Frühstück

stadion--dortmund-grossBvB: Vizekusen vom Vizerang verdrängt…Schwatzgelb

Forensik: Bürgerversammlung  in Scharnhorst – Ministerin kommt…Ruhr Nachrichten

Theater: Die Rebellenarmee des Theaters feiert 30. Geburtstag…Ruhr Nachrichten

Pop: Ein Abend mit Tocotronic…Coolibri

Oper: Verdis „Il Trovatore“ grandios gesungen…Westfälischer Anzeiger

Debatte: Migration aus Rumänien und Bulgarien…Spiegel

BvB II: Dortmund feiert Sieg in rasantem Spitzenspiel…Spiegel

BvB III: Dortmund gewinnt glücklich in Leverkusen…Welt

BvB IV: Dortmund gewinnt turbulentes Verfolgerduell…FAZ

BvB V: „Wir brauchen in Dortmund keinen Obermacker“…Welt

 

 

Der Ruhrpilot

steinbrueck_LPA_kleinDebatte: Peer Steinbrück revolutioniert die politische Blog-Kommunikation in Deutschland…Netzpolitik

NRW: Linke hofft auf Wagenknecht…taz

NRW II: Erobern Nazis die Stadien?…Welt

Ruhrgebiet: A52 ist jetzt Vermittlungssache…Der Westen

Medien: Statt Westfälische Rundschau – Alternativen von ex-WR’lern im Netz…Pottblog

Bochum: Großer Abschied für Kleinebrahm…Der Westen

Bochum II: Musikzentrum könnte größer werden – wenn das Geld reicht…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Verdis „Troubadour“ – Verrohte Gefühle in einer tristen Betonwüste…Der Westen

Dinslaken: Victor Hugo wirft das Handtuch…Coolibri

Essen: Kantersieg für die Generäle im Essener Straßenkampf…Der Westen

Essen II: Betrugs-Vorwürfe gegen Essener Grünen-Politikerin…Der Westen

Umland: DüsseldorferOB suspendiert Feuerwehrleute nach Facebook-Kritik…Welt

Debatte II: Kinkerlitzchen…Post von Horn

Internet: Twitter-Account @RuhrbaroneDO wurde bei der Westfälische Rundschau (WR)-Demo suspendiert…Pottblog

Gerücht: Schalke schmeisst Keller raus – Schuster soll kommen

Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff
Das Stadion der Gelsenkirchener. Quelle: Wikipedia Foto: Friedrich Petersdorff

Ein Gerücht aber klingt glaubhaft: Schalke soll kurz davor stehen, seinen Trainer Jens Keller rauswerfen. Nachfolger:  Bernd Schuster. Schalke und Schuster verhandeln. wohl schon. Das Gerücht soll  aus dem Umfeld von Schalke-Aufsichtsratchef Tönnies stammen.

Nach der gestrigen Pleite gegen Fürth dürfte das niemanden überraschen. Und ab wann soll Keller dem Arbeitsmarkt wieder zur Verfügung stehen? Nächsten Samstag, nach dem Spiel gegen Bayern. Allerdings wird er sich wohl nicht zwingend um einen neuen Job bemühen müssen: Er soll  seinen Vertrag auf Schalke erfüllen dürfen. Nur nicht mehr als Trainer der ersten Mannschaft.

Die Schöpfer des Dortmund-Mythos gehen

Technologiepark Dortmund Foto: Kellermann Lizenz: GNU/CC
Technologiepark Dortmund Foto: Kellermann Lizenz: GNU/CC

Udo Mager wechselt von der Spitze der Wirtschaftsförderung zum Flughafen, sein Pressesprecher Pascal Ledune wird Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung des Kreises Rendsburg-Eckernförde.  Sie waren die Schöpfer des Mythos der Strukturwandelwunderstadt Dortmund.

Deutschlandweit gilt Dortmund als Musterbeispiel für einen gelungenen Strukturwandel. Dortmund ist die Stadt, die in den vergangenen Jahren immer wieder genannt wurde, wenn es darum ging zu zeigen, wie man sich aus den Fängen der alten Industrien befreien und als Standort für Mikrosystemtechnik oder Informatik neu erfinden  kann.

Und klar, Dortmund hat sich  in  den vergangenen Jahren besser entwickelt als die meisten Ruhrgebietsstädte. Nirgendwo ist die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Wirtschaft enger, der Technologiepark an der Technischen Universität ist im

Continue Reading
Werbung
Werbung


Der Ruhrpilot

pirat_playmobilNRW: Spitzen-Piratin will von Marl in den Bundestag segeln…Ruhr Nachrichten

NRW II: Wagenknecht Spitzenkandidatin in Nordrhein-Westfalen…FAZ

Debatte: Parteien stehen unter Strom…FAZ

Debatte II: Die Macht auf der Erde könnte neu verteilt werden…Welt

Ruhrgebiet: Massive Attack spielt im Landschaftspark Duisburg…Der Westen

Ruhrgebiet II: Rettet ein Diesel-Motorenwerk den Opel-Standort Bochum?…Der Westen

Bochum: Malmsheimer überzeugte mit gewagten Pointen…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Kein Platz für Rassismus…Der Westen

Duisburg: Säuft der Innenhafen ab?…Bild

Duisburg II: “Der Frauenfußball ist und bleibt eine Randsportart”…Xtranews

Dortmund: Tocotronic mit neuen Songs im FZW…Ruhr Nachrichten

Essen: Stadt rechnet nicht mit Klage-Welle wegen Kita-Ausbau…Der Westen

Oberhausen: Fahrradfreundlichste Großstadt im Ruhrgebiet…Der Westen

Frühstück

FZW: Tocotronic mit neuen Songs…Ruhr Nachrichten

Medien: Ist das noch die Rundschau? Ein erster Blick ins neue Mischprodukt…Revierpassagen

Medien II: Trauerzug gegen Redaktionsschließung bei der „Westfälischen Rundschau“…Hannoversche Allgemeine

Internationales Frauenfilmfestival: Regisseurinnen bringen den Exzess nach Dortmund…Ruhr Nachrichten

Gericht: Angeklagte schweigt zu Mord an drei Kindern…Welt

BvB: Da helfen keine Pillen!…Schwatzgelb

BvB II: Dortmund boss calls for courts at German stadiums…NDTV

BvB III: Watzke plädiert für „Schnellrichter“ im Stadion…Motorvision

BvB IV: Blaszczykowski – 2012 was my best…Soccerway

 

Frühstück

flughafen_do1Führungswechsel: Wirtschaftsförderer Mager soll Flughafenchef Bunk folgen…Ruhr Nachrichten

Führungswechsel II: Bochumerin Jägers soll Rechtsdezernentin werden…Ruhr Nachrichten

Messe: Meisterschaft im Hirschrufen ist entschieden…Welt

BvB: Borussia will erster Bayern-Jäger werden…Welt

Frauenfilmfestival: Das IFFF widmet sich dem Exzess…Coolibri

Medien: Schrumpfende Pressevielfalt im Revier – Dortmunder Einerlei…Süddeutsche Zeitung

TV: Dortmund rechnet mit Gebühren-Verdopplung…Der Westen

Werbung
Werbung


Der Ruhrpilot

NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto:  Birgitta Petershagen
NRW Finanzminister Norbert Walter-Borjans Foto: Birgitta Petershagen

NRW: Finanzminister warnt vor Verfassungsklage gegen Finanzausgleich…Handelsblatt

NRW II: Bund und NRW wollen radioaktiven Atommüll in die USA schaffen…Wirtschaftswoche

Ruhrgebiet: Opel-Betriebsratschef Einenkel nennt GM-Angebot „Erpressung“…Der Westen

Bochum: Jägers soll Rechtsdezernentin in Dortmund werden…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Wirtschaftsförderer Mager soll Flughafenchef Bunk folgen…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Der Zoo steckt tief in den roten Zahlen…Der Westen

Duisburg II: Nach öffentlicher Jobcenter-Kritik bekommt Duisburger Sozialleistungen…Der Westen

Essen: Bürgerentscheid zum Straßenstreit – Spannung vor dem Wahlgang…Der Westen

Essen II: Streit um Sanierung der Ruhrtalbrücke während Messe…Der Westen

Medien: Westfälische Rundschau – Letzte reguläre Ausgabe informiert dann doch über das Ende – so am Rande…Pottblog

Umland: Freie Szene Düsseldorf – Ein abgehängtes Aushängeschild?…Coolibri

The Great Steag-Swindle

Steag-Kraftwerk Walsum Foto: Steag
Steag-Kraftwerk Walsum Foto: Steag

 

Vor zwei Jahren beschloss der Dortmunder Rat mit den Stimmen von SPD, CDU und Linken, dass die Stadtwerke sich an dem Energieunternehmen Steag beteiligen sollen. Zeit mal nachzuschauen, ob die damaligen Versprechen gehalten worden sind.

Ruhrgebiet 2010: Die Städte Essen, Bochum, Oberhausen, Duisburg, Dinslaken und Dortmund wollen von Evonik 51 Prozent des Energieunternehmens Steag kaufen. Sie bilden ein Konsortium. Das Endziel: Die vollkommene Übernahme der Steag im Jahr 2016. Essen, Bochum, Oberhausen, Duisburg, Dinslaken erwarben je 18 Prozent der guten Steag-Hälfte. Dortmund wollte mehr: DEW21 und DSW21 kaufen je 18 Prozent. Keine Stadt im Ruhrgebiet ist so eng mit der Steag verbunden. Auch Organisatorisch: Der DSW21 Vorstandsvorsitzender Guntram Pehlke, einst Schatzmeister der Dortmunder-SPD, ist der Sprecher der kommunalen Anteilseigner der Steag.

Schon 2010 war klar, dass der Kauf der Steag ein riskantes Geschäft sein würde. Fachleute wie der Wirtschaftsweise und RWI-Präsident Christoph M. Schmidt warnten vor dem Kauf. Kurz bevor der Dortmunder Rat beschloss, grünes Licht für den Steag-Kauf zu erteilen, waren nach Recherchen der WAZ zudem berechtigte Zweifel an der Gewinnerwartung geweckt worden. Der Steag, so ging schon damals aus Unterlagen hervor, stünden schwere Jahre ins Haus – mit niedrigen Gewinnen.  Schlecht für die Stadtwerke, die den 650 Millionen teuren Steag-Kauf vor allem über Kredite nach Art der sonst so geschmähten Heuschrecken finanzierten: Die Steag wird noch viele Jahre das Geld für die Kredite zahlen müssen, mit denen sie gekauft wurde.

DSW21 und DEW21 reagierten damals, gemeinsam mit den anderen Stadtwerken, mit einer umfangreichen Erklärung auf die aufkommenden Zweifel an dem Steag-Kauf. Zeit, sich einmal anzuschauen, was von den Behauptungen und Versprechungen gut zwei Jahre später übrig geblieben ist:

“…die Stadtwerke sollten sich generell aus der Stromerzeugung zurückhalten…“

Diese u.a. von FDP-Vertretern in den Medien geforderte Position ist weder ordnungs- politisch noch betriebswirtschaftlich vertretbar. Ordnungspolitisch sind in der Bundes- republik Deutschland nur 10 % der Stromerzeugungskapazitäten in den Händen kommunaler Stadtwerke. Bisher wird der Erzeugungsmarkt faktisch durch „die großen Vier“ beherrscht – mit negativen Konsequenzen für den

Continue Reading