Der Ruhrpilot

Debatte: Prinz und Frankfurter Rundschau – Die Chronik der angekündigten Print-Tode…Meedia

Debatte II: „Keine Perspektive“ für den Frankfurter Patienten…FAZ

Debatte III: Das Blatt hat sich gewendet…Spiegel

Debatte IV: Übers Klischee-Klientel hinaus…taz

IT: Umweltbundesamt will iPhone und iPad verbieten…Welt

Jugendmedienschutz-Staatsvertrag: Nächstes Jahr gibt es einen neuen Anlauf…Netzpolitik

Nazis: NPD stellt Antrag beim Bundesverfassungsgericht…Publikative

NRW: Hannelore Kraft … will SPD-Länder führen…RP Online

NRW II: Landtag beschließt Gesetz gegen Grundschulsterben…RP Online

NRW III: CAS, GLA und BLB – NRW hat „neue” Altkennzeichen…Welt

NRW IV: Landesregierung gibt fünf Millionen für PR aus…Kölnische Rundschau

Ruhrgebiet: Großrazzia gegen Einbrecherbanden…Spiegel

Ruhrgebiet II: „Die müssen weg, fertig“…taz

Bochum: Wirtschaftsprüfer sollen Stadtwerke-Affäre aufklären…Der Westen

Bochum II: Aufklärung der Honorar-Affäre vertagt…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Endstation Kino ausgezeichnet…Bo Alternativ

Dortmund: Arnd Zeigler präsentierte die heitere Seite des Fußballs…Der Westen

Dortmund II: Jens Pascal bekommt BVB-Grabstein…Ruhr Nachrichten

Duisburg: MSV-Vorstandsvorsitzender Andreas Rüttgers stellt sein Amt zur Verfügung…Xtranews

Duisburg II: Eine Razzia und viel Ratlosigkeit…Der Westen

Duisburg III: Janssen scheitert in Münster…Der Westen

Essen: Ikea nennt eigenes Haus „nicht zukunftsfähig“…Der Westen

Essen II: Kämmerer klagt – Töchter sind oft blind fürs Wohl von Mutter Stadt…Der Westen

Umland: Wuppertal lässt seine Kultur-Szene schrumpfen…Welt

Stadtmagazin „Prinz“ künftig nur noch im Internet

Heute kam das Aus für das Magazin Prinz. Die seit Jahren schwächelnde Stadtillustrierte wird es künftig nur noch online geben.

In der vergangenen Woche stelle das Magazin Meier aus Rheinland-Pfalz sein Erscheinen ein, in dieser Woche folgt der Prinz. Das in den 70er Jahren als „Guckloch“ im Ruhrgebiet gegründete Magazin wird vom Jahreszeiten Verlag künftig nur noch online betrieben. Das meldete soeben das Hamburger Abendblatt. Die Mitarbeiter erfuhren davon auf einer Verlagsbesprechung, seit gestern kursierte die Gerüchte über das Ende des Heftes.

In den vergangenen Jahren hatte es mehrere Versuche gegeben, Prinz neu zu positionieren – zuletzt im Mini-Format mit vielen Gutscheinen. Vergebens.

Die Gattung der Stadtmagazine ist seit den 90er Jahren unter Druck: Der demografische Wandel, das Werbeverbot für Zigaretten, die Abwanderung der Leser und Kleinanzeigen ins Internet und das Aufkommen von Gratis-Titeln sorgten für ein seit vielen Jahren anhaltendes Titel-Sterben bei einem  Segment, das in den 70er und 80er Jahren den Journalismus in Deutschland veränderte: Subjektiverer Stil, die Beschreibung der  Szenekulktur, die Berichterstattung über  soziale Bewegungen nahmen einen großen Raum ein. Vieles, was heute in Tageszeitungen und Magazinen normal ist, wurde in den Szene- und Stadtmagazinen entwickelt. Aber mit all dem hatte Prinz am Ende nicht mehr viel zu tun.

A52: Regierungspräsident ignoriert Gladbecker Votum – zum Glück!

Im Frühjahr stimmten die Gladbecker dagegen, dass sie sich mit zwei Millionen Euro an den Kosten eines Autobahntunnels beteiligen. Viele glaubten, dass dieses Votum den Ausbau der B224 zur A52 stoppen würde und aus der Bundesstraße eine Art Spielstraße mit Bällebad auf dem Mittelstreifen werden würde.

Die B224 soll zur A52 ausgebaut werden und das ist längst überfällig. Über die B224 quälen sich jeden Tag tausende von Pendlern und LKW durch das nördliche Ruhrgebiet. Ein Ausbau der A52 ist für die Städte im Norden des Reviers wichtig: Es gibt zu wenige Jobs, eine gute Erreichbarkeit der Städte im Zentrum des Reviers sorgt dafür, das zumindest ein paar Leute dort

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Der Ruhrpilot

Weltkulturerbe Zollveverein

Ruhrgebiet: Kita-Preise im Ruhrgebiet am teuersten…FAZ

Debatte: In den USA beginnt eine Ära der billigen Energie…Welt

NRW: Lindner bleibt im  NRW-Landtag…RP Online

NRW II: Innenminister Jäger übt scharfe Kritik an Friedrich…Ruhr Nachrichten

NRW III: Land steckt im Studienplatz-Dilemma…RP Online

Bochum: Erster Spatenstich fürs Justizzentrum…Der Westen

Bochum II: Bezirksregierung Arnsberg stoppt Wohnbaulandkonzept…Der Westen

Dortmund: Neunjähriger wollte BVB-Logo auf seinem Grab – Kirche weigert sich…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Fehlerhaftes Standardwerk behindert Mordaufklärung…Der Westen

Duisburg II: 100 Jahre Theater…Der Westen

Essen: Bundesregierung und Manager treffen sich zum IT-Gipfel…Ruhr Nachrichten

Essen II: Mehr Bitkom wagen…Netzpolitik

Essen III: Üppige GSE-Gehälter haben Nachspiel in der Politik…Der Westen

Essen IV: Stadt  verprellt großen Kita-Träger…Der Westen

Gelsenkirchen: „Zahnpflege ist längst nicht mehr selbstverständlich“…Spiegel

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Stadtwerke: Die mit den Spendierhosen

Stadtwerke Zentrale in Bochum: Foto: Stadtwerke Bochum Lizenz: Copyright

Das Beispiel Bochum zeigt: Die Kassen der Stadtwerke im Ruhrgebiet sind oft die Nebenhaushalte der Städte. Experten halten das für undemokratisch.

Der Chef der Bochumer Stadtwerke, Bernd Wilmert, wirkte betroffen, als er am Donnerstag vor den Rat der Stadt Bochum trat und sich zur Affäre um den Atrium-Talk, die üppigen Honorare für von bis zu 25.000 Euro für SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und andere Prominente Redner wie Bundespräsident Joachim  Gauck, FC-Bayern München Präsident Uli Hoeneß oder Schauspielerin Senta Berger äußerte: „Ich stehe auch hier, weil ich als Mensch tief betroffen bin. Es war immer unser bestreben, Schaden von den Stadtwerke abzuwenden. Das ist uns nicht gelungen. Es gab auch Versäumnisse von meiner Seite. Ich entschuldige mich in aller Form.“ Es habe Missverständnisse gegeben, nicht allen Teilnehmern sei klar vermittelt worden, dass das Honorar gespendet werden soll, entsprechende Vereinbahrungen waren mit dem Organisator des Promi-Auftriebs, der Hellen Medien Projekte GmbH nur mündlich getroffen worden. Mit einer Ausnahme: „Bei Hoeneß war die Spendenerwartung deutlich formuliert.“

Daran kann sich der Bayern Präsident auf Anfrage der Welt am Sonntag  Zeitung nicht erinnern: „Es

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Der Ruhrpilot

Debatte: Steinbrück und die Folgenreiche Fügsamkeit…Post von Horn

Debatte II: Ö ist das neue C…Spiegel

NRW: Landes-Vermittler bei Großprojekten gefragt…Der Westen

NRW II: Wie kaputte Straßen in NRW die Wirtschaft ausbremsen…Der Westen

Ruhrgebiet: Tatort Dortmund „Mein Revier“ – Frische Wut, geronnene Wut…Süddeutsche Zeitung

Ruhrgebiet II: Revierkunst-Premiere bot haarsträubende Bilder und kreatives Spielzeug in der Maschinenhalle…Der Westen

Bochum: Die selbstbewussten Führungsleitlinien der Stadtwerke…Carta

Bochum II: Alternativer Laternenumzug am Mittwoch…Bo Alternativ

Bochum III: Wofür erhielt Sascha Hellen wie viel Geld?…Der Westen

Dortmund: „Die Rechte“ bezieht Parteibüro in Huckarde…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Duisburger Filmwoche  ist mit der Verleihung der Preise fast zu Ende gegangen…Xtranews

Essen: IT-Gipfel – Firmen erhoffen sich mehr Bekanntheit…Der Westen

Haltern: Bürgermeister Bodo Klimpel empört über Steffens Erklärung…Dattelner Morgenpost

Pop: Der DJ von der traurigen Gestalt…Welt

 

Protest gegen Naziaufmarsch in Dortmund

Gegen die Pläne der Partei „Die Rechte“, am 1. Mai in Dortmund zu marschieren, stellt sich das Antifa-Bündnis Alerta. Die Nazipartei richtet sich indes in Dortmund häuslich ein: Ein Büro un Huckarde wurde angemietet, es soll auch der Sitz des Landesverbandes  werden.

Ein Büro in Huckarde, prominente Nazis wie Dennis Giemsch und Sigfried Borchardt als Funktionäre – die Nazis in Dortmund haben sich innerhalb weniger Monate unter dem Dach der von Christian Worch gegründeten Partei „Die Rechte“ neu organisiert.

Das Alerta-Bündnis will den Treiben der Rechten nicht tatenlos zuschauen und plant schon jetzt den Protest gegen den geplanten Nazi-Aufmarsch am 1. Mai:

Das Alerta!-Bündnis wird seine Aktivitäten gegen die Dortmunder Nazis fortsetzen und kündigt auch für den 1. Mai Proteste unter dem Motto „Naziaufmarsch sabotieren, blockieren, verhindern!“ an. Sonja Brünzels hierzu: „Egal ob im September, am 1. Mai oder zu einem anderen Termin, wir werden es nicht zulassen, dass Nazis ungestört durch Dortmund marschieren.“ Sobald sich die Planungen der Neonazis konkretisieren, wird

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Der Ruhrpilot

NRW: Pleiten, Pech, Piraten…Welt am Sonntag

NRW II: Nazis in den Fankurven…Welt am Sonntag

Ruhrgebiet: Kinderkrippen besonders teuer…Ruhr Nachrichten

Bochum: Ein Stadtwerker unter Beschuss…FAZ

Bochum II: Theater bündeln ihre Kräfte für die „Impulse“…Ruhr Nachrichten

Dortmund: TU bald mit 30.000 Studierenden…Der Westen

Dortmund II: Grönemeyer blickt zurück – 30 Jahre: Halbzeit…Ruhr Nachrichten

Lünen: Kinofest…Welt am Sonntag

Umland: Gefloppter Islamhasser-Aufmarsch: „Echte Nazis“ kapern Pro München-Demonstration…Endstation Rechts

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Piraten-NRW: „Dann können wir die Fraktion auch auflösen“

Monika Piper

In einem Blog-Beitrag fordert die Piraten-nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Monika Pieper mehr Zusammenarbeit innerhalb der Fraktion. Ansonsten, schreibt Pieper, könne man auch die Fraktion auflösen.

Um die Piraten steht es schlecht: Seit Monaten sorgt die Partei im Bund und in den Ländern für schlechte Schlagzeilen. Der peinliche  Lebenskünstler Ponader als Geschäftsführer der Bundespartei steht symbolisch für den schnell verspielten Vertrauensvorschuss der Piraten. Statt Politik gibt es Kaspereien. In NRW ist das nicht anders. Unpassende Nazivergleiche im Landtag im Zusammenhang mit der WestLB durch  Nico Kern, dümmliche Sex- und Befindlichkeitstweets  von Birgit Rydlewski bestimmen das Bild der Partei. Von Inhalten ist nur noch selten die Rede. Vor allem als Fraktion sind die Piraten in NRW kaum zu erkennen. Das soll sich, geht es nach der Bochumer Landtagspiratin  Monika Pieper ändern. In einem Blog-Beitrag schreibt sie über den Zustand der Landtagsfraktion und fordert mehr Zusammenarbeit:

 Wir können so weiter machen wie bisher. Jeder handelt so, wie er es für richtig hält, ohne auf die Konsequenzen Rücksicht zu nehmen. Dann sind wir ein lockerer Haufen von 20 Piraten ohne Regeln und Verbindlichkeiten. Konsequenterweise muss man dann aber auch überlegen, ob die Fraktion dann überhaupt Sinn macht. Dann können wir die Fraktion auch auflösen. (….)

Wir können die entstandene Situation jetzt aber auch als Chance begreifen. Wir können uns gemeinsam Ziele setzen und uns über Wege verständigen, wie wir diese erreichen. Dann kann jeder durch BEWUSSTES Handeln an der Umsetzung dieser Ziele mitwirken, Handeln wird dadurch an der Zielsetzung gemessen und bewertet. Sicherlich wird dann jeder einmal eine Kröte schlucken müssen. Sicherlich wird jeder dann mal persönliche Interessen zurückstellen müssen.

Hier geht es zum ganzen Beitrag.

 

Der Ruhrpilot

Ruhrgebiet: Kooperation der Universitäten im Revier klappt nur theoretisch…Der Westen

NRW: Sparkassenverbände unterlaufen Zwangsfusion…Der Westen

Ruhrgebiet: Linssen wird Finanzchef der RAG-Stiftung…RP Online

Bochum: Die maximale Bußfertigkeit der Stadtwerke…Welt

Bochum II: Hellen will weitermachen…Der Westen

Bochum III: Stadtwerke suchen den Befreiungsschlag…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Klinikum rutscht wieder tief in rote Zahlen…Der Westen

Dortmund II: Weitere Vorwürfe gegen die BIG-Krankenkasse…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Mahnmal für Deportation eingeweiht…Der Westen

Duisburg II: Klage auf Räumung des Café Museum abgewiesen…Der Westen

Essen: James Bond im Folkwang Museum…Welt

Essen II: Chefgehälter bei Stadttochter GSE stiegen um 50 Prozent…Der Westen

Essen III: 60 Rechte treffen auf 250 Gegendemonstranten in Altenessen…Der Westen

Gelsenkirchen: »Ich halte nichts von einem Ruhr-Soli«…Buerpott

Recklinghausen: Was die Stadt am Kunstpreis “junger westen” hat…Revierpassagen