Der Musiker Johnny Winter ist tot

Er war unzweifelhaft einer der ganz großen Bluesgitarristen. Wie die Polizei in Zürich heute mitteilte, ist Johnny Winter dort nun, in der Nacht auf Mittwoch, im Alter von nur 70 Jahren gestorben. Als Höhepunkt im Werk Winters gilt bis heute die Platte „Johnny Winter And Live“ aus dem Jahr 1970.

R.I.P.

BVB-Trikotdesign zur neuen Saison trifft längst nicht überall auf Begeisterung

Die neuen Trikots der Borussia sind da. Foto: BVB
Die neuen Heim-Trikots der Borussia sind da. Foto: BVB

Jedes Jahr die gleichen Diskussionen und Spekulationen unter tausenden von BVB-Fans. Wie werden wohl die Trikots zur neuen Saison aussehen?

Diverse Bildchen, fast immer irgendwelche Fälschungen, kursieren während der Sommerpause dann dazu im Netz. So auch in diesem Jahr. Nun, direkt nach dem Ende der WM in Brasilien lüftete der BVB offiziell das Geheimnis, welches offenbar in diesem Jahr eh` längst schon keines mehr war.

Denn selbst beim Ausrüster ‚Puma‘ war bereits ein Bild vorzeitig ins Netz geraten, welches das Geheimnis, ob beabsichtigt oder nicht, vorzeitig verriet, ohne jedoch bisher offiziell entsprechend bestätigt zu werden. Nun ist die Zeit der Spekulationen für die kommende Saison vorbei.

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WM: Das kleine Ruhrbarone-WM-Tippspiel – Die Endabrechnung

DSC09508 (580x462) (2)So langsam dürften sich auch die letzten Fußball-Fans im Lande wieder von den Strapazen der Feierlichkeiten nach dem WM-Endspiel gestern in Brasilien erholt haben. Und ja, es war kein Traum, am Ende ist es tatsächlich wahr geworden, die Deutsche Elf wurde glücklich, aber keinesfalls unverdient, Fußball-Weltmeister in Brasilien!

Das Turnier ist damit zweifelsohne in die Geschichtsbücher des Deutschen Fußballs eingegangen.

Bleibt uns heute hier noch die Auflösung unseres kleinen Tippspiels, welches wir Mitte Juni, vor dem Turnier gestartet hatten.

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WM: Mario Götze – Vom Buhmann zum Matchwinner – Deutschland ist Fußball-Weltmeister 2014!

Mario Götze. Quelle: Wikipedia, Foto:  Michael Kranewitter, Lizenz:  CC-by-sa 3.0/at
Mario Götze. Quelle: Wikipedia, Foto: Michael Kranewitter, Lizenz:CC BY-SA 3.0

Fußball ist manchmal schon komisch. Da waren sich alle versammelten Experten heute Vormittag in der ‚Sport1‘-Sendung ‚Doppelpass‘ noch völlig einig: Mario Götze ist der eigentliche Verlierer dieser Weltmeisterschaft.

Gäbe es nicht die heftige Kritik an den Leistungen von Mesut Özil, Mario Götze wäre wesentlich stärker in der Kritik, und das, nach Meinung u.a. von Thomas Helmer, Thomas Strunz und Jörg Wontorra samt ihren Gästen, auch völlig zurecht. Man hätte von Mario Götze eigentlich erwartet, dass er dem Turnier in Südamerika seinen ‚Stempel‘ aufdrücken würde, was er dann aber nicht tat. Zumindest eben bis heute noch nicht.

Doch ausgerechnet im Finale gegen Argentinien erzielt der erst spät eingewechselte Ex-Dortmunder, der seit der vergangenen Spielzeit für den FC Bayern München in der Bundesliga aktiv ist, in der 115. Spielminute, kurz vor Ende der Verlängerung, das spielentscheidende 1:0 für den neuen Weltmeister aus Deutschland! Fußball kann ja so verrückt und unberechenbar sein. Zumindest hin und wieder und manchmal eben auch an geschichtsträchtigen Tagen wie diesem! Herzlichen Glückwunsch!

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UNO-Flüchtlingshilfe-Spot: ‚Diese Familien haben nichts falsch gemacht…‘ – Und wenn, was dann?


Menschen in Not zu helfen ist ja grundsätzlich immer eine noble Sache. Natürlich sollte jedermann sozial schwächere und ärmere Zeitgenossen nach Kräften unterstützen. Elend und Armut gibt es wahrlich genug auf der Welt. Und natürlich inzwischen auch zahlreiche Organisationen, die dafür in der Öffentlichkeit um Unterstützung bitten. Häufig fällt die Auswahl schwer, welches Projekt man als Privatmann unterstützen kann und möchte. Überall kann man eben auch nicht helfen.

Seit einigen Monaten stolpere ich in diesem Zusammenhang regelmäßig über die TV-Spots der ‚UNO-Flüchtlingshilfe‘. Die UNO-Flüchtlingshilfe e.V. ist lt. Wikipedia ein deutscher Verein mit Sitz in Bonn und der deutsche Spendenpartner von UNHCR − dem Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen.

Seit 1980 engagiert sich die UNO-Flüchtlingshilfe als gemeinnütziger Förderverein für bedürftige Flüchtlinge in vielen Ländern der Welt. Traditionell übernimmt der Bundestagspräsident die Schirmherrschaft für den Verein. Aktuell ist das Norbert Lammert.

Eine durchaus ehrenhafte Organisation also, die hier um Unterstützung der TV-Konsumenten wirbt.

Trotzdem stolpere ich regelmäßig über die im Fernsehen verbreiteten Werbespots des Vereins. In leicht unterschiedlichen Varianten produziert, enthält nämlich jeder eine Formulierung ‚Diese Menschen bzw. diese Familien haben nichts falsch gemacht…‘. An dieser Stelle merke ich dann immer kurz auf.

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Die TV-Experten Mehmet Scholl und Oliver Kahn gehören zu den Gewinnern dieser Fußball-Weltmeisterschaft

Oliver Kahn bei seinem Abschiedsspiel im Jahre 2008. Quelle: Wikipedia, Foto: Tsutomu Takasu, Lizenz:  CC BY 2.0
Oliver Kahn bei seinem Abschiedsspiel im Jahre 2008. Quelle: Wikipedia, Foto: Tsutomu Takasu, Lizenz:CC BY 2.0

Die Fußball-WM in Brasilien nähert sich mit großen Schritten ihrem Höhepunkt, dem Finale heute Abend. Viele Themen wurden in den vergangenen gut vier Wochen diskutiert, auch hier im Blog.

Zwei Personen haben dabei bisher eine eher bescheidene Rolle eingenommen, was vielleicht doch ein wenig überrascht: Die beiden Fußballexperten von ARD und ZDF, Mehmet Scholl und Oliver Kahn!

Bedenkt man das Ausmaß der Kritik an den diversen Kommentatoren wie z.B. Béla Réthy, Tom Bartels, Gerd Gottlob oder auch Steffen Simon, die allesamt zum Teil sehr heftig für ihre Leistungen in Südamerika in Medien und Foren kritisiert wurden, ist es tatsächlich bemerkenswert, dass Scholl und Kahn offenbar weder positiv noch negativ besonders auffielen. Die beiden dürfen sich somit, streng genommen, sogar als heimliche Sieger der WM-Berichterstattung bei ARD und ZDF fühlen.

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WM-Finale: ‚Erfolgsfans‘ fluten das Land

DSC09508 (580x462) (2)Nun steht es also fest. Das Finale der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien am Sonntag wird Deutschland gegen Argentinien lauten. Ein Traditionsduell zweier ‚Giganten‘ im Weltfußball. Auch das ‚Spiel um Platz 3‘ wird mit Brasilien und den Niederlanden namhaft und mehr als würdig besetzt sein.

Eigentlich kann man auch als Fußballfreund der mit Clubfußball in der Regel deutlich mehr anfangen kann als mit dem von nationalem Taumel allzu häufig überfrachteten Wettstreit der Nationen, so wie ich, mit dem Verlauf der diesjährigen WM soweit zufrieden sein.

Es war bisher ein durchaus gelungenes und gutes Turnier. Und wohl in vieler Hinsicht auch deutlich besser und positiver als es zahlreiche Skeptiker im Vorfeld dieser WM erwartet hatten. Zumindest bisher. Der Unterhaltung suchende Sport- und Fußballfan wird bisher jedenfalls ein positives Fazit ziehen.

Und in den ersten Turnierwochen ist diesmal auch der nationale ‚Überschwang‘ in ganz gut erträglichen Grenzen gewesen. Zumindest aus meiner Sicht. Es mag allerdings durchaus Zeitgenossen geben denen die ‚Schland‘-Flaggen im Lande bisher schon deutlich zu viele waren.

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Drei der vier BVB-Profis im Deutschen Kader ‚droht‘ ein WM-Titel ohne eigene Einsatzzeit

Roman Weidenfeller. Foto: BVB
Roman Weidenfeller. Foto: BVB

Nach der Streichung von Marcel Schmelzer aus dem 23er-Kader in quasi letzter Sekunde und der unglücklichen Verletzung von Marco Reus kurz vor dem Abflug der DFB-Auswahl in Richtung Südamerika starteten lediglich noch vier BVB-Profis in das Abenteuer Weltmeisterschaft 2014.

Und auch wenn die Diskussionen um die Nominierungen im Vorfeld des Turniers intensiv und hitzig waren, fristeten Roman Weidenfeller, Erik Durm und auch Kevin Großkreutz vor Ort dann bisher ein Dasein auf den Ersatzbänken, konnten noch keine einzige Spielminute für sich verbuchen. Ganz im Gegensatz zu Mats Hummels, der etwas überraschend sogar zum heimlichen Helden der Löw-Truppe auf ihrem Weg in das Finale von Rio mutiert zu sein scheint.

Da nun nur noch das Finale am Sonntag ansteht, Deutschland im Highlight des Turniers sogar als leichter Favorit gelten dürfte, droht den drei bisher noch nichteingesetzten Dortmundern ein Schicksal welches auch schon anderen BVB-Profis in der Geschichte beschieden war und welches als eines der denkbar unglücklichsten in einer Fußballerkarriere gilt: Das eines offiziellen Titelträgers der am errungenen Titel selber allerdings gar nicht aktiv auf dem Platz mitwirken durfte.

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Die Fußball-Bundesliga und die häufig gar nicht so heile Welt ihrer Werbepartner


Vor knapp zwei Wochen sorgte der insgesamt ca. 300 Mio. Euro umfassende neue Werbedeal zwischen Borussia Dortmund und dem aus der ehemaligen ‚Ruhrkohle AG‘ hervorgegangenen Essener ‚Evonik‘-Konzern deutschlandweit für Schlagzeilen.

Der Kooperationsvertrag sichert dem Deutschen Fußball-Vizemeister der letzten beiden Jahre eine langfristig konkurrenzfähige Situation beim Kampf um die Ligaspitze mit dem FC Bayern München. Zumindest ein Stück weit.

Zufriedene Gesichter überall. Überall? Nein, längst nicht. Bei etlichen Evonik-Mitarbeitern sorgte der Deal für kritische Minen.

Konzernweit sollen bei Evonik nämlich in den nächsten Jahren, unter dem vornehm klingenden Titel ‚Administration Excellence‘, etwa 1000 Stellen in der Verwaltung abgebaut werden, was etwa 230 Millionen Euro an Kosten einsparen soll. Ziemlich genau also der in den BVB gerade frisch investierte Betrag. Dass das manch einem Mitarbeiter den schwarzgelben Torjubel zukünftig etwas erschweren dürfte, sollte klar sein.

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Brüggen: Flashmob für Klassik-Freunde


Zum Feierabend heute mal etwas für die Freunde von klassischer Musik: Mit einem Flashmob der anderen Art bewirbt die Burggemeinde Brüggen (Kreis Viersen) aktuell das dort Ende August geplante Festival „Brüggen Klassik 2014“.  35 Musiker verwandelten deshalb kürzlich den dortigen Kreuzherrenplatz innerhalb von fünf Minuten in eine Open-Air-Bühne. Viel Spaß!