https://www.youtube.com/watch?v=zDfT4yESCrM
The Bollock Brothers, Freitag, 3. August, 20.00 Uhr, Chillin, Meschede
https://www.youtube.com/watch?v=zDfT4yESCrM
The Bollock Brothers, Freitag, 3. August, 20.00 Uhr, Chillin, Meschede

NRW: Flüchtlingsminister für nationale Migrationsgipfel ab September…Welt
NRW: ISIS-Kämpfer ist tot…Bild
NRW: Gekündigte Intendantin von Tanztheater zieht vor Gericht…WN
Debatte: „Gut ausgebildete Beschäftigte abzuschieben ist unsinnig“…Welt
Debatte: Zwei Identitäten sind schlechter als keine…Jungle World
Debatte: Es ist die Mathematik, die die Schlachten der Zukunft entscheidet…Welt
Debatte: BKA – Kein Grund zur Verharmlosung…FAZ
Debatte: Ein Unglück der Sprachgeschichte…FAZ
Debatte: Wie der Journalismus noch zu retten ist…Handelsblatt
Debatte: Starke Leistung…Post von Horn
Ruhrgebiet: Israelische Botschaft kritisiert Ruhrtriennale…SZ
Ruhrgebiet: Confronting Germany’s mixed record on tackling BDS…JNS
Ruhrgebiet: Ruf nach Gratis-Kitas wird lauter…WAZ
Bochum: Sami A. – Unbekannte überweisen Zwangsgeld-Spende an Stadt…WAZ
Bochum: Fakenews – Was können Empirie und Statistik erklären?…Bo Alternativ
Dortmund: Intown will Pläne für den Hannibal in Dorstfeld…Nordstadtblogger
Dortmund: Aufkleber markieren herrenlosen Fahrräder…WAZ
Duisburg: Bivsi wünscht sich Normalität…WAZ
Essen: Logistik-Riese FedEx kommt mit 100 Jobs im Gepäck…WAZ

Heute fand in Bochum die Auftaktpressekonferenz der Ruhrtriennale statt. Während die Veranstalter von der Ruhrtriennale begeistert sind, haben die Verbände der Jüdischen Gemeinden einen offenen Brief an Stefanie Carp, die Intendantin der Ruhrtriennale geschrieben.
Da saßen sie nun und stellten im Dampfgebläsehaus hinter der Jahrhunderthalle in Bochum das Programm der Eröffnungswoche der Ruhrtriennale vor, die am 9. August beginnt. Der Regisseur Omar Abusaada, Ruhrtriennale-Intendantin Stefanie Carp, Artiste associé Christoph Marthaler, die Bühnenbildnerin Anna Viebrock und der Dirigent Titus Engel sprachen über das Stück „The Head & The Load“, mit dem die Ruhrtriennale eröffnen wird und natürlich über die Marthaler-Inszenierung von Charlie Ives „Universe, Incomplete“, an dem noch so intensiv geprobt wird, dass Marthaler die Pressekonferenz nach einer guten Viertelstunde verließ.

Kampagnen werden in den vergangenen Jahren häufiger durch Hashtags auf Twitter als durch lange, wohlformulierte und durchdachte Beiträge in Zeitungen und Magazinen ausgelöst, was man durchaus bedauern kann, denn damit geht nicht nur eine Verkürzung einher, sondern auch eine starke Betonung von Gefühlen. Und sie verengen den Blick. Natürlich sind Rassismus und Sexismus und alle weiteren „Ismusse“, von denen immer mehr die Runde machen und die bald kaum mehr jemanden interessieren werden, schlimm. Allerdings stehen sie in der Regel für einen Blick von gut ausgebildeten, jungen und meist auch attraktiven Menschen auf die Gesellschaft. Es ist der Blick derjenigen, die sich durch Reaktionen der Mehrheitsgesellschaft auf etwas herabgesetzt fühlen, das sie als etwas für sich Identitäres empfinden und damit sind sie Teil eines Zeitgeistes, der die Betroffenheit huldigt und auch nicht hinterfragt.
Bei dem Wettlauf um die öffentliche Aufmerksamkeit spielt eine Gruppe jedoch nicht mit, die weder über einen ausgeprägte Medienkompetenz verfügt noch sich als Interviewpartner gut macht: Die Armen, die sozial Deklassierten. Es gibt kaum eine verheerendere Form der Diskriminierung, der Ausgrenzung, der Aberkennung sozialer Anerkennung als Armut und der Umgang mit jenen, die unter ihr leiden.
Sie wohnen in Stadtteilen, in denen es deutlich unsicherer ist, sind häufiger Opfer von Kriminalität und Gewalt. Während man im Prenzlauer Berg darunter leidet, einem Werbeplakat mit einer Frau ausgesetzt zu sein, die, bekleidet mit einem Bikini, für eine Autowäscherei wirbt, machen sich die Menschen in armen Stadtteilen Sorgen darüber, in die Auseinandersetzungen zwischen verfeindeten Clans hineingezogen zu werden oder dass ihre Kinder auf dem Schulweg von Drogenhändlern angesprochen werden.

NRW: Im Zweifel für den Fremdenfeind…FAZ
NRW: Minister bringt Euskirchen als Tesla-Standort ins Spiel…General Anzeiger
NRW: Land lehnt Handy-Verbot an Schulen ab…NRZ
NRW: Kommerzielle Anbieter bedrängen Hilfsorganisationen…WR
Debatte: Andrea Nahles und der Praxisschock…Welt
Debatte: Steve Bannon hat grosse Pläne für Europas Rechte…NZZ
Debatte: Verkümmert die letzte Volkspartei Deutschlands?…Zeit
Debatte: Ich fühle mit den Flüchtlingen – deswegen schließt die Grenzen!…Welt
Debatte: Brauchen auch deutsche Schulen ein Handyverbot?…FAZ
Debatte: Wanderbewegung von Ost nach West ist Europas verdrängte Revolution…NZZ
Debatte: Tiere haben keine Würde…Novo
Debatte: Atommacht Deutschland? Nein danke!…Novo
Debatte: Artur Brauner – Erinnerer und Unterhalter…taz
Debatte: Geht Putin die Puste aus?…Post von Horn
Ruhrgebiet: Hedgefonds Elliott will ThyssenKrupp grundlegend umbauen…Welt
Ruhrgebiet: Thyssenkrupp senkt Prognose für Gesamtjahr…WR
Ruhrgebiet: Siemens liefert Turbine für Megaprojekt in Herne…Handelsblatt
Bochum: Eine einzige Gesetzesänderung hätte den Fall Sami A. gedreht…Welt
Bochum: Sami A. kann nicht ausreisen…FAZ
Bochum: Altenheime suchen händeringend Freiwillige…WAZ
Dortmund: Positive Beschäftigungsentwicklung…Nordstadtblogger
Duisburg: „Duisburg ist eine offene und bunte Stadt“…NRZ
Duisburg: Gutachter rügen Bezüge der Duisburger Werkstatt-Chefin…WAZ
Duisburg: Ingenieur aus Rheinhausen sanierte das Thomas-Mann-Haus…WAZ
Essen: Tempelbomber – Kronzeuge schweigt im IS-Prozess…WAZ
Essen: Zunehmende Verbitterung wegen Clan-Kämpfen…WAZ
Essen: OB lehnt Asyl-Initiative der rheinischen Städte ab…WAZ

NRW: Land prüft Braunkohle-Ausstieg…WAZ
NRW: Wie Nordrhein-Westfalen die Inklusion umkrempelt…Süddeutsche
NRW: Krankenkassen fehlt eine Milliarde Euro…WAZ
Debatte: Andrea Nahles – von wegen Krawallschachtel…Welt
Debatte: Foul!…Cicero
Debatte: Was habt Ihr eigentlich alle gegen „weiße Männer“?…Bild
Debatte: #schweigenistkeineoption…taz
Debatte: „Wagenknechts Bewegung? Ich bin da skeptisch“…Welt
Debatte: Vom Vorteil, Erasmus-Europäer zu sein…NZZ
Debatte: „Feindeslisten“ mit 25.000 Namen bei Rechtsextremen gefunden…FAZ
Debatte: Die Angst vor dem Jahrtausendsommer…FAZ
Ruhrgebiet: Hömma, Kumpel!…FAZ
Ruhrgebiet: Auskommen mit dem, was da ist…Monopol
Ruhrgebiet: Grubengold…DLF
Bochum: Gesundheitscampus soll eigenes Parkhaus erhalten…WAZ
Bochum: Ausländeramt wehrt sich gegen Rückholung von Sami A….WAZ
Dortmund: Schallfest-Kompositionen verunsicherten Bahnfahrer…Nordstadtblogger
Duisburg: Zoo-Chef Winkler: „Ein guter Zeitpunkt zu gehen…WAZ
Essen: Aktionismus ist in der Verkehrspolitik keine Lösung…WAZ

In der WAZ schreibt Matthias Korfmann, die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) sei eine Bewährungsprobe für das Ruhrgebiet. Das Gegenteil ist der Fall.
Die IGA, schreibt Matthias Korfmann in seinem Kommentar in der WAZ, „gibt dem Revier eine neue Chance, sich zu bewähren. Zu zeigen, dass es eben doch zusammenarbeiten kann, wenn es drauf ankommt.“. Nein, dem ist nicht so. Die IGA ist eines der vielen Beispiele dafür, dass die Städte im Ruhrgebiet beim Abgreifen von Subventionen recht geübt sind: Man bewirbt sich um ein wohlklingendes Vorhaben, dann holt jeder entweder Projekte aus der Schublade, für die bislang kein Geld da war oder denkt sich flott neue Ideen aus, das ganze bekommt einen Stempel wie „Bewerbung für die Internationale Gartenbauausstellung“ und dann hofft man auf Geld vom Land, EU und Bund – irgendwer wird schon zahlen.
Doyle, Dienstag, 31. Juli, 20.45 Uhr, Stone im Ratinger Hof, Düsseldorf