
Nach einer Analyse des amerikanischen Soziologen Musa Al-Gharbi nimmt die Anzahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu Bereichen der Identitätspolitik ab. Sie waren die mal wissenschaftliche, mal pseudowissenschaftliche Basis der Wokeness-Welle der vergangenen Jahre.
Seit 2011 erleben Wokeness und Identitätspolitik einen Boom: Ausgehend von amerikanischen Universitäten wurden Menschen zunehmend in Gruppen eingeteilt. Die Idee des freien und selbstverantwortlichen Individuums, der Kerngedanke der Aufklärung, wurde immer häufiger und wütender als Unterdrückungsideologie „weißer, alter Männer“ verworfen. Es kam zu Protesten gegen






