Der Ruhrpilot

Ramin Laschet. Foto CDU NRW
Ramin Laschet. Foto CDU NRW

Debatte: Laschet – „Schwarz-Grün kann überall gelingen“…Welt

NRW: Rot-Grün gegen Weihnachtsbäume…Welt

Ruhrgebiet: Kumpel oder Klima…Zeit

Ruhrgebiet: Bahnverkehr bleibt noch mindestens eine Woche gestört…RP Online

Bochum: Stadtwerke und Sascha Hellen – Wiedersehen vor Gericht…Der Westen

Dortmund: Stadt lässt Geld auf Straße liegen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Martin Schläpfer schürft tief in „Nacht umstellt“…Der Westen

Essen: OB Paß – Lose verankert und wenig beliebt…Der Westen

Frühstück

U-Turm-Breit

U-Turm: Journalistentag NRW…Pottblog

U-Turm: Bürokratie bremst selbst Mini-Version des Museums-Kiosks…Ruhr Nachrichten

Kommunalwahl: Birgit Jörder ist SPD-Spitzenkandidatin…Ruhr Nachrichten

Weihnachtsmarkt: Wasserrohrbruch an der Reinoldikirche…Ruhr Nachrichten

BVB: Klopp und Pep im Star-Trainer-Duell…Bild

BVB: „Dortmund spielt die Mitleidsschiene…RP Online

BVB: Klopp hat einen Nothnagel für das Duell mit Bayern…Welt

BVB: Mario Götzes schwere Rückkehr nach Dortmund…Tagesspiegel

BVB: „Ich habe darüber nachgedacht, aufzuhören“…Zeit

Der Ruhrpilot


Ruhrgebiet: Punkrock auf der Leinwand…Der Westen

NRW: Düsseldorfs OB bei Demo gegen Kommunal-Soli…RP Online

NRW: Remmel löst Streit um Lebensmittelkontrollen aus…Westdeutsche Zeitung

NRW: Machtkampf in NRW-CDU um Spitzenplatz der Europaliste…RP Online

NRW: Journalistentag 2013  – Live-Eindrücke via Twitter und den Pottblog-Apps…Pottblog

Bochum: „Wir werden unsere Ziele erreichen“…Der Westen

Bochum: Mehr Schutz gegen Rassismus durch neuen Vertrag…Ruhr Nachrichten

Bochum: Musikzentrum liegt im Kosten- und Zeitplan…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Birgit Jörder ist SPD-Spitzenkandidatin…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Keine Lösung für die Bahnsicherung…RP Online

Essen: Fast 500 RWE-Fans wollten Nazi-Doku „Blut muss fließen“ sehen…Der Westen

Essen: Beim Chaos Computer Club hat selbst das Sofa WLAN…Der Westen

Umland: Museum Ludwig Köln – Eine spektakuläre Sicht auf die Welt…Welt

 

WDR: Valerie Weber zur Rundfunkdirektorin gewählt

Alles lief so, wie sich WDR-Chef Tom Buhrow es gewünscht hat: Der WDR-Rundfunkrat hat heute Nachmittag Jörg Schönenborn zum Fernsehdirektor gewählt. Die Wahl von Valerie Weber zur Rundfunkdirektorin folgte kurz drauf – und sie bekam mehr Stimmen als Schönenborn. Um Webers Wahl hatte es Streit gegeben. Mehrere WDR-Redakteure hatten gegen die Wahl der Frau von Antenne Bayern an die Radiospitze protestiert. Von wegen Qualitätsradio und so. Lukas Heinser   vom Bildblog hat den Protestbrief auf Facebook schön kommentiert:

„Wie soll der WDR-Hörfunk in der ganzen Bandbreite seiner Qualitäts-Programme authentisch von einer Persönlichkeit geführt werden, die Ihre unbestrittenen Quoten-Erfolge im Radio ausschließlich in Programmen mit einem Mix aus seichtem Pop, reißerischer Eigenwerbung, Regionalpatriotismus, ständigen Gewinnspielen und Comedybeiträgen erzielt hat – kurz: reinem Formatradio?“

ist doch eine ganz gute Beschreibung der Lage bei den beiden größten WDR-Hörfunkwellen.

So ganz kann ich die Aufregung auch nicht verstehen: Gut ist der WDR da, wo er kaum Zuhörer hat. Die überragende Qualität von 1Live und WDR2 zu den Uhrzeiten, an denen man Radio hört – also Tagsüber, ist mir bislang entgangen. Weber wird es kaum schlimmer machen, hat aber den Vorteil, nicht aus den alten Sendestrukturen zu kommen.  Sicher ist nur eines: Egal, was bei herumkommt: Wir müssen zahlen, ob wir nun WDR hören oder nicht.

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Das imaginäre Programm der Großen Koalition

 Angela Merkel Foto: CDU/Laurence Chaperon
Angela Merkel Foto: CDU/Laurence Chaperon

Was man bislang über das Programm der Großen Koalition weiß, klingt nach einem Sieg der SPD auf ganzer Linie: Mindestlohn, Quotierungen und noch radikalere Ziele bei dem Ausbau der hochsubventionierten Erneuerbaren Energien. Was Hoffnung macht, ist ein Blick in die Vergangenheit.

Nicht wenige Wähler der CDU dürften sich angesichts der Agenda der bevorstehenden Großen Koalition  verwundert die Augen reiben: Welcher der beiden Partner hat eigentlich bei der Bundestagswahl nur knapp die absolute Mehrheit verfehlt, welcher gerade einmal gut ein Viertel der Stimmen gewonnen? Die Große Koalition ist sozialdemokratisch geprägt, die unter Merkel nach links gerückte Union hat in vielen Punkten auf Rücksicht auf eine um ihre  Identität ringende SPD nachgegeben. Oft wieder besseren Wissens: Die Einführung des Mindestlohns wird uns in den kommenden Jahren eine Automatisierungswelle im Dienstleistungsbereich bescheren. Selbstzahlerkassen, Reinigungsroboter und Abholstationen für Pakete werden sich  nun ein wenig flotter durchsetzen, als sie es ohnehin getan hätten.  Und die Haare werden sich künftig viele häufiger von einer Bekannten schneiden lassen – das Gesetz zum  Mindestlohn wird sich zu einem Schwarzarbeitsbooster entwickeln.

Wenn der Staat es mit der Regulierung übertreibt, finden die Menschen immer Auswege.

In vielen Punkten muss man sich aber auch keine großen Gedanken machen. Ein Koalitionsvertrag ist ein Stück Papier. Und an das, was auf einem Stück Papier steht, glauben vor allem Sozialdemokraten: Sie glauben, dass auf eine nahezu magische Weise Papiere die Welt verändern. Zum Teil tun sie es auch, aber viel stärker ändert die Realität die Welt:   Die Schuldenkrise, größer werdender Ärger um steigende Energiekosten, Abwanderungen von Unternehmen.

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Frühstück

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Die Steag-Akte und die Klage

steagDer Bochumer CDU-Ratsherr Lothar Gräfingholt klagt vor Gericht auf sein  Recht auf eine Kopie des Vertrages zwischen den Stadtwerken und der Steag. 

Die Entscheidung über den Kauf der Steag war eine der wichtigsten der Stadträte im Ruhrgebiet in den vergangenen Jahrzehnten: Über eine Milliarde Euro kostet die Stadtwerke Bochum, Dortmund, Essen, Duisburg, Oberhausen und Dinslaken der Kauf des Energieunternehmens Steag – zum größten Teil finanziert über Kredite. Städte und Kommunalpolitiker, die noch nicht einmal in der Lage sind dafür zu sorgen, dass sich die Bürger  bei der Benutzung der Gehsteige nicht die Knöchel brechen, berauschten sich an der Vorstellung Unternehmen zu spielen – mit dem Geld der Bürger und ganz ohne eigenes, persönliches Risiko.

Bevor die Steag wieder Thema im Rat wird,  will CDU-Ratsherr Lothar Gräfingholt, der den Kauf der Aktien 2010 ablehnte, genau Informationen. Er will den Vertrag nicht nur einsehen, was er sich

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