
Die Forderung nach „Ceasefire Now“ wird von jenen, die sich als pro palästinensisch bezeichnen, seit längerer Zeit wie eine unglaublich subversive und dissidente Forderung präsentiert, zuletzt erst auf der Abschlussveranstaltung der diesjährigen Berlinale. Von unserem Gastautor Thomas von der Osten-Sacken.
Nun mag man sich fragen, was an dieser Forderung eigentlich politisch so wünschenswert ist, zielt sie doch nur auf ein temporäres Ende eines Krieges, den die selbe Szene regelmäßig als Genozid oder Vernichtungskrieg bezeichnet. Aber nicht genug, es stellt sich auch die Frage, warum sie fordern, was dieser Tage, um nur einige zu nennen, die Regierungen der EU, der USA und fast aller arabischen Länder auch fordern und unter diplomatischem







