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Nazis: Vier Verletzte in Haltern…Ruhr Nachrichten

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Krise: Pieper gegen Unternehmenssteuerreform…Wirtschaftswoche

Rundfunk: Öffentich-Rechtliche online…Kueperpunk

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BarCamp: Burning Down the House…Coffee & TV

Zwei große Dinge: Camplanungen…Prospero

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Opel III: Betriebsrat geht von Personalabbau aus...Ruhr Nachrichten

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VRR: Bahn will Zwangsvollstreckung…Der Westen

Bergbau: Die Kumpelinen kommen…Marler Zeitung

 

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Kulturhauptstadt-Sponsor: Mehdorn machts

Viele haben sich oft gefragt: Wieso sehen die Bahnhöfe im Ruhrgebiet schlimmer aus als in Kalkutta? Warum gibt die Bahn kein Geld im Ruhrgebiet aus? Jetzt wissen wir es: Die Bahn wird Hauptsponsor der Kulturhauptstadt.

Foto: Wikipedia/Bigbug21

Zeitweise war es ja um die Finanzierung der Kulturhauptstadt im kommenden Jahr nicht gut bestellt – vor allem der Rückzug von Evonik aus dem Kreis der Top-Geldgeber hat bei den Verantwortlichen für Sorgenfalten gesorgt. 

Doch nun scheint die Finanzierung gesichert: Neben RWE und EON Ruhrgas wird die Bahn der dritte Hauptsponsor der Kulturhauptstadt, wie wir aus gut unterrichteten Kreisen erfahren haben. Hoffen wir nur, dass noch Geld übrig bleibt, um mal mit dem Lappen durch die Wagons zu gehen und dass das Kulturhauptstadtjahr auch pünktlich beginnt.

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Bild: Subjektivitäten

CDU: Logoklau bei Obama?…2punktnull

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Klink will Konjunkturkohle

RVR-Chef Heinz-Dieter Klink hat einen Brief an NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers geschrieben. Er will für den RVR Geld aus  dem Konjunkturpaket.

2,38 Milliarden Euro schüttet das Land im Rahmen des Konjunkturpaktes II an die Städte und die Landschaftsverbände aus. Vergessen wurde dabei der Regionalverband Ruhr, der ja, wie die Landschaftsverbände, ein Kommunalverband ist. In einem Brief an Rüttgers hat Klink nun Geld für den RVR gefordert. Er kritisiert, dass das Land den RVR bei der Vergabe übergangen hat – der hat allerdings auch nicht allzu laut "Hier" geschrien.

Klink will das Geld zum Ausbau der  touristischen Infrastruktur im Revier nutzen. Neben der Verbesserung des Radnetzes soll das Geld, so es denn kommt,  auch für den Bau eines Besucherzenrums auf der Halde Hoheward genutzt werden. 

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Dierkes wirft hin

Hermann Dierkes, der wegen einem Aufruf zum Boycott-Israels in die Kritik geraten ist, hat seine OB-Kandidatur zurück gezogen.

Zugleich legte er sein Amt als Fraktionsvorsitzender der linken Stadtratsfraktion nieder. Dierkes war durch seine Aufruf, Isralel zu boykottieren, wir berichteten darüber  am Sonntag, in die Kritik geraten. Nachdem CDU, SPD und Grüne in NRW Dierkes wegenseiner Äusserungen angegangen waren und zahlreiche Medien über den Fall berichteten, war gestern auch noch die Bundespartei von ihm abgerückt: Alrun Nüßlein, Pressesprecherin des Parteivorstandes der Linkspartei in einer Erklärung: "Eine Lösung des Nahost-Konflikts, die beiden Seiten gerecht wird, ist mit Boykottaufrufen gegen israelische Waren nicht zu erreichen. Solche Boykottaufrufe verbieten sich vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte und treffen die Zivilbevölkerung, vor allem die israelischen und arabischen Beschäftigten, die für eine verfehlte Politik ihrer Regierung nicht in Kollektivhaft genommen werden dürfen."

Dr. Werner  Jurga, stellvertrender Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Duisburg-Mülheim zum Rücktritt von Dierkes: "Ein überfälliger Schritt. Es wäre eine Schande für Duisburg gewesen, wenn ein durchaus nicht völlig aussichtsloser OB-Kandidat seine antisemitoschen Ressentiments hätte weiterhin verbreiten können."

Dierkes, der schon gestern krankheitsbedingt nicht zum politischen Asschermittwochseiner Partei in Duisburg erschienen war, aber noch in der Jungen Welt ein Rechtfertigungsinterview gab, ist im Moment nach Auskunft der Duisburger Linkspartei auch für seine Parteifreunde nicht erreichbar. Der Landesverband NRW und der Kreisverband Duisburg hatten Dierkes  bis zuletzt den Rücken gestärkt.