Staatsanwaltschaft Berlin erhebt Anklage wegen Illegalen Waffenhandels gegen Mario Rönsch

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat gegen den 34-Jährigen Mario Rönsch Anklage vor einer Großen Strafkammer des Landgerichts Berlin wegen unerlaubten Waffenhandels erhoben.

Dem Angeschuldigten wird zur Last gelegt, im Zeitraum zwischen Mai und November 2016 von Ungarn aus den illegalen Online-Waffenversandhandel „Migrantenschreck“ betrieben zu haben. Zum Kaufpreis von jeweils zwischen 250 Euro und 750 Euro soll er in nahezu 200 Fällen verschiedene, hierzulande erlaubnispflichtige Waffen, überwiegend an Kunden in Deutschland geliefert haben.

Ein vorläufig gesicherter Verkaufserlös in Höhe von über 100.000 Euro soll im Rahmen des Strafverfahrens eingezogen werden.

Der Angeschuldigte befindet sich seit seiner Festnahme in Budapest am 28. März 2018 in Untersuchungshaft und wurde am 28. Juni 2018 nach Deutschland überstellt.

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