Ruhr Reggae Summer mit Randy Valentine, Ward 21, Tommy Lee…u.a.., Freitag, Revierpark Wischlingen, Dortmund
Der Ruhrpilot

Duisburg: CDU will Weg nach abgewähltem OB Adolf Sauerland benennen…Der Westen
NRW: Umstrittenes Mathe-Abitur wird nicht wiederholt…Welt
NRW II: Land schuldet tausenden Hochschulmitarbeitern Gehalt…Der Westen
Bochum: Mariama (19) aus Guinea bleibt vorerst – keine Abschiebung…Der Westen
Bochum II: Salafisten werben an der Haustür um neue Anhänger…Der Westen
Dortmund: City-Ring diskutiert über Brückstraßenviertel…Ruhr Nachrichten
Duisburg II: Jeder Vierte mit Hartz IV stockt auf…Der Westen
Essen: Weniger Jobs für Langzeitarbeitslose…Der Westen
Essen II: Uni feiert zehn Jahre Fusion mit großer Party…Der Westen
Oberhausen: Gespräch mit dem Leiter der Kurzfilmtage über Kino-Migrationen…Critic
Umland: Die Intrigen des „guten Geistes“ von Düsseldorf…Welt
Frühstück

TU: Wenig Licht sorgt für Kreativität…Ruhr Nachrichten
Huckarde: Jugendliche organisieren Aktion gegen Rechts…Ruhr Nachrichten
Innenstadt: City-Ring diskutiert über Brückstraßenviertel…Ruhr Nachrichten
Nordstadt: Rettung des „Big Tipi“ wird immer teurer…Der Westen
BVB: Münchner fast totgetreten wegen BVB-Spottlieds…Welt
BVB II: Eine Wundermaschine für alle…FAZ
BVB III: Rummenigge sicher – Bayern gewinnt Champions League…Abendzeitung
BVB IV: Dortmund bietet zehn Millionen Euro für Son…RP Online
8. Mai – Tag der Befreiung
Als Winston Churchill 1940 seine wohl berühmteste Rede hielt, stand es schlecht um England. Die Nazis schienen unbesiegbar, marschierten in erschreckender Geschwindigkeit vor. Europa drohte, in der Barbarei zu versinken, England stand allein gegen Deutschland. Doch England kämpfte weiter:
„We shall go on to the end, we shall fight in France, we shall fight on the seas and oceans, we shall fight with growing confidence and growing strength in the air, we shall defend our Island, whatever the cost may be, we shall fight on the beaches, we shall fight on the landing grounds, we shall fight in the fields and in the streets, we shall fight in the hills; we shall never surrender.“
„Wir werden kämpfen bis zum Ende. Wir werden in Frankreich kämpfen, wir werden auf den Meeren und Ozeanen kämpfen. Wir werden mit wachsender Zuversicht und wachsender Stärke am Himmel kämpfen. Wir werden unsere Insel verteidigen, wie hoch auch immer der Preis sein mag. Wir werden auf den Stränden kämpfen, wir werden an den Landungsabschnitten kämpfen, wir werden auf den Feldern und auf den Straßen kämpfen, wir werden in den Hügeln kämpfen. Wir werden uns nie ergeben.“
Am 8. Mai 1945, heute vor 68 Jahren, kapitulierten die Nazis vor den Alliierten. Deutschland war von den Nazis befreit worden, der Krieg in Europa beendet.
Elvis Pummel
Elvis Pummel, Donnerstag, 9. Mai, 20.00 Uhr, Herr Walter, Dortmund
Frühstück

Werbung: Neuer Dortmund-Slogan soll auf BVB verzichten…Der Westen
Kneipenkultur: In Dortmunds Kneipen kann weiter geraucht werden…Ruhr Nachrichten
Wohnen: Aplerbeck fehlt Bauland für junge Familien…Ruhr Nachrichten
Wohnen II: Dortmunder gründen Kommune in ihrer WG…Ruhr Nachrichten
BVB: Dortmund gibt den Pott zurück…Bild
BVB II: Westfalenhalle lockt 12.000 Fans zum Public Viewing…Der Westen
BVB III: Der Wahnsinn vor Wembley…FAZ
BVB IV: Dänen-Götze bewirbt sich in Dortmund…Bild
Der Ruhrpilot

NRW: Land setzt ersten Sparkommissar ein…Aachener Zeitung
NRW II: Erneute Warnstreiks der Metaller…Welt
Ruhrgebiet: Pianist Yundi als Gast des Klavier-Festivals Ruhr…Revierpassagen
Bochum: Opel-Händler spüren trotz Imageschaden keinen Absatzrückgang…Der Westen
Bochum II: Engpass bei Studienplätzen – Ministerin und Hochschulvertreter beziehen Stellung…Ruhr Nachrichten
Dortmund: In Dortmunds Kneipen kann weiter geraucht werden…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Steinbrück als Industrie-Revoluzzer…Der Westen
Duisburg: Loveparade-Opfer bekommen Einsicht in Ermittlungsakten…Der Westen
Essen: „Kulturgut“ ist gescheitert…Der Westen
Essen II: Deutsch-türkische Kabarettwoche…Coolibri
Essen III: Eine Stiftung für die Bürger…Der Westen
Frühstück

Stadtverwaltung: Veruntreutes Geld in Häuser und Pferde investiert…Ruhr Nachrichten
Feier: Das gibt es beim Westparkfest zu erleben…Ruhr Nachrichten
Magie: Stadtgespräche im Museum drehen sich ums Geld…Ruhr Nachrichten
BVB: Mehr als 500.000 BVB-Fans hoffen auf Tickets…RP Online
BVB II: Weidenfeller verlängert bis 2016…Spiegel
BVB III: Fans freuen sich über Abschaffung von Top-Zuschlägen…Der Westen
Der Ruhrpilot

NRW: Die merkwürdigen Töchter der WestLB…RP Online
NRW II: Das hat Kraft nun davon…Post von Horn
NRW III: Verbraucherzentrale mahnt Telekom wegen Flatrate-Drosselung ab…ZDNet
Ruhrgebiet: Auftakt zu 25 Jahre Klavier-Festival Ruhr…Revierpassagen
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Bochum II: Kneipen-Besitzer melden ersten Besucherrückgang…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Veruntreutes Geld in Häuser und Pferde investiert…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Verschläft die Stadt den Start in die Freibad-Saison?…Der Westen
Essen: Anwohner klagen über lärmende Raucher…Der Westen
Essen II: „Von A 52 endlich verabschieden“…Der Westen
NSU-Prozess: Wer waren die Helfer?
Heute beginnt in München der Prozess gegen fünf mutmaßlichen NSU Mitglieder und deren Helfer. Zu den Angeklagten gehören neben Beate Zschäpe der ehemalige NPD-Funktionär Ralf Wohlleben und der zuletzt in Düsseldorf lebende Carsten S. Wohlleben und S. wird vorgeworfen, den NSU mit Waffen versorgt zu haben.
Beim heute beginnenden Prozess gegen Beate Zschäpe und Ralf Wohlleben sowie drei ihrer mutmaßlichen Helfer geht es um mehr als die Verurteilung der bislang ermittelten Verdächtigen. Der Kölner Anwalt Reinhard Schön, der die Opfer des Nagelbomben-Anschlag vertritt, hält die Beweislast gegen die Angeklagten für erdrückend: „Nach meinen Eindruck wurde auf der Ebene der Bundesanwaltschaft solide gearbeitet. Auch die Sachbearbeiter des Bundeskriminalamts verstehen ihr Handwerk. Die Anklageschrift der Bundesanwaltschaft ist gut. Wenn die Anwälte der Angeklagten, vor allem von Beate Zschäpe, ihnen Hoffnungen machen, dass sie sich mit Schweigen aus der Verantwortung stehlen können, sind sie meiner Meinung nach auf dem Holzweg.“
Schön geht im Interview mit dem Kölner Stadtmagazin Stadtrevue davon aus, dass die Angeklagten die Höchststrafe für die Delikte erwartet, für die sie vor Gericht stehen. Für Zschäpe und Wohlleben könnte das Lebenslänglich mit besonderer Schwere der Schuld sowie anschließender Sicherheitsverwahrung bedeuten. Ein Urteil, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass sie dass Gefängnis jemals lebend verlassen werden.
Aber es geht Schön und den anderen Anwälten der Nebenklage um mehr. Auf einer Pressekonferenz formulierten sie den Anspruch, den sie an den Prozess stellen: „Wir erwarten eine maximale Aufklärung“.
Es gibt noch zahlreiche offene Fragen in dem Verfahren – vor allem die nach der Rolle des Verfassungsschutzes und die nach möglichen Mittätern. In diese Richtung wurde kaum ermittelt, gut möglich das Helfer des NSU noch auf freiem Fuß sind, gut möglich, dass sie nach dem Ende der Mordserie weitere Taten begannen und weitere Taten begehen werden. Es ist wahrscheinlich, dass noch NSU-Helfer auf freiem Fuß sind, in Köln und in Dortmund zum Beispiel.
Daher ist der Anspruch der Anwälte an den Prozess ist nicht übertrieben. Von dem Verfahren müssen Impulse ausgehen, die Ermittlungen im Umfeld des NSU zu intensivieren. Der Staat kann es nicht zulassen, das Mörderbanden durchs Land ziehen. Hier gibt es große Ermittlungsdefizite. Sie müssen behoben werden. Der NSU-Prozess ist nicht der Schlusspunkt, sondern kann nur der Beginn einer Auseinandersetzung sein, die der demokratische Staat mit seinen Feinden zu führen hat – und er hat sie mit aller Härte zu führen, denn jeder militärische Angriff auf einen seiner Bürger, ist ein militärischer Angriff auf ihn selbst, der adäquat beantwortet werden muss.
