingen wollte, trat Nagelsmann die extrem herausfordernde Mission ‚Heim-EM‘ mit der Erwartungshaltung an, dass er die Stimmung in den wenigen Monaten bis zum Turnier noch in eine positive verwandeln sollte. Ein fast unmögliches Unterfangen, wie viele Beobachter damals meinten.
Arye Sharuz Shalicar: „Plötzlich bekommst du Yom Kippur und Holocaust, auf Ecstasy, am eigenen Leib mit.“ (Foto: Peter Ansmann)
9. Juni 2024, 13:00 Uhr: Es ist Israeltag in der Jüdischen Gemeinde zu Duisburg. Im Gemeindezentrum am Innenhafen ist an diesem Tag viel los. Es gibt israelisches Essen, eine Band ist angekündigt, als Redner ist Arye Shalicar vor Ort. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Mülheimer Bürgermeister Marc Buchholz, beginnt Arye Shalicar mit seinem Vortrag über den Terrorangriff des 7. Oktober 2023 und den immer noch andauernden Krieg, der gegen den jüdischen Staat geführt wird. Aus dem Terrornest Gaza, aus dem Iran, aus dem Libanon.
Welches Datum ist heute? Der 9. Juni, 10. Juni, 8. Juni?
In Israel ist die Zeit stehen geblieben. Wir sind schnell vergessen worden und irgendwie geht es weiter. Aber in Israel geht es nicht weiter. Wir sind tatsächlich am siebten Oktober stehen geblieben und das Gefühl, das muss ich direkt am Anfang loswerden, ist: Der siebte Oktober wird noch lange andauern. Das ist eine Realität, die sehr schwierig zu verkraften ist. Für mich persönlich auch sehr schwierig. Jeder Tag, der vergeht, ist einerseits wieder eine Art Horrorfilm. Andererseits jedoch hofft man jeden Tag auf gute Neuigkeiten, so wie gestern z.B. mit der mit der erfolgreichen Befreiung von vier Geiseln.
Aber es ist wie ein Tropfen, in einem Meer von wirklich schwierigen Situationen.
Bettina Stark-Watzinger Foto: Matti Karstedt Lizenz: CC BY-SA 4.0
Große Aufregung in Wokehausen: Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat ihr Haus prüfen lassen, ob sich in einem Brief von Hochschullehrern, im dem sie sich dagegen aussprachen, die Besetzer der Freien
Karin Welge posiert Foto: Gerd Kämper/Stadt Gelsenkirchen
Rund 20 Millionen Euro werden Gelsenkirchen die EM-Spiele wohl kosten. „Die Partien, die in Gelsenkirchen stattfinden werden, erfordern in Teilen weitere Investitionen in den Fanzonen und im Sicherheitsbereich, die wir noch nicht abschließend beziffern können“, sagte ein Sprecher vor ein paar Wochen. Das klingt annehmlich und ja, eine Party ist doch immer schön. Gelsenkirchen und Fußball, das gehört ja bekanntlich zusammen. Vorbildlich macht man sich Gedanken zur Nachhaltigkeit der Spiele und insbesondere sollen die Aktivitäten im Kinder- und Jugend- sowie im Sportbereich über das Turnier hinaus fortgeführt werden. Von unserem Gastautor Frank Eckardt.
Man wird sofort einwenden können, dass hierfür doch nicht auf die Fußball-EM gewartet werden müsse. Wenn diese Aktivitäten als nützlich angesehen werden, könnten die Gelder doch auch ohne den Anlass
Als gestern der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vor dem Bundestag sprach, saß die Bochumer Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen nicht im Plenum. Es war nicht das erste Mal, dass sie einem demokratischen Politiker, dessen Land um seine Existenz kämpft, den Respekt verweigerte.
Es war ein Affront gegen die Ukraine und die westlichen Demokratien, als gestern während der Rede des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vor dem Bundestag die Gruppe der Wagenknechte und fast alle Abgeordneten der
Verfolgt man die Nachberichterstattung zur Wahl, dann werden als Gründe für das gute Abschneiden der AfD, insbesondere in Ostdeutschland, häufig Frust bei den Wählern, das Gefühl von Minderwertigkeit, Perspektivlosigkeit, eine Behandlung als ‚Deutsche 2. Klasse‘ und eine grundsätzliche Unzufriedenheit mit ‚denen da oben‘, genannt. Wirklich nachvollziehen kann man das nicht.
Amtsgericht Dortmund, Foto: Lucas Kaufmann, CC 3.0
Im ersten Quartal 2024 haben die nordrhein-westfälischen Amtsgerichte 1 313 Unternehmensinsolvenzen gemeldet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, waren das 27,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor (Januar bis März 2023: 1 033 Verfahren). Die Höhe der voraussichtlichen Forderungen der
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