Liberal-konservative Alternative

wahlalternativeIn den vergangenen Jahrzehnten konnte die CDU in aller Ruhe zuschauen, wie sich das linke Lage in immer mehr Parteien aufsplitterte. Das ist nun vorbei. Mit der „Alternative für Deutschland“ könnte es bald eine liberal-konservative und demokratische Alternative zu Union und FDP geben.

Den  19. November 1972 werden Deutschlands Sozialdemokraten nie vergessen: Bei der Bundestagswahl 1972 erhielt die die SPD 45,8 Prozent der Stimmen und lag knapp vor der Union, die mit 44,9 Prozent ebenfalls ein gutes Ergebnis erzielte, dass sie allerdings 1976 noch einmal steigern konnte: 48,6 Prozent erreichte Kanzlerkandidat Helmut Kohl. Zahlen, von denen Union und SPD heute nur noch träumen können, doch vergleicht man die beiden „Volksparteien“, sieht man Unterschiede:  Nach der jüngsten Emnid-Umfrage liegt die Union noch bei 40 Prozent, die SPD ist auf 27 gefallen.

Die Gründung der Grünen, die Linkspartei und die Piraten haben der SPD geschadet. Erfolgreich waren die Neugründungen von Parteien nur auf der linken Seite des politischen Spektrums. Was sich im rechten oder konservativen Lager neu bildete, war zumeist zu nah an rechtsradikalem Gedankengut, um erfolgreich zu sein. NPD, Pro NRW und alles was es sonst noch gab oder gibt, ist viel zu extrem, viel zu schmuddelig und mit meist so mindestens zweifelhaftem Personal bestückt, dass solche Parteien für

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Stadtwerke wollen ganze Steag und privaten Partner

Guntram Pehlke Foto: STEAG
Guntram Pehlke Foto: STEAG

Durch den geplanten Börsengang von Evonik wird sich für das Konsortium der Ruhrgebietsstadtwerke nichts ändern. Sie wollen die Steag möglicherweise schon vor 2016 komplett übernehmen und prüfen, in welcher Form sie  eine Partnerschaft mit einem privaten Investor eingehen werden.

Als Werner Müller zum Vorstandsvorsitzenden der RAG-Stiftung bestimmt wurde, verbanden nicht wenige Ruhrgebietspolitiker damit die Hoffnung, er würde den Börsengang von Evonik verzögern. Franz-Josef Drabig, Dortmunds SPD Chef und Beisitzer im Landesvorstand sagte noch Anfang Februar: „Es wäre nicht schädlich, wenn ein ausgewiesener Industriekonzern wie Evonik bei der Steag einmal über die Bücher schauen würde. Wenn man dafür den Börsengang verschieben müsste, hätte ich damit kein Problem.“

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Der Ruhrpilot

Windpark Bowbeat, in Großbritannien  Quelle: E.ON UK
Windpark Bowbeat, in Großbritannien Quelle: E.ON UK

Ruhrgebiet: Menschen zweifeln an der Energiewende…Der Westen

NRW: Dichtheitsprüfung kommt Bürger teuer zu stehen…RP Online

Ruhrgebiet II: Die eingewanderten Gettos…taz

Debatte: Essen mit “reinem Gewissen”, mit einer Prise Chinesen-Hass und einem Hauch Patienten-Aroma…Katja Kullmann

Debatte II: Anti-Euro-Partei geißelt die Politik der Kanzlerin…Welt

Bochum: Betriebsrat Einenkel wettert beim Solidaritätsfest gegen Opels Management…Der Westen

Dortmund: BVB-Fans positionieren sich gegen Rechts…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Millionensegen aus Amerika…Der Westen

Duisburg II: Händler in Sorge…Der Westen

Essen: Ein kritischer Blick auf die vielgepriesene Inklusio…Der Westen

Essen II: 1. Altenessen-Konferenz zeugt vom Aufbruch im Stadtteil…Der Westen

Medien: „Handelsblatt Live“ startet Montag…Newsroom

Umland: Berliner Eastside Gallery: Wutbürger, Hipster und die CDU…Publikative

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Bochum: Tausende bei Opel-Solidaritätsfest

IMG_5416An die zehntausend Menschen am Sonntag Mittag in der gesamten Bochumer Innenstadt zusammengekommen, um Solidarität mit dem Opel-Werk zu demonstrieren. Obwohl die Verhandlungen über die Zukunft des Werkes in der Vergangenen Woche eine Garantie des Standortes bis zum,  Jahr 2016 erbrachten, haben sich Tausende rund um das Rathaus und den Massenberg Boulevard versammelt. Veranstalter des Solidaritätsfest, das eine Mischung aus Protest gegen die lange Zeit drohende Werkschließung und ein Ersatz für die im vergangenen Jahr von Opel-Mutter General Motors abgesagte Feier zum 50jährigen Jubiläum des Bochumer Werkes ist, ist die IG Metall. Unterstützt wurde die Aktion unter anderem von der Stadt, der IHK-Bochum, dem Schauspielhaus und zahlreichen Initiativen, Kaufleuten und Verbänden.

Redner, darunter der der Bochumer Opel-Betriebsratschef Rainer Einenkel, forderten eine langfristige Perspektive für das Werk und den Erhalt der Arbeitsplätze bei Opel und den zahlreichen Zulieferbetrieben aus dem Ruhrgebiet.  

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Frühstück

IMG_2021Wohnen: Neuer Plan fürs Wohnen am Phoenix-See soll schnell kommen…Ruhr Nachrichten

Tiertafel: Futter für alle Härtefelle…Welt

Dortmunder Modell: Musiker mit Behinderungen rocken das FZW…Ruhr Nachrichten

BVB: Fans solidarisieren sich nach Angriffen von Rechts mit Jens Volke und Thilo Danielsmeyer…Pottblog

BVB II: Rotierend zum Sieg…FAZ

BVB III: Klopp entschuldigt sich – und verwirrt erneut…Spiegel

 

Der Ruhrpilot

landtagRuhrgebiet: Industrie präsentiert Energie-Papier…Welt

Ruhrgebiet II: “Wir bleiben Bochum”: Opel-Solidaritätsfest in der Bochumer Innenstadt am Sonntag…Pottblog

Ruhrgebiet III: 1. Queerbeatfestival Ruhr am 19.5….Coolibri

Bochum: Bunker wird frei für den Rundlauf…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Vorschnell Bäume gefällt…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Neuer Plan fürs Wohnen am Phoenix-See soll schnell kommen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Turmfassade des Theaters zeigt Risse…Der Westen

Essen: Ein U3-Platz für jedes zweite Kind…Der Westen

Gedenken an Julius Hirsch

julius_hirschJulius Hirsch war einer der Pioniere des Fußballs. Hirsch spielte zwischen 1911 und 1913 sieben Mal für die Nationalmannschaft und war auch bei den Olympischen Spielen 1912 dabei. 1943 wurde Hirsch, der jüdische Wurzeln hatte, von den Nazis in Auschwitz ermordet. Sein Weg in das KZ führte den Karlsruher durch Dortmund.  Der DFB  hat nach Hirsch einen Preis benannt, der alljährlich den besonderen Einsatz für Freiheit, Toleranz und Menschlichkeit sowie gegen Nationalismus und Rassismus würdigt. 2006 durfte das Dortmunder Fan-Projekt die Auszeichnung entgegen nehmen. Nun wird jährlich in Dortmund Julius Hirsch gedacht, erstmals am 3. März um 12.00 Uhr am Wasserturm/Südbahnhof am Heiligen Weg. Die Gedenkveranstaltung wird unter anderem von der DGB-Jugend, Oberbürgermeister Ullrich Sierau (SPD) und der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache unterstützt.

 

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