
Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) wird nicht bei der Eröffnung der DITIB-Zentralmoschee in Köln dabei sein. Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker auch nicht, sie mochte sich nicht zur Staffage degradieren lassen. Die Besitzer von Schloss Wahn verweigern Laschet und Erdogan ihr Haus für ein Treffen. Die Stadt Köln untersagt die Erdogan-Open-Air Party, weil die DITIB zu arrogant war, ein vernünftiges Sicherheitskonzept für die Großveranstaltung vorzulegen. Tausende werden heute wohl in Köln gegen Erdogan auf die Straße gehen.
NRW setzt ein starkes Zeichen gegen Erdogan: Wir in NRW wollen ihn nicht, sind nicht bereit, einen Gangster freundlich zu empfangen, der Tausende seiner Landsleute in Gefängnisse wirft, Journalisten verfolgt, Kritiker aus seinem Land treibt, Islamisten und Terroristen unterstützt, Kurden abschlachtet, droht und hetzt. Schön ist auch, dass nicht nur die Politik sondern auch die meisten Bürger und Bürgerinnen Erdogan und seine Politik ablehnen und sich damit auf die Seite der Demokraten in der Türkei stellen. Ich konnte mit dem alten Sozi-Slogan Wir in NRW nie viel anfangen. Heute ist das anders.






