Steag: Grünes Invest in Atomtechnik

Die Steag will weiter im Bereich der Atomtechnik aktiv sein. Das Unternehmen gehört zur Hälfte den Städten – für den Kauf waren auch die Grünen.

Wenn es um das Rauchverbot in Kneipen geht, gefallen sich die Grünen in wichtigtuerischem Dogmatismus. Geht es um Atomkraft, geben sich die Froschfarbenen auch schon mal entspannt. Zum Beispiel bei der Steag: Als sieben Ruhrgebietsstädte Ende 2010 den Kauf der Steag beschlossenen, standen die Grünen im Land und in den meisten Kommunen hinter dem Deal. Klar, finanziert wurde der Kauf des Unternehmens ausschließlich über Kredite. Auch klar, Steag  hat als Kraftwerksbetreiber vor allem alte Kohlekraftwerke – was ja blöd ist, wenn man Angst vor dem Klimawandel hat. Und noch blöder: Die Steag ist im Atomgeschäft. Angeblich kein Problem: Damals erzählten einem die Grünen, sie würden dafür sorgen, dass die Steag bald aus dem Atomgeschäft

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Der Ruhrpilot

NRW: …droht Bayern beim Länderfinanzausgleich…RTL

NRW II: Krebsberatung blitzt bei Ministerin ab…RP Online

Ruhrgebiet: Die Steag hält an Gas, Kohle und der Atomkraft fest…Der Westen

Bochum: Obdachlose müssen nicht frieren…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Kritik am Verbot für verkaufsoffene Sonntage…Der Westen

Dortmund: Piratenpartei kündigt Demo durch die Innenstadt an…Ruhr Nachrichten

Dortmund II: Jetzt diskutiert auch Dortmund über verkaufsoffene Sonntage…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Sozialticket entwickelt sich zur Mogelpackung…Xtranews

Essen: Grüne sind sich nicht mehr grün…Der Westen

Umland: CSU-Mitglied referiert bei NPD-Veranstaltung…Publikative

Umland II: Neonazis kündigen erneut Demonstration an…NRWREX

 

Medien: Bodo Hombach imm WAZ-Impressum nicht mehr Gruppengeschäftsführer der WAZ…Pottblog

Wetter: Eiszeit…Zoom

 

Köln: Bürger wünschen Kneipen und Kultur statt Citykiller auf dem Helios Geländen

Auf dem Helios-Gelände in Köln will MFI einen Citykiller bauen. Die Bürger haben ganz andere Wünsche.

In Köln wird über die Zukunft des Helios Geländes im Stadtteil Ehrenfeld gestritten. Dort will die Bauwens Gruppe, das Unternehmen gehört Enkeln von Konrad Adenauer, zusammen mit dem Essener Einkaufszentrumsbetreiber MFI ein Einkaufszentrum bauen – einen Citykiller, der dem Szeneviertel Ehrenfeld den Todesstoß geben könnte.

Dagegen wehrt sich eine Bürgerinitiative – und die hat mal gefragt, was die Menschen in Ehrenfeld gerne hätten. Das wenig überraschende Ergebnis: Keine Citykiller. Stattdessen eine bunte Mischung aus Wohnen, Kultur, Kneipen, Gewerbe und – klar – ein paar Einkaufsmöglichkeiten.

Die BI Helios dazu:

Zu Beginn der ersten Werkstätten des Bürgerbeteiligungsverfahrens HELIOS FORUM präsentieren wir die Resultate unserer groß angelegten Bürgerbefragung zur Zukunft des Helios-Geländes. Einige Ergebnisse stechen sofort ins Auge: Die Bereiche Kultur (24 Prozent) und Grün/Plätze (22 Prozent) liegen unangefochten ganz vorne. Einkaufen (vier Prozent) findet sich dagegen weit abgeschlagen auf dem letzten Platz.

Tja, mal schauen ob darauf bei der Bürgerbeteiligung Rücksicht genommen wird.

NRW: Umweltminister Remmel will sauberes Wasser für das ganze Ruhrgebiet

Das Ruhrgebiet ist geteilt – auch wenn es um die Wasserversorgung geht. NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) will das jetzt ändern. Und legt sich mit Gelsenwasser an.

Das Trinkwasser, das im Ruhrgebiet aus den Hähnen kommt ist von unterschiedlicher Qualität. Umweltminister Johannes Remmel will das mit dem Programm Reine Ruhr jetzt ändern: Während im Bereich des Mülheimer Wasserversorgers RWW seit Jahrzehnten mit modernster Technik den Verbrauchern Trinkwasser mit höchster Wasserqualität zur Verfügung gestellt wird, sieht das überall da, wo der Kommunal-Konzern Gelsenwasser das Sagen hat, anders aus.   Gelsenwasser und seine Partner setzen vor allem auf sogenannte Naturnahe Verfahren zur Trinkwasseraufbereitung: Das Wasser wird durch Sandfilter gepresst und das wars. Eine aufwendige

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500 Euro Bildungsprämie für „Germanische Neue Medizin?“

Fördert der Bund durch die Bildungsprämie die Germanische Neue Medizin? Aribert Deckers hat sich mit  einem offenen Brief an die Verantwortlichen gewandt.

Esoterik boomt. NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens setzt  sich für die Homöopathie ein, die Buchhandlungen sind voll von wirren Ratgebern und im Internet buhlen zahlreiche Heiler um das Geld oft verzweifelter Kranker.  Aber besonders geschickt ist auch in dieser Branche derjenige, der den alten Goldgräberspruch beherzt:   Besonders schlau ist es während des Goldgräbverbooms nicht nach Gold zu suchen, sondern Schaufeln zu verkaufen. Und was am Klondike galt, ist heute noch richtig: Gutes Geld macht man, in dem man Wirrköpfe zu Heilern ausbildet – gegen Geld. Und besonders pfiffig ist es, bei diesem Geschäft auch noch staatliche Förderung abzugreifen. Dagegen wendet sich Aribert Deckers mit einem offenen Brief  an Service- und Programmstelle Bildungsprämie in Bonn. Wir haben den Inhalt von unseren Freunden von Esowatch checken lassen. Hier der offene Brief, dessen Inhalt und Formulierungen wir uns natürlich nicht zu eigen machen und den wir nur dokumentieren:

Sehr geehrte Damen  und Herren,

hiermit lege ich ein VETO ein gegen die von Rainer Körner und anderen
angebotenen „Kurse“ und „Fortbildungen“, die unter anderem hier

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Der Ruhrpilot

Grüne Volkserzieherin: Barbara Steffens

NRW: Alice Schwarzer attackiert Ministerin Steffens…RP Online

NRW II: Vom Neonazi zum Schwulen-Aktivisten…Welt

NRW III: Langsam werden die Hausärzte knapp…Welt

NRW IV: Tanzhaus sucht nach neuem Intendanten…RP Online

NRW V:  Polizei nimmt kompletten Internetauftritt vom Netz…Xtranews

Bochum: Aus für Sonntags-Shopping…Ruhr Nachrichten

Bochum II: Protest bei der “Bürgerkonferenz”…Bo Alternativ

Dortmund: „Deichkind“ Philipp Grütering über Holzhacken und Popmusik…Ruhr Nachrichten

Umland: Hedonisten torten Guttenberg…Netzpolitik

Nazis: Handreichung für Vermieter – Keine Räume für rassistische Politik…NRWREX

Debatte: Steinbach, linke Nazis und der Nachhilfeunterricht…Publikative

Debatte II: What the ‘frack’ is this?…Zoom

 

Konstantin Neven DuMont startet YouTube Channel

Und weiter geht es mit der Medienoffensive von Konstantin Neven DuMont. Nachdem im Dezember bereits das Online-Portal Evidero startete, folgte nun ein YouTube Channel.

Längere Zeit spielte Konstantin Neven DuMont, Sohn des Kölner Verlegers Alfred Neven DuMont und eine Art Sparringspartner des Journalisten und Bloggers Stefan Niggemeier, mit dem Gedanken, einen persönlichen Blog zu starten. Daraus wurde, im Zeitalter der audiovisuellen Medien ein eigentlich recht naheliegender Gedanke, ein Videoblog mit dem Namen Wackelige Bilder.  In der heutigen Ausgabe analysiert DuMont die Titelseite einer der Tageszeitungen seines Vaters. Natürlich mit Mütze. Es ist doch recht frisch draussen.

Oberhausen: Platz für Skribble

Fast ein Jahr hat es gedauert, bis die Kunst- und Veranstaltungsgruppe Skribble einen Gesprächstermin bei Oberhausens Kulturdezernent Tsalastras bekam, doch nach einem kleinen öffentlichen Hilferuf ging dann alles ganz schnell. Jetzt steht den Skribblern ein großer Lager- und Atelierraum in einer ehemaligen Schule zur Verfügung.

Letztlich scheinen die Verantwortlichen in Oberhausen ihre wenigen künstlerischen Reichtümer doch zu schätzen zu wissen. Auch wenn es einiges an Geduld kostet, und sie regelmäßig daran erinnert werden müssen. Immerhin: Verjagen, wie in Duisburg, möchte man die Kreatvien hier offenbar nicht.

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Ruhrgebiet: Anti-ACTA-Demo am 11. Februar in Dortmund

Am 11. Februar wird im Ruhrgebiet gegen das Anti-Piraterie-Abkommen ACTA demonstriert. Gerne verbreiten wir den Aufruf weiter, der uns gestern erreicht hat.

Liebe Freunde und Freundinnen,

am 26.Januar unterzeichnete eine Delegation der EU das umstrittene Anti-Piraterie-Abkommen ACTA in Tokio, das von demokratisch nicht legitimierten Abgesandten vieler Länder im Geheimen verhandelt wurde. Es ist aber noch nicht vom EU-Parlament verabschiedet worden und so bleibt uns noch die Möglichkeit, weiter gegen das Abkommen auf die Straße zu gehen. ACTA stellt durch eine neue Providerhaftung (und den daraus folgenden Inhaltsfiltern) die Interessen der Rechteinhaber über die Meinungsfreiheit, den Datenschutz und andere fundamentale Rechte. Es geht also darum, dass Rechteinhaber, um ihres kommerziellen Vorteils Willen, fundamentale Grundrechte einschränken und so eine Zensurinfrastruktur aufbauen wollen.

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Der Ruhrpilot

NRW: Jedes fünfte Kind gilt als arm…WZ

NRW II: Land will den Kita-Ausbau verstärken…RP Online

NRW III: Nazi-Terror in NRW…RP Online

NRW IV: Linke will Geheimdienst abschaffen und Kita-Plätze schaffen…Der Westen

NRW V: NSU wird von „Blood and Honour“ unterstützt…Der Westen

Bochum: Bus und Beton am Ararat…Süddeutsche

Bochum II: Margot Käßmann verlässt die Ruhr-Uni…Ruhr Nachrichten

Dortmund: Linken-Star Camila Vallejo aus Chile…Der Westen

Dortmund: Politiker streiten über FZW-Verträge…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Umstrittene Loveparade-Gutachterin will Unterlassung von xtranews – ansonsten Klage…Xtranews

Duisburg II: SPD-Dezernent von Linker Gnaden…Neues Deutschland

Essen: Streichkonzert in der Kultur noch nicht beendet…Der Westen

Herne: Verkehrschaos nach Eröffnung…Pottblog

Debatte: Geschichtsaufarbeitung West…Publikative

Umland: Open Data-Projekt “Offenes Köln” gestartet…Netzpolitik

Umland II: Ostblick – Berlin 1991…Zoom

Blogs: Erster Blogger Auto Award 2012…Robert Basic

Kino: Teenie Klamotte…Pottblog