Nach Pro NRW Demo: Offener Brief an Essener Polizeipräsidentin

Festnahme-essenEin umstrittener Polizeieinsatz bei einer Gegendemonstration zu einer Pro NRW Kundgebung in Essen am vergangenem Samstag sorgt weiter für Aufregung. In einem offenen Brief an Essens Polizeipräsidentin Stephania Fischer-Weinsziehr kritisiert  Max Adelmann, Kundegbungsleiter von „Essen stellt sich quer“, das Vorgehen der Polizei:

Essen, 15. März 2013

Offener Brief an die Polizeipräsidentin von Essen, Frau Stephania Fischer-Weinsziehr:

Sehr Frau Fischer-Weinsziehr,

mein Name ist Max Adelmann. Ich war Leiter der Kundgebung von „Essen stellt sich quer“ gegen die Pro NRW – Kundgebung in Essen-Haarzopf am 9.3.2013.

Am Tag der Gegenkundgebung stellte sich die Situation so dar, das der Bürgerpark Haarzopf durch eine Postenkette der Polizei geteilt war. Die südliche Hälfte, zur Tennisanlage hin, war unser Kundgebungsbereich. Nach Norden bildete der Park eine freie Fläche, die am Rande des Bürgersteigs der Straße Auf´m Bögel mit Sperrgittern abgeteilt war.

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Peinliche Unterstützung für TU-Rektorin

TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC
TU Dortmund Foto: Tuxyso Lizenz: CC

TU-Rektorin Ursula Gather landete in einem Ranking des Deutschen Hochschulverband auf einem der hinteren Plätze. 47 ihrer Kollegen aus Dortmund, die an der Umfrage teilnahmen, schätzten ihre Führungskompetenz und ihren  respektvollen Umgang mit der Wissenschaftskultur nicht allzu hoch ein. Gather kennt das, es passierte ihr zum zweiten Mal. Sie äussert sich öffentlich nicht dazu, was gut nachzuvollziehen ist. Ob sie, was klug wäre, Konsequenzen zieht und die Kritik als Gelegenheit nutz, ihren Arbeitsstil zu ändern, ist nicht klar. Es wäre der TU, den Mitarbeitern und den Studenten zu wünschen.

Was man allerdings noch nicht einmal der Rektorin wünscht, ist eine offener Brief zu ihrer Unterstützung, wie er nun von der Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordneten Ulla Burchardt initiiert wurde. Wenn einer Uni-Rektorin der Rücken von einer Bundestagsabgeordneten, einem IHK-Chef oder der ehemaligen Leiterein der Mitternachtsmission gestärkt wird, ist das eine an Peinlichkeit kaum zu übertreffende Aktion, die nur Garthers Reputationsverlust verstärkt. Wenn Burchardt Garther hätte unterstützen wollen, hätte sie diesen peinlichen Unfug unterlassen.

Der Ruhrpilot

Nobert Lammert
Nobert Lammert

NRW: CDU kürt Spitzenkandidaten für Bundestagswahl…Kölnische Rundschau

NRW II: SPD kürt Steinbrück zum Spitzenkandidaten…Welt

NRW III: Gehälter für NRW-Beamte steigen weniger als die der Angestellten…RP-Online

Ruhrgebiet: Schauplatz Ruhr 2013 erschienen…Coolibri

Ruhrgebiet II: Warum der Ruhrpott die Menschen krank macht…Welt

Ruhrgebiet III: Drei Opel-Standorte stimmen Sanierungsplan zu…Der Westen

Ruhrgebiet IV: OpenData Ruhr: Nach erfolgreicher Gründungsveranstaltung geht es im April mit einem 1. Workshop weiter…Pottblog

Bochum: Einigung mit Gerz über Platz des Europäischen Versprechens…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Prominente Dortmunder stärken TU-Rektorin Gather den Rücken…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Outlet-Center-Bau in Duisburg wird sich weiter verzögern…Der Westen

Essen: Grünen-Politikerin aus Essen tritt vom Partei-Vorstand zurück…Der Westen

 

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Heute: Zonenzombies in Bochum

Zombies Foto: Joel Friesen Lizenz: CC 2.0
Zombies Foto: Joel Friesen Lizenz: CC 2.0

 

Zonenzombies in Bochum: Zwei alte Stasi-Schergen treten heute im DDR-Kabinett – einer Art Diktatur-Fan-Museum – in Bochum auf. Thema: Die Stasi-Gedenkstätten. Für die Zonenzombies Horte der Drachenjäger

Die selbsternannten Drachentöter, allen voran die eilends  errichteten ‚Stasi-Gedenkstätten‘, haben nun die Aufgabe, den Menschen jede  positive Erinnerung an einen Staat auszureden, der anderes im Sinne hatte als nur  die ökonomische Ausnutzung seiner Bürger. Dazu ist ihnen jedes Mittel Recht, wie  uns am Beispiel der ehemaligen Untersuchungshaftanstalt in Berlin-Hohenschönhausen fast täglich vor Augen geführt werden soll.

Zombie Herbert heißt mit Nachnamen Kierstein und war 31 Jahre Mitarbeiter der Stasi, Zombie Gotthold hat „Schramm“ als Nachname im Pass stehen und war seit  1954 bei der Stasi.  Klar, die letzten 24 Jahre waren für die Jungs nicht einfach, aber immerhin: Sie werden durchgefüttert und dürfen ab und an sogar mal raus.

 

Frühstück

Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD
Ullrich Sierau, OB, Dortmund, SPD

Stadt: Dortmund kann keinen Haushalt…Der Westen

Ostenhellweg: Spielwarengeschäft Lütgenau schließt nach 75 Jahren…Ruhr Nachrichten

Bildung: Der Absturz von Dortmunds Schülerzahlen…Ruhr Nachrichten

Envio: Giftschrott im Trafo versteckt…Ruhr Nachrichten

Internationales FrauenFilmFestival: 105 Filme aus 24 Ländern…Coolibri

Kneipe: „Auerbachs Keller“ unterm U öffnet im Herbst — neuer Name gesucht…Der Westen

BVB: Von der Fast-Pleite in Europas Spitze – Watzke findet’s „unglaublich“…Der Westen

Der Ruhrpilot

kraft_absageNRW: Abrissbirne für den Denkmalschutz…Welt

NRW II: Fast jeder zweite Gefangene ist drogenabhängig…RP Online

Bochum:  Stadtwerke schrauben Sponsoring drastisch zurück…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Anselm Weber inszeniert „Opening Night“ mit Linder und Lohmeyer….Der Westen

Dortmund: Giftschrott im Trafo versteckt…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Rechnung für Restauration des „David“ sorgt für Wirbel…Der Westen

Duisburg II: Direktor des Lehmbruck-Museums Stecker gerät weiter unter Druck…Der Westen

Essen: „King Kong Kicks“ im Hotel Shanghai…Der Westen

Essen II: Kehrtwende im Kanal-Kartell…Der Westen

Online: Google Reader wird zum 1. Juli 2013 eingestellt: Fever eine Alternative?…Pottblog

CDU: „Genehmigung des Haushaltes zu teuer erkauft“

Rathaus Dortmund
Rathaus Dortmund

Für die CDU Dortmund wurde nun erfolgte Genehmigung des städtischen Haushaltes durch die Bezirksregierung Arnsberg durch die Erhöhung der Gewerbesteuer erkauft. Udo Reppin,  der finanzpolitische Sprecher der CDU-Fraktion: „Nur durch massive Einschnitte wie dem Dreh an der Gewerbesteuer-Schraube, der Halbierung der finanziellen Mittel für die 12 Bezirksvertretungen, der massiven Kürzung im Bereich der Straßenunterhaltung sowie weiterer bilanzieller Tricks hat man einen genehmigungsfähigen Haushalt zusammen bekommen.“

SPD und Grüne hätten sich um die Behebung der strukturellen Probleme des Haushaltes gedrückt: “ Wenn der Regierungspräsident als Genehmigungsbehörde der Stadt Dortmund Jahr für Jahr ins Stammbuch schreiben würde, dass die Personalausgaben zu hoch seien und dass gerade im Bereich des Jugendamtes nach wie vor große Haushaltsrisiken sowie Steuerungsdefizite vorhanden seien, sehe sich die CDU-Fraktion nur bestätigt.“

 

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