Christop M. Schmidt, Präsident des RWI Essen Foto: RWI
Das RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen wird auch in den nächsten vier Jahren an der Erstellung der Gemeinschaftsdiagnose beteiligt sein. Das Institut war bei der Ausschreibung des Bundeswirtschaftsministeriums zusammen mit seinem Konsortialpartner, dem Institut für Höhere Studien in Wien, erfolgreich. Ziel der Gemeinschaftsdiagnose ist die Analyse und Prognose der Entwicklung der Weltwirtschaft und der deutschen Wirtschaft sowie die Ableitung wirtschaftspolitischer Empfehlungen. Sie wird jeweils im Frühjahr und im Herbst erstellt.
BDS-Anhänger in der Findungskommission, im künstlerischen Team und bei Ruangrupa, dem Kuratorenkollektiv. Israelhass und Antisemitismus prägen die Documenta fifteen von Beginn an. Und egal was seit Januar 2022 passierte, nachdem das Bündnis gegen Antisemitismus die ersten Vorwürfe erhob, hat sich daran nichts geändert. Die Kuratoren betonen, wenn sie denn überhaupt etwas sagen, dass sie vor allem zuhören und lernen wollen. Das ist zu wenig für eine Gruppe, die darüber bestimmt, wie 42 Millionen Euro ausgegeben werden und die größte internationale deutsche Kunstmesse leitet. Sie hätten sich der Debatte stellen müssen, aber haben daran offenbar kein Interesse. Warum sollten sie das auch haben? Nach fast drei Jahren Arbeit ist die Documenta für Ruangrupa abgehakt. Sie werden schon neue Projekte im Blick haben und ihre Reputation im subventionierten und postmodern ausgerichteten internationalen Biennalezirkus wird durch die Antisemitismusdebatten eher größer geworden sein.
Berivan Aymaz Foto: Grüne im Landtag NRW Lizenz: CC-BY 4.0
Weil das Landeskabinett die Vielfalt im Land nicht abbilde, ernten Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (Grüne) Kritik von höchster Stelle. Mit Berivan Aymaz, Vizepräsidentin des NRW-Landtags, kritisiert nun erstmals eine hochrangige Politikerin der Grünen die Entscheidung der eigenen Partei und der CDU, keinen Migranten an den Kabinettstisch zu berufen: „Das Kabinett bildet nicht die Diversität unserer Einwanderungsgesellschaft ab“, erklärt Aymaz in einem großen Interview in den Funke-Zeitungen.
Ukrainische Kinder fliehen vor der russischen Aggression. Foto: Mirek Pruchnicki Lizenz: CC BY 2.0
NRW: Mehr als 125.000 Ukrainer flüchteten nach NRW…Welt NRW: Laumann will einrichtungsbezogene Impfpflicht abschaffen…Spiegel NRW: RKI meldet 19.204 Neuinfektionen…RP Online
NRW: SPD will Corona-Reihentests in Schulen und Kita…Bild
NRW: Kein Geld für Hitzeschutz in NRWs Pflegeheimen…RP Online
Ukraine: Die seltsame Hinhalte-Taktik des Olaf Scholz(€)…Welt Ukraine: 100 deutsche Panzerhaubitzen für die Ukraine…Bild
Ukraine: Russland kämpft offenbar mit massiven Verlusten…Spiegel Ukraine: Häfen bereiten Getreideexport vor…Zeit
Ukraine: Massive russische Truppenverlegung…FAZ
Ukraine: Warum wir Mariupol nicht vergessen sollten…Welt Ukraine: „Den russischen Streitkräften geht die Luft aus“(€)…Spiegel Ukraine: Kiew meldet „erfolgreichen“ Angriff auf Brücken…NTV
Ukraine: Selenskyj will EU in Energiekrise helfen…NTV
Ukraine: Blinken will mit Lawrow reden…FAZ
Ukraine: Russische Söldnergruppe «Wagner» erzielt Fortschritte im Donbass…NZZ Ukraine: Russlands Krise ist tiefer, als Moskau behauptet(€)…FAZ
Ukraine: Kreml droht westlichen Medien…Welt Ukraine: „Ein Diplomat ist kein Roboter“(€)…Zeit
Debatte: Endlich kommt die Atomwende in Gang…Welt Debatte: Merz will Brennstäbe kaufen…taz Debatte: Haben die Deutschen genug Widerstandskraft für den Winter?(€)…Welt Debatte: Die Kraftquelle des Westens(€)…FAZ
Debatte: Weltmeister im Pazifismus…taz Debatte: Zufallsfund offenbart neuen Antisemitismus-Skandal auf der Documenta…Welt Debatte: Documenta – Schrecken ohne Ende…Jüdische Allgemeine
Debatte: „Niemand ist bereit, Antisemitismus zu verhindern“…Bild
Debatte: Documenta-Besucherin findet noch mehr Antisemitismus…FAZ
Debatte: Politik will alle Documenta-Werke sichten…NZZ Debatte: Dieser Aktivismus ist brandgefährlich!…Bild
Debatte: Blonde Dreadlocks sind nicht mehr genehm…NZZ Debatte: Dreist, dreister, Deutschland…Jungle World Debatte: Toleranz lässt sich nicht verordnen…NZZ Corona: COVID-19-Dashboard…RKI
Corona: Coronavirus-Outbreak…Worldometer Corona: Verschwinden der Super-Hotspots…Welt Corona: Inzidenz sinkt…NTV Corona: Regierung pfeift Lauterbach zurück…Bild Ruhrgebiet: Gründerfreundliches Klima in Do, E und Du(€)…WAZ Ruhrgebiet: RWE hebt Prognose für 2022 deutlich an…Zeit Bochum: Vorfreude aufs Zeltfestival(€)…WAZ Bochum: Festival im Bermudadreieck mit zehn Bands…WAZ Dortmund: Weniger Busse, wenn Diesel fehlt?(€)…Ruhr Nachrichten Dortmund: Vermieter verdreifachen den Gasabschlag(€)…Ruhr Nachrichten Dortmund: Geierabend zum Feierabend im Park…Nordstadtblogger Duisburg: Förderprojekt in Marxloh startet…WAZ Duisburg: Inzidenz leicht gestiegen…WAZ Essen: Open-Air-Kino startet…WAZ Essen: Stratmanns Theater plant mit weiblicher Verstärkung(€)…WAZ Essen: Wieder Schlägerei in Altendorf…Bild
Nach dem Cultural Appropriation Vorfall in Bern, der Auftritt einer Band wurde wegen des Tragens von Dreadlocks abgebrochen, über den jetzt zumindest die meisten deutschsprachigen Medien sprechen, möchte ich im Nachfolgenden auf einige Beispiele in diesem Kontext eingehen, die durchaus ernsthafter sind als das Tragen von Dreadlocks als «weisse» Person in der Stadt Bern, wo alles etwas langsamer läuft als anderswo. Diese stammen ausschliesslich aus den Vereinigten Staaten und stehen im Zusammenhang mit altem Jazz, mit dem ich – wie die meisten meiner Follower festgestellt haben dürften – vertieft auseinandersetze und Schallplatten sammle, die zwischen 1917 und 1931 aufgenommen wurden. Vielleicht wird man nach diesen Ausführungen die Beweggründe für die Existenz einer solchen Ideologie besser erkennen und einsehen, dass ein Vorwurf der kulturellen Aneignung nicht immer komplett haltlos und lächerlich sein muss. Für mich handelt es sich allerdings um einen Diskurs, der mit der amerikanischen Gesellschaft zusammenhängt und daher praktisch ausschliesslich im Zusammenhang mit der amerikanischen Gesellschaft geführt werden muss. Unser Gastautor Emrah Erken lebt in Zürich.
Die Musik, die wir heute als Jazz bezeichnen, entstand circa im Jahr 1895 in New Orleans. Erfunden wurde sie klarerweise von Farbigen. Der erste Jazzbandleader war der legendäre Buddy Bolden, von dem nur ein Foto aus dem Jahr 1906 existiert, der den Kornettisten gemeinsam mit seiner Band zeigt. Buddy Bolden soll ein fantastischer Spieler gewesen sein und wurde in der Stadt sehr schnell bekannt und verehrt. Für seine Eigenschaft als bester Hornbläser der Stadt bekam er den Beinamen «King», so wie später Freddie Keppard und Joe Oliver. Jedenfalls nahm Buddy Bolden, der erste Bandleader des Jazz, nie auf, obwohl dies rein
Die Unstatistik Juli 2022 ist nochmals eine Zahl zum Thema Corona und Übergewicht. Bereits in der Unstatistik vom Juli 2021 hatten wir darauf hingewiesen, dass die von der TU München kolportierte coronabedingte Zunahme von 5,6 kg pro Bundesbürger auf einem statistischen Trugschluss beruht – man hatte nur die Menschen ausgewertet, die tatsächlich zugenommen hatten. Ähnlich angreifbar sind die Methoden, mit denen das gleiche Institut im Verbund mit anderen jetzt in einer repräsentativen Eltern-Umfrage eine drastische, Zunahme an „dicken“ Kindern gefunden haben will.
Gut geht es der Mehrzahl von uns. Aber wie lange noch? Archiv-Foto: Robin Patzwaldt
Mein Opa Paul, der im Jahre 1921 geboren wurde, war ein recht schlichter Mensch. Er war, wie für viele Menschen seiner Generation typisch, im Vergleich zu Menschen der Gegenwart, ziemlich ungebildet. Trotzdem hat er sich im Laufe seines 94-jährigen Lebens eine Menge Durchblick verschafft.
Opa hat viel erlebt. Er kämpfte als Soldat im zweiten Weltkrieg, erlebte den Wirtschaftsaufschwung der 1950er- und 1960er-Jahre im plötzlich geteilten Deutschland, zitterte in der Kuba-Krise, durchlebte den Kalten Krieg als Zeitzeuge, durfte sich über die Wiedervereinigung freuen. Ich habe vielen seiner Geschichten und Erkenntnisse aus seinen gut 90 Jahren Lebenszeit bis zu seinem Tode im Jahre 2015 immer gerne zugehört. Seine gesammelten Erfahrungen haben mich als Enkel sehr geprägt, wenn ich natürlich auch nicht alle seine Meinungen teilen konnte.
In einem hatte Opa Paul aber Unrecht: Er sah schon Ende der 1980er-Jahre den stetig steigenden Wohlstand in diesem Lande am Scheitelpunkt angekommen. Er prognostizierte uns allen damals schon einen steilen Absturz, da er in vielen Bereichen der Gesellschaft Krisen und Probleme auf uns alle zukommen sah.
Putin in KGB-Uniform Foto: Kremlin.ru Lizenz: CC-BY 4.0
Viktor Orbán und deutsche Intellektuelle fordern, eine Verhandlungslösung mit Russland zu finden, um den Krieg in der Ukraine rasch zu beenden. Solche Forderungen zeigen, dass wir mit der russischen Kultur des Lügens, des vranyo (враньё), nicht vertraut sind. Im Gegenteil, deutsche Putin-Freunde haben selbst schon die Kultur des Lügens übernommen, indem sie Verschwörungstheorien konstruieren, die dazu beitragen, dass die Wahrheit an sich destruiert wird. Welchen Wert hätte überhaupt ein Friedensvertrag, der mit einem habituellen Lügner abgeschlossen würde? Unser Gastautor Volker Eichener ist Professor für Politikwissenschaft an der Hochschule Düsseldorf.
„Es wird nie mehr gelogen als vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd“ lautet der Ausspruch eines nicht namentlich genannten konservativen Politikers aus dem Jahr 1879, der fälschlich Bismarck zugeschrieben wird. „Alle Politiker lügen gelegentlich, sowohl auf der Linken als auch auf der Rechten, sowohl Etablierte als auch Außenseiter. Die Wahrheit für einen politischen Vorteil zu verbiegen, ist so alt wie die Politik selbst“ schreibt die Journalistin Heidi Skjeseth von der Universität Oxford. Wenn nur gelegentlich gelogen wird, können dies die Medien und die Opponenten meist durch Faktenchecks aufdecken. Wahlkampflügen lässt man durchgehen, aber wenn ein Minister das Parlament belügt, ist meist ein Rücktritt fällig. Politiker der politischen Mitte mögen gelegentlich lügen, Autokraten lügen notorisch. Autokraten müssen lügen, denn, wenn sie die Wahrheit sagen würden, würden sie weder an die Macht kommen noch an der Macht bleiben.
Typische ‚Bude‘ im Ruhrgebiet. Quelle: Wikipedia, Foto: Hans-Jürgen Wiese, Lizenz: CC BY 3.0
Mehr als 250 Künstler an 50 Programm-Buden in fünf Programmsparten: Das sind die wichtigen Zahlen am 6. August, wenn das Ruhrgebiet von 15 bis 22 Uhr zum dritten Mal den Tag der Trinkhallen feiert. An den ausgewählten Kiosken gibt es ein von der Ruhr Tourismus GmbH (RTG) organisiertes und finanziertes Kulturprogramm. Gefördert wird die Veranstaltung von Regionalverband Ruhr (RVR), NRW-Kulturministerium und Brost Stiftung.
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