
Borussia Dortmund hat sich in den vergangenen Jahren als Sprungbrett für einige der vielversprechendsten Talente Europas etabliert. Spieler wie Ousmane Dembélé, Jude Bellingham, Christian Pulisic, Jadon Sancho oder Erling Haaland kamen jung, entwickelten sich rasant – und verließen den Verein häufig, bevor sie zu echten Führungsspielern reifen konnten. Die Bilanz: gute Transfererlöse, aber ein Kader, dem es immer wieder an Persönlichkeit, Konstanz und echter Siegermentalität fehlte.
Das Resultat war eine Mannschaft, die in der Bundesliga häufig hinterherlief und in Europa zwar für Aufsehen sorgte, aber den ganz großen Sprung ebenfalls verpasste. Die individuelle Klasse war oft da – aber eben nicht die Reife und die Mentalität, um konstant auf höchstem Niveau zu bestehen. In Dortmund entstand so ein schleichender Umbruch ohne echte Achse, ohne Köpfe, die ein Team tragen.
Umso interessanter ist nun die Aussicht






