Der Ruhrpilot

Hannelore Kraft Foto: HP/PR

NRW: Kraft kann vor Kraft kaum gehen…NW

NRW II: Ruiniert Rot-Grün Alice Schwarzers Lebenswerk?…Welt am Sonntag

Bochum: Proteste bei der Bürgerkonferenz vor und im RuhrCongress…Bo Alternativ

Bochum II: Eine Stadt fragt ihre Bürger…Ruhr Nachrichten

Bochum III: Kritik am Verbot für verkaufsoffene Sonntage…Der Westen

Dortmund: Nur noch ein bisschen RWE…Der Westen

Dortmund II: Opernbilanz – Nur der grüne Bademantel schreckt ab…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Keine Geldgeber – Public Viewing fällt aus…Der Westen

Duisburg II: „Pro NRW“ will von Sauerland-Abwahl profitieren…NRWREX

Duisburg III: Rassismus im Fitnesscenter?…Xtranews

Duisburg IV: Ex-Minister Zöpel in Bruckhausen fordert „Abriss stoppen“…Der Westen

Umland: Die Aussätzigen haben jetzt Internet…Spiegel

Umland II: Bildungspolitik im Hochsauerlandkreis…Zoom

 

Gelsenwasser-Plan: Mit Billigtechnik Gebühren erhöhen?

 Die Pläne waren fertig und auch die Pressemitteilung lag schon bereit: 2010 wollte Gerd Bollermann, der Regierungspräsident aus Arnsberg dem Wasserversorger Gelsenwasser und seinen Partnern eine Lizenz zum Geldrucken ausstellen.

Bis 2017, so der Plan sollte für das Unternehmen und seine Wasserwerke der technische Stillstand festgeschrieben werden, bis 2012 sollte lediglich eines der insgesamt acht Wasserwerke nachgerüstet werden, um auch im mittleren und östlichen Ruhrgebiet seinen Kunden Wasser in einer Qualität anzubieten, die ausserhalb des Zustädigkeitsbereichs der Bezirksregierung Arnsberg und überall in Deutschlands Standard

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Steag: Grünes Invest in Atomtechnik

Die Steag will weiter im Bereich der Atomtechnik aktiv sein. Das Unternehmen gehört zur Hälfte den Städten – für den Kauf waren auch die Grünen.

Wenn es um das Rauchverbot in Kneipen geht, gefallen sich die Grünen in wichtigtuerischem Dogmatismus. Geht es um Atomkraft, geben sich die Froschfarbenen auch schon mal entspannt. Zum Beispiel bei der Steag: Als sieben Ruhrgebietsstädte Ende 2010 den Kauf der Steag beschlossenen, standen die Grünen im Land und in den meisten Kommunen hinter dem Deal. Klar, finanziert wurde der Kauf des Unternehmens ausschließlich über Kredite. Auch klar, Steag  hat als Kraftwerksbetreiber vor allem alte Kohlekraftwerke – was ja blöd ist, wenn man Angst vor dem Klimawandel hat. Und noch blöder: Die Steag ist im Atomgeschäft. Angeblich kein Problem: Damals erzählten einem die Grünen, sie würden dafür sorgen, dass die Steag bald aus dem Atomgeschäft

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Der Ruhrpilot

NRW: …droht Bayern beim Länderfinanzausgleich…RTL

NRW II: Krebsberatung blitzt bei Ministerin ab…RP Online

Ruhrgebiet: Die Steag hält an Gas, Kohle und der Atomkraft fest…Der Westen

Bochum: Obdachlose müssen nicht frieren…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Kritik am Verbot für verkaufsoffene Sonntage…Der Westen

Dortmund: Piratenpartei kündigt Demo durch die Innenstadt an…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Jetzt diskutiert auch Dortmund über verkaufsoffene Sonntage…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Sozialticket entwickelt sich zur Mogelpackung…Xtranews

Essen: Grüne sind sich nicht mehr grün…Der Westen

Umland: CSU-Mitglied referiert bei NPD-Veranstaltung…Publikative

Umland II: Neonazis kündigen erneut Demonstration an…NRWREX

 

Medien: Bodo Hombach imm WAZ-Impressum nicht mehr Gruppengeschäftsführer der WAZ…Pottblog

Wetter: Eiszeit…Zoom

 

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Köln: Bürger wünschen Kneipen und Kultur statt Citykiller auf dem Helios Geländen

Auf dem Helios-Gelände in Köln will MFI einen Citykiller bauen. Die Bürger haben ganz andere Wünsche.

In Köln wird über die Zukunft des Helios Geländes im Stadtteil Ehrenfeld gestritten. Dort will die Bauwens Gruppe, das Unternehmen gehört Enkeln von Konrad Adenauer, zusammen mit dem Essener Einkaufszentrumsbetreiber MFI ein Einkaufszentrum bauen – einen Citykiller, der dem Szeneviertel Ehrenfeld den Todesstoß geben könnte.

Dagegen wehrt sich eine Bürgerinitiative – und die hat mal gefragt, was die Menschen in Ehrenfeld gerne hätten. Das wenig überraschende Ergebnis: Keine Citykiller. Stattdessen eine bunte Mischung aus Wohnen, Kultur, Kneipen, Gewerbe und – klar – ein paar Einkaufsmöglichkeiten.

Die BI Helios dazu:

Zu Beginn der ersten Werkstätten des Bürgerbeteiligungsverfahrens HELIOS FORUM präsentieren wir die Resultate unserer groß angelegten Bürgerbefragung zur Zukunft des Helios-Geländes. Einige Ergebnisse stechen sofort ins Auge: Die Bereiche Kultur (24 Prozent) und Grün/Plätze (22 Prozent) liegen unangefochten ganz vorne. Einkaufen (vier Prozent) findet sich dagegen weit abgeschlagen auf dem letzten Platz.

Tja, mal schauen ob darauf bei der Bürgerbeteiligung Rücksicht genommen wird.

NRW: Umweltminister Remmel will sauberes Wasser für das ganze Ruhrgebiet

Das Ruhrgebiet ist geteilt – auch wenn es um die Wasserversorgung geht. NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) will das jetzt ändern. Und legt sich mit Gelsenwasser an.

Das Trinkwasser, das im Ruhrgebiet aus den Hähnen kommt ist von unterschiedlicher Qualität. Umweltminister Johannes Remmel will das mit dem Programm Reine Ruhr jetzt ändern: Während im Bereich des Mülheimer Wasserversorgers RWW seit Jahrzehnten mit modernster Technik den Verbrauchern Trinkwasser mit höchster Wasserqualität zur Verfügung gestellt wird, sieht das überall da, wo der Kommunal-Konzern Gelsenwasser das Sagen hat, anders aus.   Gelsenwasser und seine Partner setzen vor allem auf sogenannte Naturnahe Verfahren zur Trinkwasseraufbereitung: Das Wasser wird durch Sandfilter gepresst und das wars. Eine aufwendige

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500 Euro Bildungsprämie für „Germanische Neue Medizin?“

Fördert der Bund durch die Bildungsprämie die Germanische Neue Medizin? Aribert Deckers hat sich mit  einem offenen Brief an die Verantwortlichen gewandt.

Esoterik boomt. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens setzt  sich für die Homöopathie ein, die Buchhandlungen sind voll von wirren Ratgebern und im Internet buhlen zahlreiche Heiler um das Geld oft verzweifelter Kranker.  Aber besonders geschickt ist auch in dieser Branche derjenige, der den alten Goldgräberspruch beherzt:   Besonders schlau ist es während des Goldgräbverbooms nicht nach Gold zu suchen, sondern Schaufeln zu verkaufen. Und was am Klondike galt, ist heute noch richtig: Gutes Geld macht man, in dem man Wirrköpfe zu Heilern ausbildet – gegen Geld. Und besonders pfiffig ist es, bei diesem Geschäft auch noch staatliche Förderung abzugreifen. Dagegen wendet sich Aribert Deckers mit einem offenen Brief  an Service- und Programmstelle Bildungsprämie in Bonn. Wir haben den Inhalt von unseren Freunden von Esowatch checken lassen. Hier der offene Brief, dessen Inhalt und Formulierungen wir uns natürlich nicht zu eigen machen und den wir nur dokumentieren:

Sehr geehrte Damen  und Herren,

hiermit lege ich ein VETO ein gegen die von Rainer Körner und anderen
angebotenen „Kurse“ und „Fortbildungen“, die unter anderem hier

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Der Ruhrpilot

Grüne Volkserzieherin: Barbara Steffens

NRW: Alice Schwarzer attackiert Ministerin Steffens…RP Online

NRW II: Vom Neonazi zum Schwulen-Aktivisten…Welt

NRW III: Langsam werden die Hausärzte knapp…Welt

NRW IV: Tanzhaus sucht nach neuem Intendanten…RP Online

NRW V:  Polizei nimmt kompletten Internetauftritt vom Netz…Xtranews

Bochum: Aus für Sonntags-Shopping…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Protest bei der “Bürgerkonferenz”…Bo Alternativ

Dortmund: „Deichkind“ Philipp Grütering über Holzhacken und Popmusik…Ruhr Nachrichten

Umland: Hedonisten torten Guttenberg…Netzpolitik

Nazis: Handreichung für Vermieter – Keine Räume für rassistische Politik…NRWREX

Debatte: Steinbach, linke Nazis und der Nachhilfeunterricht…Publikative

Debatte II: What the ‘frack’ is this?…Zoom

 

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Konstantin Neven DuMont startet YouTube Channel

Und weiter geht es mit der Medienoffensive von Konstantin Neven DuMont. Nachdem im Dezember bereits das Online-Portal Evidero startete, folgte nun ein YouTube Channel.

Längere Zeit spielte Konstantin Neven DuMont, Sohn des Kölner Verlegers Alfred Neven DuMont und eine Art Sparringspartner des Journalisten und Bloggers Stefan Niggemeier, mit dem Gedanken, einen persönlichen Blog zu starten. Daraus wurde, im Zeitalter der audiovisuellen Medien ein eigentlich recht naheliegender Gedanke, ein Videoblog mit dem Namen Wackelige Bilder.  In der heutigen Ausgabe analysiert DuMont die Titelseite einer der Tageszeitungen seines Vaters. Natürlich mit Mütze. Es ist doch recht frisch draussen.

Oberhausen: Platz für Skribble

Fast ein Jahr hat es gedauert, bis die Kunst- und Veranstaltungsgruppe Skribble einen Gesprächstermin bei Oberhausens Kulturdezernent Tsalastras bekam, doch nach einem kleinen öffentlichen Hilferuf ging dann alles ganz schnell. Jetzt steht den Skribblern ein großer Lager- und Atelierraum in einer ehemaligen Schule zur Verfügung.

Letztlich scheinen die Verantwortlichen in Oberhausen ihre wenigen künstlerischen Reichtümer doch zu schätzen zu wissen. Auch wenn es einiges an Geduld kostet, und sie regelmäßig daran erinnert werden müssen. Immerhin: Verjagen, wie in Duisburg, möchte man die Kreatvien hier offenbar nicht.