Der Ruhrpilot

Kevin Gareth Hauer
Kevin Gareth Hauer

NRW: Pro-NRW-Vizechef Kevin-Gareth als Hitlerverehrer…Bergische Stimme

NRW: Unis vermarkten ihre Patente…Heise

Debatte: Muss der Nationalstaat wirklich weg?…FAZ

Debatte: Sonneneinfluss aufs Klima “zehnmal höher” als vermutet…Welt

Bochum: Publizist und Autor Hugo Ernst Käufer gestorben…Der Westen

Dortmund: BVB-Fans beten für den Pokalsieg…Der Westen

Duisburg: Rudelgucken auf Parkplatz des Delta?…Der Westen

Essen: 25. Mai – Kommunalwahl wichtiger als Europawahl…Der Westen

Oberhausen:  Die Nervosität der SPD wächst…Der Westen

Umland: Nackter Cowboy will Oberbürgermeister werden…Hannoversche Allgemeine

Umland: Bürger hängen 108 ProNRW Plakate ab…Solinger Bote

Dortmund: Protest gegen Nazi-Kundgebung in der Nordstadt

bockwurst_nazisDas Bündnis BlockaDo ruft zu Protesten gegen die Kundgebung der Partei „Die Rechte“ in der Nordstadt auf. Der Polizei gelang es, vor Gericht eine Demonstration der Nazis zu verhindern – genehmigt wurde nur eine Kundgebung in dem von Migranten geprägten Quartier an der Müsterstraße. Eine Stunde vor Beginn der Nazi-Demo wir sich das Bündnis BlockaDo um 17.00 Uhr am Kirchplatz/Priorstraße treffen.

Nicht vergessen: Hate Poetry – Journalisten lesen Leserbriefe

Wie die meisten Medien veröffentlichen auch wir Hass-Kommentare nicht. Was schade ist, denn viel von dem strunzdummen Unsinn, der da zusammenkommt, ist durchaus unterhaltsam – wenn man ihn in einem anderen Zusammenhang darstellt. Zum Beispiel auf einer Lesung. Hate Poetry Slams gab es schon in viele Städten, nun ist das Ruhrgebiet dran: Am kommenden Sonntag, den 1.. Mai treten die Publizistin Mely Kiyak, Deniz Yücel (taz) und Yassin Musharbash (Zeit) im Prinz Regent Theater in Bochum auf und lesen aus rassistischen Leserbriefen.

Hate Poetry, Sonntag, 11. Mai, 19.00 Uhr, Prinz Regent Theater, Bochum

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Der Ruhrpilot

Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR
Sylvia Löhrmann Foto: Privat/PR

NRW: Schulministerin appelliert an G8-Gegner…RP Online

NRW: Kommunalsoli-Klage erst im Herbst…RP Online

Ruhrgebiet: Wechsel in der WAZ-Chefredaktion offiziell bestätigt…Meedia

Ruhrgebiet: Was bleibt von Ulrich Reitz nach neun Jahren als Chefredakteur der WAZ?…Pottblog

Ruhrgebiet: RWE und MSV sollen Geldstrafe zahlen – Hooligans hatten wohl Helfer…Der Westen

Ruhrgebiet: Düsseldorfer Oberbürgermeister relativiert Kritik…Focus

Bochum: Doncasters entlässt Leute…Der Westen

Dortmund: Neonazis demonstrieren am Samstag in der Nordstadt…Der Westen

Duisburg: SPD will eine Schüppe drauflegen…Der Westen

Duisburg: Landesarchiv im Innenhafen eröffnet…Der Westen

Duisburg: Strafbefehl für Ex-Chefin des Zentraleinkaufs…Der Westen

Essen: Rüttenscheid – Stadtteilpolitik des Gegeneinanders…Der Westen

Essen: Streit zwischen evangelischer Kirche und Partei…Der Westen

Hagen: Bildung für alle – aber keiner will es bezahlen…Welt

Oberhausen: Alte Griechen 2014 – Orestie…Revierpassagen

Salafisten-Konferenz in Dortmund

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Heute findet in Dortmund eine Salafisten-Konferenz an. Hauptredner ist Alparslan Kuytul Hocaefendi, Anführer eine Gruppe  militanter Islamisten die im Mai 2013 nach einer Veranstaltung in Dortmund den Journalisten Christof Voigt so bedrohten, dass er unter Polizeischutz stand. Wer wissen will wer da heute in Dortmund sein Unwesen treibt, sollte sich den Artikel im Magazin Vocer durchlesen.

1.Mai: Innenminister Jäger zieht positives Fazit

Ralf Jäger Foto: IM-NRW
Ralf Jäger Foto: IM-NRW

NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hat die Mitglieder des Innenausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags über den Polizeieinsatz bei der Nazi-Demonstration informiert. Für Jäger war der Polizeieinsatz ein Erfolg.

Im Gegensatz zu den Dortmunder Medien, die angefangen bei den Ruhr Nachrichten bis zu diesem Blog den Polizeieinsatz bei der Nazi-Demonstration am 1. Mai kritisierten, zieht NRW-Innenminister Ralf Jäger in einer Unterrichtung der Mitglieder des Innenausschuss des nordrhein-westfälischen Landtags ein positives Fazit:

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Wie schon in der Abschlusspressemitteilung der Dortmunder Polizei kündigt Jäger Ermittlungen gegen Teilnehmer der verschiedenen Demonstrationen an, wobei bislang deutlich mehr Verfahren gegen die Teilnehmer der Gegendemonstrationen als gegen die des Nazi-Aufmarsches auf den Weg gebracht wurden. Jäger deutet allerdings an, dass Du die Auswertung unter anderem von Videobeweisen die Zahl der Verfahren noch steigen wird:

1mai_do2 Interessant ist dabei ein Unterschied im Verhalten der Polizei im Vergleich zur Vorabenddemonstration von „Die Rechte“, die am 30. April ebenfalls in Westerfilde stattfand. Nachdem dort mehrfach die Parole  „Deutschland den Deutschen, Ausländer raus“ gerufen worden war, hatte die Polizei nicht nur 47 Strafverfahren gegen die Teilnehmer der Versammlung  eingeleitet, sondern auch die Veranstaltung beendet. Am 1. Mai verhielt sich die Polizei anders: Das Ziel war es, die Nazi-Demonstration ohne größere weitere Störungen zu Ende zu bringen. Das steht im Widerspruch zur Ankündigung von Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lang im Vorfeld der beiden Demonstrationen der Partei „Die Rechte“: „Wir gestehen den Rechten zu, was wir rechtlich müssen. Keinen Millimeter mehr“

Nun gilt es abzuwarten, welche Schlüsse die Polizei aus den beiden Einsätzen vom 30. April und vom 1. Mai zieht und wie sich sich bei der wahrscheinlich Ende August oder Anfang September stattfindenden nächsten größeren Nazi-Demonstration verhalten wird.

 

 

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Frühstück

Dortmunder Rathaus
Dortmunder Rathaus

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Guntram Schneider Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann
Guntram Schneider Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales Nordrhein-Westfalen, Foto: Ralph Sondermann

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