
NRW: Mehr Bürgerwehren im Netz als auf der Straße…RP Online
NRW: IGBCE-Chef Michael Vassiliadis stößt Braunkohle-Fonds an…Der Westen
Debatte: Deutsche, nehmt euch ein Beispiel an der Schweiz…Welt
Debatte: Drei Wege wie Europa seine Außengrenze schützen kann…FAZ
Debatte: Queerfront der Partikularitäten…Jungle World
Debatte: Ein NPD-Verbot würde die Demokratie entlasten…Welt
Ruhrgebiet: Uli Paetzel ist das neue Gesicht der Emscher…Der Westen
Bochum: Die Rückkehr von Karin Moog als Künstlerin…Der Westen
Dortmund: Neonazis bedrohen Hausbesitzer und Kulturtreff…Der Westen
Dortmund: Iron Maiden und ihr Privat-Jumbo…Spiegel
Duisburg: Auftakt der Akzente erreicht den Ruhrorter Hafen…Der Westen
Essen: Neue Agentur soll Flüchtlinge in Wohnungen vermitteln…Der Westen
„Merkel gehört vor Gericht“

Die Flüchtlingskrise bestimmt das gesellschaftliche Klima. Die Parteien geraten zunehmend unter Druck, die Stimmung wird bösartiger.
Seit über einem Jahr treffen sie sich fast jeden Montag vor dem Duisburger Hauptbahnhof. Ältere Herren mit abgewetzten Schuhen, grau gewordenen Langhaarige, die aus der Zeit gefallen scheinen, ein paar Menschen, denen man ihre langjährigen Probleme mit Drogen und Alkohol schon aus der Ferne ansieht und disziplinierte Nazi-Kader mit schwarzen Funktionsjacken. Was sich dort auf dem zugigen Platz versammelt, auf dem es nach altem Frittenfett aus der Bahnhofspommesbude riecht, ist der nordrhein-westfälische Ableger von Pegida. In Düsseldorf, Köln und Bonn gescheitert bekommt Pegida-NRW fast jeden Montag über 300 Teilnehmer auf die Straße. Dann wird gegen Flüchtlinge gehetzt, bedauert, dass es in Deutschland verboten ist den Holocaust zu leugnen und auf die Lügenpresse und die verkommenen Politiker geschimpft, die nur das Ziel haben, das eigene Volk zu betrügen. Viel Protest regt sich in Duisburg nicht gegen Pegida, was auch an denen liegt, die unverdrossen gegen Pegida demonstrieren. Gut hundert Anhänger stalinistischer Sekten und der Linkspartei hetzten auch gegen die Politiker, die nur das Ziel haben, das eigene Volk zu betrügen, die Medien, die Lügen verbreiten und hetzen und beschwören irgendeinen Sozialismus, der ganz bestimmt der wahre ist. An den Montagen versammeln sich viel Dummheit und Hass vor dem schmuddeligen Bahnhof. Und nicht nur dort.
Consumer Electronics
Consumer Electronics, Montag, 29. Februar, 20.00 Uhr, Djäzz, Duisburg
Der Ruhrpilot

Copyright: Peter-Paul Weiler, berlin-event-foto.de
NRW: Hannelore Kraft – Die müde Macherin…Welt
NRW: CDU verliert Mitglieder…RP Online
NRW: Landesarchiv zeigt die Bürokratie der Gestapo-Gewalt…Der Westen
Debatte: Syrien – Das laute Schweigen der Friedensbewegung…Jungle World
Debatte: Front National – National und sozialistisch…NZZ
Debatte: Nicht wir, die Flüchtlinge müssen sich anpassen…Welt
Debatte: Das Ende der Pfennigfuchser…Spiegel
Debatte: Hoeneß, Blatter und Co….Post von Horn
Ruhrgebiet: Liquid Identities – Diese Peep-Show ist Kunst…Bild
Bochum: Flüchtlinge erhalten eine Knappschafts-Karte…Der Westen
Dortmund: Neues Stadt-Image soll für Aha-Effekt sorgen…Der Westen
Dortmund: „Antisemitismus unter Muslimen“…Nordstadtblogger
Duisburg: Immobiliendienst ist selbst eine Baustelle…Der Westen
Essen: Norden trägt weiter die Hauptlast der Integration…Der Westen
Bochum: Werbung für Juden-Boykott an der Ruhr Uni

Die Ruhr Universität Bochum lässt zu, dass in ihren Räume für einen Boykott Israels geworben wird. Am 18. März wird im Blue Square der Ruhr Uni in der Bochumer Innenstadt Salah Al-Khawaja auftreten. Al-Khawaja ist Mitglied und Koordinator des Sekretariats der Palästinensischen Nationalkomitees der BDS. BDS steht für ‚Boykott, Investitionsentzug und Sanktionen‘ und ist eine antisemitische Kampagne gegen Israel. Die BDS-Kampagne setzt sich dabei nicht nur für den Boykott israelischer Produkte ein: Sie will verhindern, dass israelische Künstler im Ausland auftreten oder Künstler Israel besuchen. Auch ein Boykott des akademischen Austausches gehört zu ihren Zielen. Veranstalter ist der „Arbeitskreis Palästina“.
Die Auftritt von Al-Khawaja passt ins Bild: An der Ruhr Uni studiert auch der Dortmunder Nazi-Kader Michael Brück, der einen Versandhandel mit dem Namen antisem.it betreibt.
Wir haben die Ruhr Universität um eine Stellungnahme gebeten.
Kitty Solaris
Kitty Solaris, Sonntag, 28. Februar, 20.00 Uhr, Die Wohngemeinschaft, Köln
Der Ruhrpilot

Dortmund: Nazis im Rat bekommen mehr Geld…Kölner Stadtanzeiger
NRW: „Das ist das Schreien der Kinder“…Welt
NRW: Flüchtlinge in Angst…Kölner Stadtanzeiger
Debatte: Starkes Signal für die Zuwanderung…FAZ
Debatte: Jetzt lasst uns doch unser ungesundes Leben…Welt
Debatte: Ein schaler Hauch von Basta…Jungle World
Debatte: Was von Seehofer bleibt…Post von Horn
Ruhrgebiet: “Im Ruhrgebiet hast du mehr die Macher”…Deutsche Startups
Ruhrgebiet: Designpreis „Red Dot“ bringt die Welt ins Ruhrgebiet…Der Westen
Bochum: Sicherheit spielt bei neuer Zentralstelle eine große Rolle…Der Westen
Dortmund: Stadt muss Nazis im Rat 42.000 Euro zahlen…Der Westen
Duisburg: Keine Ermäßigung trotz vermüllter DVG-Bahnen…Der Westen
Essen: Hirsch einig mit Stadtwerken – 70 Jobs wohl gerettet…Der Westen
Dem Initiativkreis Ruhr laufen die Mitglieder davon

Der Initiativkreis Ruhr trat an, die Wirtschaft im Ruhrgebiet zu stärken und verzettelte sich in Kultur- und Öko-Projekten. Nun schlägt ein Gutachten Alarm – dem Edel-Verband der Ruhr Industrie laufen die Mitglieder davon.
Frag man man Initiativkreis Ruhr (IR) nach, wie es um die Entwicklung seiner Mitglieder steht, erhält man von dem unter anderem von dem damaligen Deutsche Band Vorstandsvorsitzenden Alfred Herrhausen und dem Ruhrbischof Franz Hengsbach 1989 gegründete Verein, eine Antwort, in der von Problemen nicht die Rede ist:
Dortmund: Nazis bedrohen Unternehmer

Die Dortmunder Nazis bedrohen ein Immobilienunternehmen, das ein Ladenlokal an eine Buchhandlung vermietet hat.
Das Nazi-Problem in Dortmund hat eine neue Dimension erreicht: Nachdem die Rechtsradikalen seit Jahren gegen Gewerkschaften, Nazi-Gegner und die Kirche hetzen ist nun erstmals ein Unternehmen in das Visier der Extremisten geraten: Nachdem das Immobilienunternehmen Schneider ein Ladenlokal in der Scharnhorststraße an eine alternative Buchhandlung und ein Fotostudio vermietet haben, haben die Nazis zu Protesten gegen Schneider aufgerufen. Nach Informationen dieses Blogs gab es von Seiten der Nazis einen Farbanschlag auf eine Filiale des Immobilienunternehmens. Zusätzlich wurde über eine Internetseite der Rechtsradikalen dazu aufgerufen, in den sozialen Netzwerken die Bewertungen des Unternehmens zu manipulieren.
Die Attacken auf Schneider zeigen endgültig, dass das Nazi-Problem in Dortmund eine Größenordnung erreicht hat, die für den Ruf der Stadt gefährlich geworden ist und das alle Versuche, die Lage schön zu reden, gescheitert sind. Gelingt es den Rechtsradikalen, Schneider so unter Druck zu setzen, dass er versucht, seinen Mieter los zu werden, ist klar: Unternehmer tun gut daran sich zu überlegen, ob Dortmund für sie als Standort in Frage kommt.
The New Roses
The New Roses, Samstag, 27. Februar, 20.00 Uhr, FZW, Dortmund
