Sensation zeichnet sich ab: BVB plant offenbar die Rückkehr von ‚Fußballgott‘ Jürgen Kohler!

Jürgen Kohler freut sich über jedes Zu-Null-Spiel. Quelle Wikipedia, Foto: Christophe95, Lizenz: CC BY-SA 3.0

Es ist ein Gerücht, dass aktuell bei Insidern für sehr viel Aufsehen sorgt. Gewöhnlich gut informierten Quellen zufolge arbeiten die Verantwortlichen von Borussia Dortmund in diesen Stunden gerade an einer spektakulären Rückholaktion.

Wenn alles glatt läuft, dann dürfte der BVB noch in dieser Woche die Rückkehr von ‚Fußballgott‘ Jürgen Kohler auch offiziell perfekt machen.

Offenbar angelehnt an die derzeit beim FC Schalke 04 für viel Furore sorgende und dem Vernehmen nach bereits kurz bevorstehende Rückkehr von Klaas Jan Huntelaar, verfolgt auch der Rivale aus Dortmund in diesen Stunden ähnliche Pläne.

Im Lager der Schwarzgelben gibt man sich von dem vom großen Revierrivalen aufgezeigten Weg alte, verdiente  Fanlieblinge in die im bisherigen Saisonverlauf zu häufig enttäuschend auftretende Mannschaft zurückzuholen regelrecht begeistert. So begeistert, dass man diesen Weg heraus aus der Krise jetzt ungeniert in ähnlicher Form kopieren will.

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‚Super Mario‘: Hat die Bundesliga wirklich Angst vor seinem großen Namen?

Mario Basler. Quelle: Wikipedia, Foto: Florian K., Lizenz: CC BY-SA 3.0
Mario Basler. Quelle: Wikipedia, Foto: Florian K., Lizenz: CC BY-SA 3.0

Spannende Thesen von Mario Basler, als Spieler schon für eine eher ‚schwierige Persönlichkeit‘, irgendwo zwischen ‚Genie‘ und ‚Wahnsinn‘, genial als Spieler, aber eher als trainingsfaul und unprofessionell lebender Profi bekannt, heute in der ‚Bild‘-Zeitung.
Diese zitiert den Ex-Nationalspieler, der ganz aktuell, in dieser Woche ein neues Engagement im fußballerischen Niemandsland der 5. Liga (beim ehemaligen Top-Club Lok Leipzig) angetreten hat:
„Man sieht ja schon, ob das meine Person ist, oder die von Stefan Effenberg oder Lothar Matthäus – einem der größten Fußballer, die wir jemals hatten: Wir bekommen in Deutschland einfach keine Chance. Die Vereine haben Angst vor großen Namen.“
Basler dort weiter: „Viele Sportdirektoren und Vorstände stehen gern im Mittelpunkt. Und wenn dann so eine Person kommt, Effenberg, Matthäus oder meine Wenigkeit, dann haben die Angst davor, nicht mehr so oft vor der Kamera zu stehen. Ich glaube, dass das ein großes Problem in Deutschland ist. Das siehst du in Italien nicht, in Spanien nicht.“
Schon eine spannende Selbsteinschätzung, die der 46-jährige da (einmal mehr) von sich gibt. Kritische Reflektionen oder gar Bescheidenheit scheinen nach wie vor nicht Baslers Ding zu sein. Auf die Idee, dass das vielleicht auch etwas mit den eigenen Fähigkeiten oder seiner Art der Selbstdarstellung zu tun hat kommt Basler offenbar gar nicht, wenn es um seinen Abstieg in die Niederungen der Fußballlandschaft geht.

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