Pallywood in Mülheim und Hagen

"Experte" Clemens Messerschmidt in dem umstrittenen ARD Beitrag zur Wasserknappheit auf der Westbank.
„Experte“ Clemens Messerschmidt in dem umstrittenen ARD Beitrag zur Wasserknappheit auf der Westbank.


Pallywood
– das ist die spöttische Beschreibung für Berichte über die Leiden der Palästinenser, die zwar auf die Tränendrüse drücken, aber mit der Wirklichkeit nur wenig zu tun haben. Ein Beispiel dafür war ein Bericht in der ARD im August, in dem Israel für die Wasserknappheit auf der Westbank verantwortlich gemacht wurde. Juden und Wasser – da werden Erinnerungen an die antisemitische Legende von den Juden als Brunnenvergifter wach. Ein angeblicher Wasserexperte mit dem passenden Namen Clemens Messerschmidt schaute betroffen in die Kamera und erklärte „Das Problem ist die Besatzung.“ Was die ARD und Messerschmidt verschwiegen: Für die Wasserversorgung auf der Westbank ist die Palästinensische Autonomiebehörde zuständig, eine israelisch-palästinensische Wasserkommission, die Probleme klären soll, hat seit Jahren nicht getagt, weil

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Der Ruhrpilot

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NRW:
Innenminister Jäger nennt Landtag „hirnfreie Zone“…RP Online
NRW: Wirtschaftsminister verspricht bessere Zeiten…Welt
NRW: Rechtsfreie Räume und Respektlosigkeit gegenüber Polizisten…KStA
NRW: Wie Steuergelder flöten gehen…WZ
Debatte: „Muslimische Gesellschaften sind kollektiv gescheitert“…Spiegel
Debatte: Ein Hoch auf die Häretiker…Novo Argumente
Debatte: Verteidigung des Rechts…FAZ
Debatte: Sozialromantiker dominieren die Koalition…Welt
Ruhrgebiet:  Von Berthold Beitz bis Dolly Buster…Der Westen
Bochum: Keine „Nordstadt“ – Wie Bochum Problemviertel verhindert…Der Westen
Dortmund: Keine No-Go-Areas in der Nordstadt…Der Westen
Duisburg: Mut der Autorin Lamya Kaddor geehrt…Der Westen
Essen: Junge Muslime protestieren in City gegen Salafisten…Der Westen

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Der Ruhrpilot

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NRW:
Abgeordnete wollen Koranverteilung stoppen…Welt
NRW: Lauter Verlierer beim Scheitern der Verfassungsreform…KStA
NRW: „…nicht mehr das stärkste Land“…RP Online
Debatte: Kretschmann gibt  Grünen Mitschuld an AfD-Erfolg…Welt
Debatte: Erleben wir jetzt das Ende der Globalisierung?…Welt
Debatte: Abdel-Samad über Koran…FAZ
Debatte: Schock für die Konsensgesellschaft…Cicero
Bochum: Industrie ringt in um größere Akzeptanz…Der Westen
Dortmund: Anzeige gegen Verfassungsschützer…taz
Dortmund: Gericht kippt Auflagen für Hooligan-Demo…Der Westen
Duisburg: Facebook-User laufen Sturm gegen Schnaps-Werbung…RP Online 
Essen: Es fing alles mit Pierre Vogel an…Welt
Essen: Streit um die Beitz-Villa wird zum Politikum…Der Westen

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RWE: Bochum hat aus Dummheit Millionen Euro verloren

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Bochum hat 2,2 Millionen seiner RWE-Aktien verkauft und dafür 33 Millionen Euro eingenommen. 2008 hatte die CDU beantragt, das Bochum wie Gelsenkirchen oder Düsseldorf seine RWE-Anteile verkaufen solle. Die Union konnte sich damals bei SPD und Grünen nicht durchsetzen. Thomas Eiskirch (SPD), damals Landtagsabgeordneter und heute Oberbürgermeister Bochums, war von der Idee der CDU entsetzt:  „Es ist mir völlig unverständlich, wie man so über einen Verkauf von Anteilen von RWE nachdenken kann. Dies zeigt ein völlig falsches Verständnis von nachhaltiger Wirtschafts- und Energiepolitik.“

2008 bekam man für eine RWE-Aktie um die 100 Euro – heute sieht das etwas anders aus, berichtet die WAZ:

„2,2 Millionen des 6,6 Millionen RWE-Aktien umfassenden Pakets wurden gestern an der Frankfurter Wertpapierbörse verkauft. Der Kurs variierte zwischen 15 Euro und 15,65 Euro. Insgesamt wurden mehr als 33 Millionen Euro eingenommen. Abzüglich des Buchwerts pro Aktie (10,11 Euro) und der Provision, die das mit der Transaktion beauftragt Geldinstitut erhält, dürfte der Gewinn der ersten Verkaufstranche bei etwa 11 Millionen Euro liegen.“

Bochum hat also statt 222 nur 33 Millionen eingenommen. Und nur gut 11 Millionen Gewinn erzielt.

Der Ruhrpilot

Gebäude des NRW-Landtags in Düsseldorf

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NRW:
Beißhemmungen vor der Wahl…RP Online
Debatte: Völkische Probebühne…Welt
Debatte: Der Monsanto-Wahn…Novo Argumente
Debatte: Harter Brexit – aber für die EU…FAZ
Debatte: Die Hassmaschine…Spiegel
Ruhrgebiet: Ideen für ein neugeordnetes Ruhrgebiet…Der Westen
Ruhrgebiet: Revierstädte laufen Sturm gegen höhere Belastung…Der Westen
Bochum: Der deutsche James Bond schweigt…Bild
Bochum: RWE-Aktien bringen 11 Millionen Euro…Der Westen
Dortmund: Vorfall befeuert Debatte über rechtsfreie Räume…Der Westen
Duisburg: Expo Real – Fehlen nur noch die Nutzer…RP Online
Essen: Im Krupp-Gürtel entstehen 1250 Wohnungen…Der Westen

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Update: Essen: Staatsschutz ermittelt wegen Hakenkreuz auf Friedensdemo

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Wahnwichtel, Esoteriker, Antiimperialsten und mittendrin Abgeordnete und Funktionäre. In Essen kamen die alte und die neue Friedensbewegung zu einem Stelldichein zusammen.

 

Update: Wegen des auf dem Foto zu sehenden Plakats mit einem Hakenkreuz hat der Staatsschutz der Essener Polizei ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Zugleich prüft die Staatsanwaltschaft ob eine Straftat vorliegt. das bestätigte ein Sprecher der Polizei gegenüber diesem Blog. 

Was macht eigentlich die Friedensbewegung? Natürlich geht sie nicht gegen die Massacker an der Bevölkerung in Syrien durch das Assad-Regime und seine russischen Helfer auf die Straße, stellt sich nicht gegen die Mörderbanden des Islamischen Staates und selbst die Angriffe Erdogans auf die Kurden interessieren sie nur am Rande. Der Feind der Friedensbewegung ist der Westen, ist die Nato und sind die USA – so war es immer, so wird es immer bleiben, denn es geht ihr nicht um Frieden und schon gar nicht um Freiheit sondern um die Ablehnung des Westens und alles wofür er steht.

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Partner? Die Türkei bedroht Griechenland

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Es gibt viele gute Gründe, die Türkei aus der NATO rauszuwerfen und nicht in die Europäische Union zu lassen. In den vergangenen Tagen kamen weitere hinzu: Die Türkei erhebt Gebietsansprüche gegen Griechenland, ein Land, dessen Verbündeter die Türkei eigentlich ist.

In der Türkei entwerfen Politiker der AKP territoriale Wunschzettel: Erdogan stellt den griechischen Besitz der Inseln Tilos, Lesbos, Chios, Samos und Ikaria in Frage,  Ibrahim Melih Gökçek, der Oberbürgermeister der türkischen Hauptstadt Ankara hat auf Twitter auch noch Kreta, das die Osmanen teilweise besetzt hielten, auf seiner Liste. Beide haben in den vergangenen Tagen den Vertrag von Lausanne in Zweifel gezogen, der nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reiches das Gebiet desselben aufteilte –  es Bestand vor allem aus eroberten Gebieten in Nordafrika, Arabien und Europa, in denen die Osmanen übe Jahrhunderte zum Teil grausam herrschten und die in vielen Kriegen zurückerobert werden mussten.

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