Ruhr Uni diskutiert über Cyberkrieg: „Angreifer können mit wenigen Klicks unsere gesamte Infrastruktur lahmlegen“

Bergbaumuseum Bochum Foto: Christian Nawrot Lizenz: CC BY-SA 3.0


Was erwartet uns in der nahen und fernen Zukunft? Bei den Future Talks treten Nachwuchsforscher mit Bürgerinnen und Bürgern in einen Dialog über so spannende Themen wie Weltraumbergbau oder Cyberkrieg.

Junge Forscherinnen und Forscher, eine tolle Location, aktuelle gesellschaftsrelevante Themen – und all das in einem lockeren Talk-Format statt langwieriger Fachvorträge: Mit diesem Konzept wollen Lisa Cohen und Maximilian Bertamini vom Institut für Friedenssicherungsrecht und Humanitäres Völkerrecht (IFHV) der Ruhr-Universität Bochum ein Zeichen setzen und den Dialog zwischen Wissenschaft und Bürgerinnen und Bürgern nach der langen Pandemiephase wiederbeleben. Los geht es am 27. April 2022 um 18 Uhr im Auditorium des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen.

„Bei den Future Talks treten Gäste und Forscher in einen offenen und lockeren Dialog“, so Mit-Organisator Maximilian Bertamini. „Dabei wird es nicht nur um die Forschung an sich gehen, sondern auch darum, wie man sich Wissenschaft und den Arbeitsalltag in ganz unterschiedlichen Fachrichtungen eigentlich praktisch vorstellen kann. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Veranstaltungsreihe mitten in Bochum im Deutschen Bergbau-Museum Bochum präsent sein können.“

Beim ersten Termin am 27. April 2022 werden Juristin Lisa Cohen und IT-Sicherheitsexperte Steffen Becker über elektronische Kriegsführung sprechen. Ein wichtiges Thema, denn im Internetzeitalter sind wir auf einer ganz anderen Ebene verwundbar gegenüber Angriffen als noch vor wenigen Jahrzehnten. Angreifer können mit wenigen Klicks unsere gesamte Infrastruktur lahmlegen. Welche Folgen hat das für die Kriege der Zukunft?

Die Future Talks werden am 27. April, 11. Mai, 1. Juni und 15. Juni im Auditorium des Deutschen Bergbau-Museums Bochum (Am Bergbaumuseum 28, 44791 Bochum), stattfinden und jeweils um 18 Uhr beginnen. Karten sind für 3 Euro pro Person im Vorverkauf über service@bergbaumuseum.de und an der Abendkasse erhältlich (bis 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn). Im Preis enthalten ist auch ein Freigetränk. Eine vorherige Anmeldung ist aktuell notwendig. Gäste werden gebeten, sich vorher zudem über die jeweils geltenden Covid-Maßnahmen im Museum zu informieren.

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