
Das deutsche PEN-Zentrum ist zutiefst entsetzt über die Hinrichtung des iranischen Journalisten und Oppositionellen Ruhollah Zam. Die Ermordung des Regimekritikers muss diplomatische und wirtschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen. Darüber hinaus regt der PEN an, den Teil der Podbielskiallee, an der sich die Iranische Botschaft befindet, also jenen Teil südöstlich der Koserstraße, in Ruhollah-Zam-Allee umzubenennen.
„Wir bitten den Berliner Senat eindringlich, sich diese Idee zu eigen zu machen und eine solche Umbenennung schnellstmöglich zu veranlassen, damit fortan jedes Schreiben an die Iranische Botschaft mit der Adresse Ruhollah-Zam-Allee an dieses abscheuliche Verbrechen erinnert“, so Vizepräsident Leander Sukov.









