Ernest Hemingway 1939 Foto: Lloyd Arnold Lizenz: Gemeinfrei
Vor 100 Jahren erschien die erste Reportage über das Ruhrgebiet. Kein Geringerer als Ernest Hemingway berichtete als Sonderkorrespondent des Toronto Star über die Ruhrbesetzung durch Belgier und Franzosen. Diesen und viele weitere Texte über die Region vereint das Buch „In Sachen Stadtschaft. Literarische Reportagen und Aufzeichnungen zum Ruhrgebiet 1923 bis 1973“, das im Bottroper Verlag Henselowsky Boschmann erschienen ist.
Sitz der Uni Münster im Schlossgebäude Foto (Ausschnitt): Dietmar Rabich Lizenz: CC BY-SA 4.0
NRW: Künftig ohne Kaiser Wilhelm II….FAZ NRW: Handwerk bildet immer mehr Flüchtlinge aus(€)…WAZ Ukraine: Ein Dankesbesuch bei einem unentbehrlichen Partner und Freund…Welt Ukraine:Robert Habeck hält Atomkraft für „in Ordnung“(€)…Cicero Ukraine: Erbitterte Häuserkämpfe in Bachmut…FAZ Ukraine: Menschenrechtsurteile gegen Russland…Zeit Ukraine: Wie Elon Musk Beiträge über den Krieg unterdrückt(€)…Spiegel Ukraine: Macron sucht „größere Rolle“ Chinas für Friedenslösung…Welt Ukraine:Solidarität trotz schwieriger Vergangenheit…FAZ Ukraine: Selenski unterzeichnet Vorvertrag zum Kauf polnischer Radpanzer…NZZ Ukraine:Ukrainisches Leichtflugzeug in Russland abgestürzt…Spiegel Debatte: „Was Herr Habeck vorgelegt hat, ist in weiten Strecken unrealistisch“…Welt Debatte: Experten kritisieren Robert Habecks Heizungspläne…NZZ Debatte: Aus für alle Gas-Heizungen droht 10 Jahre früher(€)…Bild Debatte: Wirtschaftsforscher halten neues Wirtschaftswunder für „Illusion“(€)…FAZ Debatte: „Wir haben die Pandemie erfolgreich bewältigt“…Welt Debatte:Wie wir Armut herbeireden(€)…Cicero Debatte: Unserer verspielten Gesellschaft dämmert, dass die Zeiten hart werden…Welt Debatte: Faeser lehnt Begrenzung bei Zuzug von Geflüchteten ab…FAZ Debatte:Die größte Lump*in im ganzen Land(€)…Cicero Debatte: Sprachaktivisten erreichen nur ihr Milieu(€)…FAZ Debatte: Der neue Vaginaneid(€)…Welt Debatte: Linke Heimatliebe…Jungle World Debatte: Ein paar Millionen hier, ein paar Milliarden da(€)…FAZ Bochum: Tocotronic kommen zum Zeltfestival…WAZ Bochum: Im Sommer wird die Strassenbahn gerockt(€)…WAZ Dortmund:So marode ist die Landesbibliothek wirklich(€)…RN Dortmund: Gedenken für NSU-Opfer Mehmet Kubaşik…NB Duisburg: Zentrum für künstliche Intelligenz geplant(€)…WAZ Duisburg: 18 Millionen Euro weniger an den LVR…WAZ Essen: Aluhütte liefert bald Wärme ins Fernwärmenetz…WAZ Essen: Warum die Heine-Buchhandlung aufgibt(€)…WAZ
Sinkende Reichweiten und Einbrüche bei den Werbeeinnahmen: Die 44 privaten Lokalradios in Nordrhein-Westfalen stecken in der Krise und begonnen hat die schon lange vor Corona. Die Pandemie und der Lockdown 2020 haben die Lage verschärft. Nun ist allen klar: eine neue Strategie muss schnell entwickelt werden.
Die Landesmedienanstalt (LfM) in Düsseldorf hat mit den Akteuren eine „Strukturanalyse ¬Lokalfunk NRW“ erstellt und moderiert die Neuausrichtung. „Die zentrale Erkenntnis der Strukturanalyse ist, dass der Hebel zum Wandel innerhalb des Systems selbst liegt und das ist auch allen Beteiligten sehr bewusst. Lokale journalistische Vielfalt zu schützen, kann nur in einem wirtschaftlich tragfähigen System gelingen“, sagt Tobias Schmid, Direktor der LfM NRW.
Nach dem Koalitionsausschuss verkündete Finanzminister Christian Lindner, dass fossile Heizungen weiter zugelassen bleiben, solange sie Wasserstoff- oder Grüne-Gase-ready sind. Das war Unsinn. Offen ist nur, ob Lindner gelogen hat oder nicht weiß, was er verhandelt hat. Klar ist nur: Die Grünen haben sich in der Frage der künftigen Wärmeversorgung durchgesetzt. Lindner sprang als Tiger und landete als Habecks Bettvorleger. „Die von der Ampel geplante
Die Burg Vischering im April 2023. Foto(s): Robin Patzwaldt
Die Osterfeiertage stehen vor der Tür. Der Winter, der in diesem Jahr ungewöhnlich hartnäckig, wenn auch nicht allzu streng war, verzieht sich endlich so langsam. Es wird also wieder höchste Zeit für eine paar Ausflüge. Im münsterländischen Lüdinghausen wartet zum Beispiel die Burg Vischering auch in diesem Jahr wieder auf Besucher, auch aus dem nahegelegenen Ruhrgebiet.
Ich habe mir die Anlage in dieser Woche schon einmal angesehen und euch ein paar frische Eindrücke von dort mitgebracht.
9. November 1969: Bombenanschlag auf das Jüdische Gemeindehaus West-Berlin | Foto Peter Kuley cc 3.0 (Ausschnitt)
Dass Juden wie die Nazis seien, der jüdische Staat wie Hitlers Reich und Palästinenser die Juden von heute, dieser Aussage stimmt jeder dritte Bundesbürger zu, jeder Vierte geht in sich, dann kreuzt er „weiß nicht“ an. Die Bochumer „Initiative Religionsfrei im Revier“ weiß es wohl, sie setzt diesen Klassiker des Judenhasses leinwandgroß in Szene und erklärt, man müsse sich endlich von „Bevormundung“ befreien. Kommt einem bekannt vor, diese Art von „Befreiung“, ist das Dieter Kunzelmann? Ruangrupa? Oder gleich Lisa Eckhart.
Einige Zeit war es amüsant: Die Bochumer „Initiative Religionsfrei im Revier“ hatte entdeckt, dass ausgerechnet „Das Leben des Brian“,Monty Pythons Filmkomödie aus dem Jahr 1979, auf dem Feiertagsindex der FSK steht, der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft. Was in der Tat slapstickreif ist: Die britische Parodie auf das Leben Jesu – zugleich eine auf die Post-68er Linke – wird in theologischen Kreisen hochverehrt, und falls der Film tatsächlich religiöse Gefühle verletzt, sind es solche, die entstehen, wenn man sich selber beim Lachen erwischt. Seit inzwischen zehn Jahren wird „Brian“ am Karfreitag – einem von vier stillen Feiertagen in NRW, an denen besondere Einschränkungen gelten – in Bochum aufgeführt, slapstickreif also auch, dass die, die sich für religionsfrei halten, Jahr für Jahr am kirchlichen Feiertag ins Kino wallen wie das frömmste Mütterchen in seine Kirche, nur um sich pflichtschuldig „Brian“ reinzuziehen. Als stellten sie – „Folgt der Sandale!“ – den Monty Python-Klassiker nach, jetzt allerdings ohne Witz: Das Lachen ist kein spontanes mehr, kein freies, weil ungewolltes, es ist ein gesolltes Lachen. Verordnet wie eine Feiertagsverordnung, die „Initiative Religionsfrei im Revier“ hantiert mit Monty Pythons Film auf dieselbe Weise, wie die FSK es tut, beide geben sie vor, wie man „Brian“ zu verstehen habe, beide legen sie das Werk in ein politisches Geschirr, beide verzwecken sie Kunst.
Arbeiter am Hochofen Foto: Bundesarchiv, B 145 Bild-F079044-0020 / Lizenz: CC-BY-SA 3.0
Die IG Metall will in der Stahlindustrie eine Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich durchsetzen. Das werde eine zentrale Forderung der Gewerkschaft in der kommenden Tarifrunde sein, sagte Knut Giesler, IG-Metall-Chef in NRW, der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Mittwochs-Ausgabe).
Giesler ist Verhandlungsführer in der nordwestdeutschen Stahlindustrie (NRW, Niedersachsen, Hessen und Bremen), die in aller Regel den Pilotabschluss für die gesamte Branche erzielt. Die Verhandlungen beginnen erst im November, Giesler will aber nach einer breitestmöglichen Beteiligung und Befragung der Beschäftigten noch vor den Sommerferien das Thema Vier-Tage-Woche innerhalb seiner Gewerkschaft festzurren. Davon unabhängig werde es auch eine Lohnforderung geben, die erst kurz vor Verhandlungsbeginn aufgestellt werde.
NRW-Schulministerin Dorothee Feller, CDU (Foto: Roland W. Waniek)
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Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) verbietet die Bundesregierung ab dem 1. Januar 2024 den Einbau von Öl- und Gasheizungen in Bestandsgebäuden. Die Nutzung von Heizungen mit 65% erneuerbarer Energie wird hingegen Pflicht und in den kommenden Jahren Millionen privater Eigentümer finanziell hart treffen. Die angekündigte Technologieoffenheit bleibt nur Theorie. Technische Barrieren und gesetzliche Einschränkungen lassen in der Regel nur eine Lösung zu: die Wärmepumpe. Für ältere Gebäude sei überdies nur eine sehr teure
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