Ruhrgebiet: Begrabt den Regionalplan

Verwaltungsgebäude des Regionalverbands Ruhr in Essen Foto: Flux Garden~commonswiki Lizenz: CC BY-SA 2.5


Mit dem Regionalplan Ruhr sollte es zum ersten Mal seit 1966 wieder eine gemeinsame Planung für das Ruhrgebiet  geben. Nun ist er gescheitert. Man könnte ihn gleich ganz begraben.

Der Regionalplan Ruhr ist nun auch offiziell gescheitert. Überraschend ist das nicht, bereits im November vergangenen Jahres wurde in diesem Blog berichtet, dass sich die Verabschiedung des Regionalplan um Jahre verzögern wird: „Schon heute ist klar, dass der Regionalplan nicht wie geplant vor der Kommunalwahl 2020 in Kraft treten wird. Nach Informationen dieses Blogs gibt es massive Kritik aus der CDU und den Grünen an dem Plan, mehrere Städte fühlen sich zudem bei der Entwicklung von Gewerbeflächen vom RVR gegängelt.“

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Ruhrkonferenz: Der Berg kreiste und er gebar eine Maus

Eine Maus Foto: Rasbak Lizenz: CC BY-SA 3.0

Nach mehreren Monaten der Diskussion hat die Ruhrkonferenz 75 Ideen vorgestellt, die das Ruhrgebiet weiter bringen sollen. Das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand nicht.

Sie war das große Projekt des Landesregierung um das Ruhrgebiet nach vorne zu bringen: Die Ruhrkonferenz sollte Ideen entwickeln und dem Revier den Weg in die Zukunft weisen. Nicht von oben herab, sondern im Dialog mit den Bürgern und der Zivilgesellschaft. Und da liegt der erste Fehler: Die Verantwortung einer Regierung ist es, Ideen zu entwickeln. Sie ist kein Moderator. Sie hat von den Bürgern Macht auf Zeit verliehen bekommen und die Verpflichtung, diese zu nutzen. Die 75 Punkte, die nun vorgestellt wurden sind das, was dabei herauskommt, wenn man die dicken Bretter meidet und sich darauf verlegt, die  dünnen zu bohren.

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Sind Pilze das nächste Paypal?

Peter Thiel 2014 in Berlin Foto: Dan Taylor Lizenz: CC BY 2.0

Einige Investoren sehen in Magic Mushrooms das neue, große Ding und hoffen auf deren Legalisierung. Vorne mit dabei: Der ehemalige Paypal-Chef und Trump Fan Peter Thiel.

Sein Lehrer Don Juan war, glaubt man Carlos Castaneda, dem Schriftsteller und Ethnologen, dem man nicht viel glauben sollte, ein mutiger Mann: „Der grundlegende Unterschied zwischen einem normalen Menschen und einem Krieger ist, dass der Krieger alles als Herausforderung annimmt.“ Ein Satz, der auch Peter Thiel gefallen dürfte. Über 40 Jahre nachdem das Buch über indianische Weisheiten, heilige Peyote-Kakteen und Magic Mushrooms veröffentlich wurde, will Thiel den Stoff der Zauberpilze zum nächsten großen Ding machen. Ganz sicher eine große Herausforderung, denn Magic Mushrooms sind fast überall auf der Welt verboten. Aber Thiel ist nicht irgendein Investor. Der in Frankfurt geborene Thiel ist begeisterter Fan von US-Präsident Donald Trump, gründete einst gemeinsam mit Tesla-Chef Elon Musk den Bezahldienst Paypal  und erkannte schon früh das Potential von Facebook.

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Der Ruhrpilot

Keine Atempause, Geschichte wird gemacht, es geht voran! (Fehlfarben)

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Nelly-Sachs-Preis: „Ich halte diese Verleihung des Preises an eine antiisraelische Autorin für obszön“

Volker Beck. Foto: Thomas Vogt
Volker Beck. Foto: Thomas Vogt [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons

Volker Beck, Lehrbeauftragter an der Ruhr Uni Bochum und ehemaliger Bundestagsabgeordneter der Grünen, hat Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau in einem Brief aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die britische Schriftstellerin Kamila Shamsie nicht den nach Nelly Sachs benannten Literaturpreis der Stadt Dortmund bekommt.

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