Ruhr Uni/AStA: Ariya Fehrest-Avanloo legt Mandat nieder

Eine der gestern von der Juso HG gestellten Bedingungen für eine Zusammenarbeit mit der Internationalen Liste wurde soeben erfüllt. Ariya Fehrest-Avanloo hat sein Mandat niedergelegt: 

Liebe Mitglieder der Internationalen Liste,
liebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,
lieber Sprecher des Studierendenparlaments,

ich erkläre hiermit meinen Rücktritt aus dem Studierendenparlament und der Internationalen Liste.Wie viele von Euch in den letzten Tagen mitbekommen haben, stehe ich im Mittelpunkt einer auch öffentlich ausgetragenen Debatte, die dem Ansehen des Studierendenparlaments und der Studierendenschaft an der Ruhr-Universität im Ganzen erheblichen Schaden zugefügt hat. Ich trete zurück, damit die Debatten um meine Person beendet werden können und der Weg für konstruktive Gespräche zur Bildung eines neuen AStA frei wird.
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Der Ruhrpilot

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens hat Ärger mit der SPD-Basis

NRW: SPD will Raucher-Kneipen erhalten…KStA

NRW II: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen NRW-Staatssekretärin Kaykin…WAZ Recherche

NRW III: Schwuler Schützenkönig darf nur mit Frau auf Thron…Welt

NRW IV: Schulsystem ist sozial undurchlässig…RP Online

NRW V: Jägers Persilschein…Post von Horn

Bochum: Grüne sprechen sich für Bürgerentscheid aus…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Kulturdezernent warnt vorScheitern des Konzerthauses…Der Westen

Bochum III: Leben, Alltag und Zukunft in der Sexarbeit…Ruhr Nachrichten

Dortmund: So geht Zürich mit dem Straßenstrich um…NZZ

Dortmund II: 100.000 Schüler fürs Musiktheater…Der Westen

Dortmund III: Erfolg durch Nazimarketing…Pottblog

Duisburg: Doch ein Lagerwahlkampf?…RP Online

Duisburg II: „Gerhard was here!”…Xtranews

Duisburg III: Alice Schwarzer ärgert sich über Frauen…RP Online

Essen: Alles andere als selbstverständlich…Der Westen

Medien: “Der Schlesier” auf Abwegen…Zoom

Debatte: Wer mit dem Feuer spielt…Publikative

Ruhr Uni/AStA: Juso HG verlangt von der Internationalen Liste den Rücktritt von Ariya Fehrest-Avanloo und keine Beteiligung an antiisraelischen Veranstaltungen

Die Juso-Hochschulgruppe hat auf die Berichterstattung über Mitglieder der Internationalen Liste reagiert und hat klare Bedingungen aufgestellt, ohne die es keine Gespräche mit der Internationalen Liste geben wird.

Die Forderungen der Juso HG sind klar, deutlich und konsequent: Rücktritt des IL-Mitglieds Ariya Fehrest-Avanloo, keine Beteiligung an Veranstaltungen gegen Israel. Und da nach einem Rücktritt von  Ariya Fehrest-Avanloo ein loyales Mitglied der Grünen Hochschulgruppe ins Studentenparlament einziehen würde, könnte der Preis der politischen Forderungen  der Verlust der angestrebten Mehrheit sein. Wie die   Internationale Liste auf die Erklärung der Jusos reagiert ist noch offen.

Nach den vorwiegend über die Ruhrbarone bekannt gewordenen Vorwürfen gegen die Internationale Liste an der Ruhr-Universität Bochum, erklärt die Juso-Hochschulgruppe Bochum:

Antisemitismus-Vorwürfe und der Vorwurf mangelnde Sensibilität für diese Problematik an den

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Armenier protestieren gegen Steiger-Award für Erdogan

Steiger-Award – immer wenn ich das Wort schreiben muss, zieht es mir den Magen etwas zusammen. Fremdschämen dafür, dass dieser peinliche Preis in der Stadt vergeben wird, in der ich wohne. Und dann noch in diesem Jahr an den türkischen Permierminister Erdogan. Die Armenier sind auch nicht begeistert – allerdings aus wesentlich wichtigeren Gründen.

Erdogan erhält den Preis, der wenigsten von unbeschreibbarer Hässlichkeit ist, für sein Engagement für das Zusammenwachsen Europas.

Azat Ordukhanyan, der Vorsitzende des Zentralsrats der Armenier in Deutschland kann das nicht nachvollziehen: „Erdogan und seine Regierung werben massiv dafür, dass Migranten in Deutschland sich nicht integrieren. Sie stehen für Intoleranz nichttürkischen und nichtmuslimischen Ethnien gegenüber und sind noch weit entfernt von einem Wertekanon, der Europa zusammenhält. Dass ausgerechnet dieser Politiker in der Kategorie ‚Europa’ ausgezeichnet werden soll, ist unerträglich.“

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NRW-Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger Foto: mbv

NRW: Atomkraftgegner und Energieminister streiten über NRW-Atomanlagen…Der Westen

NRW II: Scientology schleust Sekten-Buch in Klassenzimmer…Welt

Ruhrgebiet: Lenßen bis Letzter Bulle – das Spiel mit dem Revier-Klischee…Der Westen

Bochum: Atomausstieg in Raten…Der Westen

Duisburg: Kulturerhalt im Ruin…Xrtanews

Recklinghausen: Neonazi erschlägt Neonazi?…NRWREX

Umland: Per Aufzug aus den Schulden…Welt

Pop: Deichkind protestieren gegen Sperrung auf YouTube…Netzpolitik

Debatte: Die SPD und die Wulff-Affäre…Post von Horn

Debatte II: NPD-Chefs keine diskriminierte Minderheit…Publikative

Rauchverbot in NRW: Über 50.000 Unterschriften gegen Volkserzieher

Grüne Volkserzieherin Barbara Steffens

Die Unterschriftensammlung im Internet gegen das von SPD und Grünen geplante radikale Rauchverbot in den Kneipen ist beendet. 51.176 Menschen haben gegen ein radikales Rauchverbot unterschrieben. Hier die Meldung der Initiative gegen das radikale Rauchverbot:

Verschärfung des Rauchverbotsgesetzes in Nordrhein-Westfalen gewandt. Bis zum Fristablauf gestern unterzeichneten über 50.000 Menschen, davon fast 38.000 aus NRW, den Aufruf „Kein neues Nichtraucherschutzgesetz in Nordrhein-Westfalen“, der sich an Ministerpräsidentin Kraft (SPD) richtet. Die Ablehnung des geplanten totalen Rauchverbots für die Gastronomie stellt damit das meistunterstützte landespolitische Anliegen auf der Plattform openPetition dar. Auf ganz Deutschland hochgerechnet entspräche dieser Aktivierungsgrad rund 170.000 wahlberechtigten Bundesbürgern.

Für Michael Löb, den Bundesvorsitzenden von Netzwerk Rauchen, bedeutet dies

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Der Ruhrpilot

Nazi-Demo in Dortmund

NRW: Neonazi-Demo zum 1. Mai nun in Bonn – Dortmund abgesagt…NRWREX

Ruhrgebiet: Iron Blogger Ruhr…Pottblog

Ruhrgebiet: Im Netz der Mafia…WAZ Recherche

Bochum: Die Grünen & das STEAG-Atomgeschäft…Bo Alternativ

Bochum II: Piraten-Partei fordert Mitspracherecht für Bürger…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Das letzte verbliebene Kulturfestival bombt sich weg…Xtranews

Duisburg II: Lehmbruck-Museum in Duisburg wegen Baumängeln gesperrt…Der Westen

Duisburg III: City-Palais – Anweisung der 600.000 Euro bleibt ungeklärt…Der Westen

Essen: Verkaufsverbot für E-Liquids in Essen ist verpufft…Der Westen

Umland: Die Landeshauptstadt wächst und wächst und wächst…Welt

Umland II: Meschede, die Berufspendler und die Steuern…Zoom

Update: Ruhr Uni/AStA II: Referenten der Internationalen Liste entlassen

Wie die Grüne Hochschulgruppe (GHG) auf Anfrage dieses Blogs bestätigte, hat heute die Vorsitzende des Bochumer AStAs, Laura Schlegel, die Referenten der Internationalen Liste (IL) entlassen. In einem vorhergehenden Gespräch sollen sich die Referenten geweigert haben,  sich von Ariya Fehrest-Avanloo zu distanzieren.  Der IL Vertreter Ariya Fehrest-Avanloo war nach Hetzeinträgen auf Facebook, die von diesem Blog veröffentlicht worden, in die Kritik geraten.

Für die Hauptausschusssitzung, die am morgigen Freitag um 12 Uhr stattfindet, wurden dann auch zwei Tagesordnungspunkte beantragt: Die Abwahl des IL-Vorstandsmitglieds im AStA sowie die Bestätigung der Entlassung der IL-AStA-Referenten.

Uns erreichte zudem eine Nachricht von Wolfgang Rettich, dem Sprecher des Studentenparlaments:

In der Tat wurde die Entlassung (im Hauptausschuss) der IL Referent*innen und eines Vorstandsmitglieds der IL im AStA von

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Der Ruhrpilot

Henryk M. Broder Foto: Sven Teschke, Büdingen Lizenz: GNU ab 1.2

Duisburg: Henryk M. Broder beim 6. Fest des jüdischen Buches am 18. März 2012…Xtranews

Loveparade: Schaller wollte die Schuld am Loveparade-Unglück offenbar der Polizei zuschieben…WAZ Recherche

NRW: Immer mehr Outlet-Center geplant – Städte wehren sich…Münstersche Zeitung

NRW II: Viele neue Gesamtschulen in NRW – Zahl der Anmeldungen übertrifft die Erwartungen…Zoom

NRW III: Schwule Könige ja, schwule Königspaare nein…Welt

Bochum: Scharfe Kritik an der Theaterleitung…Der Westen

Bochum II: Piraten wollen Zentrum entern…Der Westen

Dortmund: So können sich Studis bei der Wohnungssuche schützen…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Stadt hisst vor dem Rathaus die tibetische Flagge…Der Westen

Duisburg: Kostenexplosion beim Landesarchiv – erste Zeugen wissen von nichts…Der Westen

Duisburg II: Michael Rubinstein, ein Kandidat für Duisburg…Xtranews

Apple: Warum ich mir das neue iPad noch nicht bestellt habe…Pottblog

Cashcow Gelsenwasser

Trinkwasserbrunnen an der Ruhr: Foto: Simplicius Lizenz: GNU/FDL

Viele Bürger glauben, dass Unternehmen in öffentlicher Hand bessere Leistungen für weniger Geld bringen als Privatunternehmen. Gelsenwasser zeigt, dass das ein Vorurteil ist.

Nicht wenige sind der Meinung dass die Privatisierungen der vergangenen Jahrzehnte ein Irrweg waren und fordern das zumindest alles was mit der Grundversorgung zu tun hat, künftig von städtischen oder staatlichen Unternehmen geleistet werden sollte. Mal ganz davon ab, dass die Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes ein Beispiel dafür ist, das Preise sinken und Leistungen steigen, wenn man gemeinsam mit der Privatisierung auch dafür sorgt, dass es zu einem starken Wettbewerb kommt – Monopole zu privatisieren ist natürlich Unfug – zeigen auch öffentliche Unternehmen, dass sie sich weniger an den Interessen ihrer Kunden als an denen ihrer Besitzer orientieren. Zum Beispiel Gelsenwasser. Nicht nur, dass das Unternehmen seinen Kunden Wasser zumutet, dass schlechter gefiltert ist als das des Mülheimer Versorgers RWW, an dem RWE zu 80 Prozent beteiligt ist, das

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