Mit diesem bekannten Bonmot fasst Felicity Korn, die Kuratorin der aktuellen Ausstellung „Hans-Peter Feldmann. Kunstausstellung“ die vielen Fragen zu einer herausfordernden Ausstellung zusammen.
Es beginnt bereits vor dem Kunstpalast. Drei säuberlich geparkte Autos, stehend auf ihren Reifen, und das vierte in der Reihe – liegt auf dem Dach!
Wozu? Welches Konzept steht dahinter? Ist das überhaupt Kunst?
Graham Nash spielte am Mittwoch in der Tonhalle in Düsseldorf. Quelle: Wikipedia, Foto: Christian A. Schröder (ChristianSchd) Lizenz: CC BY-SA 4.0
Am Mittwoch gönnte ich mir privat das Vergnügen, das Konzert von Graham Nash in der Düsseldorfer Tonhalle zu besuchen. Den inzwischen 83-jährigen Liedermacher hatte ich bisher noch nie live gesehen, was ich bei dieser Gelegenheit unbedingt ändern wollte. Musikalisch war der Abend am Rhein ein echtes Erlebnis. Nash glänzte mit einer Reihe alter Hits und Melodien, die mir seit Jahren ans Herz gewachsen sind. Dennoch ärgerte ich mich beim Hinausgehen nach dem Konzert über den Ablauf – und damit war ich nicht allein, wie ich den Gesprächen anderer Besucher auf dem Weg ins Foyer entnehmen konnte. Was war geschehen?
Predigt oder Provokation? Letzten Donnerstag hatten die Ruhrbarone über den Israelhass berichtet, der im World Council of Churches (WCC) regiert. Am Montag ging die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) auf scharfe Distanz zum WCC. Der gestern eine Predigt weltweit teilte – „shares sermon“ – , die einer seiner Direktoren am Sonntag gehalten hat. In Wittenberg, der festen Burg der EKD. Thema: Israel.
Predigten werden viele gehalten vom WCC und seinen Funktionären, als Pressemitteilung verschickt nur wenige. Diese hier zeigt, wie es im WCC denkt, wenn es um Israel geht. Und um Juden, um die es dem WCC nicht geht. Sie tauchen auf, als existierten sie schon nicht mehr. Nicht in der Predigt, die der WCC – eben erst in Streit geraten mit der EKD über die Israel-, früher „Judenfrage“ (hier und hier) – jetzt weltweit streuen ließ.
Kanzler In schwieriger Lage: Friedrich Merz, CDU (Foto: Roland W. Waniek)
Der Kanzler wird heftig kritisiert. Durchaus berechtigt. Aber der Handlungsdruck auf ihn ist gewaltig. Ein wenig Geduld und Verständnis sollte man daher aufbringen. Denn sein Scheitern wäre eine Katastrophe.
Merkel konnte bequem regieren. Ihre GroKo war noch groß, die AfD gab es zu Beginn ihrer langen Amtszeit noch nicht, die Gesellschaft war weniger polarisiert, Deutschland ging es dank Schröders Reformen wirtschaftlich gut, die internationale Krisen waren beherrschbar. Vor allem gab es keinen Krieg in Europa. Für Scholz war es wesentlich schwieriger. Seine Ampelkoalition war ein fragiles Gebilde, Putins Angriff auf die Ukraine machte all ihre Reformpläne obsolet und stürzte Deutschland und Europa in eine tiefe Krise. Mit der nun sein Nachfolger fertig werden muss.
Es gibt organisierte Anfahrten in Bussen – mit korrekter geschlechtergetrennter Sitzordnung. Auch die WhatsApp-Gruppen, in denen die dschihadistische Spritztour beworben wird, sind nach Geschlechtern separiert. Die islamistischen Terrorgruppen Hamas und Islamischer Dschihad in Palästina hätten die Busfahrt wohl ähnlich organisiert.
Willkommen sind die Apologeten des Terrors in Düsseldorf nicht. Eine Gegendemonstration wurde organisiert.
Aus dem Meer in den Wald: Im Frühjahr nächsten Jahres wird die beliebte Dauerausstellung „Planet Ozean“ im Oberhausener Gasometer abgelöst und die Meeresbewohner machen Platz für den „Mythos Wald“. Ab dem 20. März 2026 können Besucherinnen und
Vladimir Putin Foto: http://en.kremlin.ru Lizenz: CC BY-SA 4.0
NRW:Warum Russland NRW ins Visier nimmt(€)…RP NRW:Reul soll zu Angriffen auf Bahnstrecken in NRW berichten…RP NRW:So stemmt sich der Staat gegen Bürgergeldbetrug…RP
Die Liga läuft – nur die Ruhrgebietsclubs haben offenbar noch nicht ganz verstanden, wie das mit dem Fußball funktioniert. Dortmund schleppt sich mühsam an Wolfsburg vorbei, Bochum taumelt durch die Saison wie eine tote Taube, und auf Schalke dreht sich schon jetzt das Personalkarussell. Thommy Junga und Peter Hesse werfen außerdem einen Blick auf Union Berlin und Rot-Weiss Essen – selbstverständlich mit der nötigen Portion Augenzwinkern und völlig fehlender Zurückhaltung.
Ein Besuch im Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen. Foto(s): Robin Patzwaldt
Es gibt noch immer Orte im Ruhrgebiet, die neu für sich zu entdecken sich lohnt. Am vergangenen Wochenende durfte ich einmal wieder einen solchen kennenlernen. Ein Besuch im Eisenbahnmuseum in Bochum-Dahlhausen, das ich zuvor nur vom Namen her kannte, hat mich positiv überrascht, weshalb ich es heute hier kurz einmal vorstellen möchte. Mein Aufenthalt dort wirkte auf mich wie eine Zeitreise – eine rund zweistündige Rückkehr in längst vergangene Zeiten, interessant nicht nur für eingefleischte Eisenbahnfans.
Schon wenn man das weitläufige Gelände betritt, riecht es nach Öl, Metall und Ruhrgebiets-Geschichte. Wo früher Lokführer ihre Dampfrösser für den nächsten Einsatz rüsteten, kann man heute in aller Ruhe durch die beeindruckende Sammlung schlendern und Eisenbahn-Historie hautnah erleben.
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