Fußball im Nationalsozialismus (Teil 2)

Peco Bauwens (Mitte) im Jahre 1949. Quelle: Wikipedia, Foto: „Bundesarchiv Bild 183-H26919, Bonn, Gründung Olympisches Komitee“ von Unbekannt - Dieses Bild wurde im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Bundesarchiv und Wikimedia Deutschland aus dem Bundesarchiv für Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt. Das Bundesarchiv gewährleistet eine authentische Bildüberlieferung nur durch die Originale (Negative und/oder Positive), bzw. die Digitalisate der Originale im Rahmen des Digitalen Bildarchivs.. Lizenziert unter Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0-de über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-H26919,_Bonn,_Gr%C3%BCndung_Olympisches_Komitee.jpg#mediaviewer/File:Bundesarchiv_Bild_183-H26919,_Bonn,_Gr%C3%BCndung_Olympisches_Komitee.jpg, Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Peco Bauwens (Mitte) im Jahre 1949. Quelle: Wikipedia, Foto: „Bundesarchiv Bild 183-H26919, Bonn, Gründung Olympisches Komitee“ von Unbekannt – Lizenz:CC-BY-SA-3.0-de

Unser Gastautor Thomas Weigle beschäftigt sich für die Ruhrbarone mit der Situation des Fußballs zur Zeit des Nationalsozialismus. Im zweiten Teil seiner Mini-Serie befasst er sich heute mit der damaligen Rolle einzelner Fußball-Funktionäre:

Dass der DFB personell, bis auf seine entfernten oder heraus gedrückten jüdischen Mitglieder, mit Beginn der 1000 Jahre so gut wie unverändert blieb, war auch der Tatsache geschuldet, dass er zwar auf dem Spielfeld Linksaußen hatte, aber am grünen Tisch fehlte der linke Flügel, nicht mal ein  linkes Standbein war und ist eigentlich vorhanden. Dies war in der Zwischenkriegszeit und davor der Tatsache geschuldet, dass die Arbeiterbewegung bis 1933 ihre eigenen Vereine und Verbände hatte, auch eigene reichsweite Meisterschaften austrug, wie auch die katholische Deutsche Jugendkraft (DJK).

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