Frühstück

Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC3.0
Dortmunder Hauptbahnhof Foto: Lucas Kaufmann Lizenz: CC3.0

ADAC Test Bahnhöfe: Dortmund Schlusslicht…Radio 91.2

Hassprediger: Salafist ruft in Dortmund zu Kampf gegen Christen auf…Ruhr Nachrichten

Investoren: Internationaler Investor kauft Schul-Zentrum am U…Ruhr Nachrichten

BVB: Reserve spielt mit zwölf Mann – MSV Duisburg erwägt Einspruch…Der Westen

BVB II: „Ein Junge aus gutem Haus“…Rhein Neckar Zeitung

Der Ruhrpilot

Mike Groschek „© Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)“
Mike Groschek „© Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)“

NRW: Bauminister trommelt für Wohnungsbau in Boom-Städten…Welt

NRW II: Start ins kurze Schuljahr…RP Online

Bochum: Gegen Hindenburgs Ehrenbürgerschaft…Bo Alternativ

Bochum II: Gewerkschaft sieht Klassenfahrten in Gefahr…Der Westen

Dortmund: Salafist ruft in Dortmund zu Kampf gegen Christen auf…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Hansegracht im Innenhafen bleibt weiter trocken…Der Westen

Essen: Wie das Museum Folkwang neue Besucher gewinnen will…Der Westen

Essen II: Helge Schneider feiert Filmpremiere in der Lichtburg…Der Westen

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Steiger-Award: Dortmund goes Gala

steiger_erdoganDer Steiger-Award kehrt zurück nach Dortmund.

Nach sechs Jahren im Bochumer Exil kehrt der Steiger-Award zurück nach Dortmund. In Bochum hatte der Veranstalter Sascha Hellen im vergangenem Jahr für Schlagzeilen gesorgt: Das Verhalten Steinbrücks auf dem von ihm ebenfalls organisierten Atrium-Talk der Stadtwerke verhagelte Steinbrück den Wahlkampfstart, danach wurde in Bochum viel schmutze Wäsche gewaschen: wer hat von wem noch Geld zu bekommen und falsches Versprochen? Über den Filz aus Stadt, Stadtwerken, Sozialdemokraten und Sascha Hellen  werden die Gerichte entscheiden. Aber die Stimmung war für Hellen in Bochum zuletzt so schlecht, dass es ihn zurück nach Dortmund zog, wo der Steiger Award 2005 im Spielcasino zum ersten Mal stattfand.

Am 12. Oktober wird es nun im U-Turm losgehen. Was erwartet Dortmund? Die Verleihung eines der hässlichsten Preises der Welt und eine peinliche Veranstaltung, auf der A-. B- und C-Promis für irgendwas in irgendwelchen Kategorien geehrt werden.  Das macht mal mehr, mal weniger Sinn, bringt aber immer viele Prominente auf einen Haufen. Und natürlich Lokalpolitiker, die gerne mal neben Boris Becker,  Bob Geldof oder Pierre Briece auf ein Foto wollen. Bezahlt wurde das in Bochum durch Eintrittsgelder, in Dortmund werden die bei 175 Euro liegen, und durch Sponsoren – in Bochum waren das vor allem die Volkseigenen Betriebe wie Stadtsparkasse und Stadtwerke. Man wird sehen, wer in Dortmund einspringt.

Dortmund wird für einen Abend zum Zentrum der Yellow-Press: Ob Gala, Bild der Frau oder Freizeitrevue – sie alle werden über den Steiger Award berichten. Kann man peinlich finden, wäre aber eigentlich egal, wenn es privat finanziert wird. Springen wie in Bochum die Volkseigenen Betriebe ein, wäre das eine Sauerei. Ein Stadt wir Dortmund hat andere Probleme.

 

Der Ruhrpilot

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Fotowettbewerb: Findet die verrücktesten Verbote!

kulturen

Schöne Idee:

Fotowettbewerb: „Verbotsstaat Deutschland?“ – BFT sucht Deutschlands verrücktestes Verbot! 

Verbotsschilder, Hausordnungen, Warnhinweise – tagtäglich wird den Bürgern in Deutschland gesagt, was sie zu tun und was sie zu lassen haben. BFT engagiert sich gegen unsinnige Vorschriften und Verbote, die unsere Freiheit einschränken. Wir setzen auf mündige, selbstbestimmte Bürger und ein tolerantes Miteinander.

Wir wollen aufmerksam machen auf die vielen Einschränkungen und Ermahnungen, die man uns im Alltag jetzt schon vorsetzt. BFT sucht nichts weniger als die beste – das heißt: unsinnigste, verrückteste oder einfach

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Antifacamp: Anwalt sieht „unzutreffenden Gefahrenprognose“ der Polizei

antifcamp_banner-bigIm vergangenem Jahr scheiterte ein geplantes Antifacamp an den Prognosen der Polizei, obwohl sich die  Stadtverwaltung für eine Genehmigung aussprach. Nun meldet sich der Anwalt der Camp-Macher zu Wort.

Mit einer scharfen Kritik meldet sich der Rechtsanwalt Daniel Werner zu Wort, der die Initiatoren des Antifacamps im vergangenen Jahr vertrat: „Das Bundesverfassungsgericht sagt deutlich, dass zum Grundrecht der Versammlungsfreiheit neben Demonstrationen und Kundgebungen auch andere Ausdrucksformen gehören. Für Protestcamps ist dies zuletzt vom OVG Hamburg bestätigt worden. Aus den Akten des Tiefbauamtes geht nun hervor, dass die Polizei vordergründig behauptet hat, Zelten würden nicht zur Versammlungsfreiheit gehören. Hinter den Kulissen hat sie aber eine unzutreffenden Gefahrenprognose angeführt.

Dem Gericht gegenüber behauptet die Polizei jedoch erneut auf eine Gefahr käme es nicht an, es ginge allein um die Frage des Zeltens. Es ist unredlich wie die Polizei diese Argumente nach Belieben austauscht. Um die Beurteilung von versammlungsrechtlichen Fragen ging es der Polizei offensichtlich zu keinem Zeitpunkt sondern um eine Verhinderung des Camps um jeden Preis.“

Dieses Blog hatte in der vergangenen Woche Dokumente veröffentlicht, nachdem die Stadt 2012 bereits war, ein Antifacamp zu genehmigen.