Labkultur: Gornys neueste Medienpleite

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Noch bevor die Seite „Labkultur“ noch unter dem Namen 2010Lab im Kulturhauptstadtjahr online ging, schwärmte einer der Macher davon, dieses Projekt würde die Ruhrbarone „kannibalisieren“. Nun ja, Träume sind Schäume und die Wahrheit liegt auf dem Platz: Nachdem das Land NRW weit über eine Million Euro für ein Online-Medium ausgegeben hat, das kaum Leser hatte ist nun offenbar Schluss: Seit Weihnachten 2014 sind auf dem Lab keine neuen Texte mehr erschienen und auch der Twitter-Account liegt brach. Von den hochtrabenden Medienplänen des von Dieter Gorny geleiteten European Center for Creative Economy (ECCE) in Dortmund ist nichts geblieben ausser eine Werbeseite für Kreativquartiere. Schade ist es nicht um das Lab, schade ist es um das viele Geld, was dort hineingesteckt wurde. Und Dieter Gorny hat nach Viva und Popkomm einen weiteren Flop gelandet, der den Steuerzahler teuer zu stehen kam. Wie heißt es doch so schön: „Wenn du lange genug an einem Fluß wartest, schwimmen die Leichen deiner Feinde an dir vorbei.“

Frühstück für Bochum

Jean (Maximilian Strestik)  und Gabrielle (Dagny Dewath) haben einiges zu besprechen. Foto: Rottstr5Theater
Jean (Maximilian Strestik) und Gabrielle (Dagny Dewath) haben einiges zu besprechen. Foto: Rottstr5Theater


Kultur: 
Volles Wochenend-Programm im Theater Rottstraße 5…Der Westen
Wirtschaftsförderung: Institut soll Forschung und Industrie verzahnen…Ruhr Nachrichten
Prozess: Ex-USB-Chef Meys am 20. Februar vor Gericht…Der Westen
Politik: Punk-Sänger will Bürgermeister von Bochum werden…Süddeutsche
Marketing: Die neue “Marke Bochum” – Horrende Kosten?…Pottblog 
Film: Mieterverein zeigt “buy buy st. pauli…Bo Alternativ

Der Ruhrpilot

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NRW:
 Ein „Charlie Hebdo“-Wagen für die Meinungsfreiheit…Welt
NRW: Land hält an fossilem Strom fest…Der Westen
NRW: Bis 2025 sind 20 Braunkohle-Blöcke stillgelegt…RP Online
NRW: Neuverschuldung soll 2016 gedrosselt werden…RP Online
NRW: NetzpolitikCamp im März…Netzpolitik
NRW: Land verkleinert fünfte und sechste Klassen…RP Online
Debatte: Gehört der Islam zu Deutschland?…Welt
Debatte: Der arme Intellektuelle…FAZ
Debatte: Fliegen für den Frieden – Nölen in Nauen…Cicero
Ruhrgebiet: Unternehmen bleiben im Ruhrgebiet, weil der Ölpreis sinkt…Der Westen
Ruhrgebiet: Warum im Ruhrgebiet das Wir-Gefühl so groß ist…Der Westen
Ruhrgebiet: Südwestfalen hat Bedenken gegen Sonderstatus des Ruhrgebiets…Der Westen
Bochum: Punk-Sänger will Oberbürgermeister werden…Süddeutsche
Dortmund: Initiativen zu Flüchtlingsproblematik…Radio91.2
Duisburg:
 Theater am Marientor ist endlich verkauft…Der Westen
Duisburg: Die Industrie bereitet der IHK Sorgen…RP Online
Essen: Parteipiraten fordern einen „Saufraum“ für die Trinkerszene…Der Westen
Essen: OB-Wahl in Essen – diese Kandidaten sind nur Außenseiter…Der Westen

Frühstück für Dortmund

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Politik:
 Initiativen zu Flüchtlingsproblematik…Radio91.2
Comic: Neonazis in Dortmund…FAZ
Einkaufen: Dortmund ist bald von Ikea-Häusern umzingelt…Der Westen
Wirtschaft: RRX-Züge sollen in Dortmund gewartet werden…Der Westen
Buch: Autor Christoph Biermann reist zurück in seine Heimat, ins Ruhrgebiet – das Herzland des Fußballs…Schwarzgelb
BVB: Wie Dortmund sich Marco Reus leisten kann…Welt
BVB: Reus setzt ein starkes Zeichen…Reviersport
BVB: Westfälisches Rührstück…FAZ

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Der selbstbewusste Dinosaurier des Jahres 2014

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Der Naturschutzbund Deutschlands (NABU) hat Exxon zum Dinosaurier des Jahres gekürt. Der Grund: Exxon setzt auf  Erdgasförderung in Deutschland, der Nabu will lieber  weiterhin das  Milliarden in die Subventionierung Erneuerbarer Energien gesteckt werden und die Umverteilungsmaschinerie Energiewende nicht ins stocken gerät. Und während Unternehmen wie RWE oder E.On den Öko-Funktionären nach dem Mund reden und den eigenen Mitarbeitern in den Rücken fallen – wer bei RWE im Braunkohlebereich arbeitet, scheint ja im eigenen Unternehmen nicht mehr erwünscht zu sein, so sehr schwärmt der ebenso taumelnde wie dumme Energieriese davon, das irgendwann nur noch subventionierte Strom produziert werden soll – geht Exxon einen anderen Weg: Man ließ für den Dino einen süßen Namen wählen, machte eine drollige Comicfigur daraus und lud die Ökofunktionäre zur Diskussion ein. Und vor allem stellte das Unternehmen klar, dass es sein Handeln für richtig hält. Das tut man bei RWE und E.On schon lange nur noch hinter vorgehaltener Hand. Geht das Mikro an, wird vor den Ökos gekatzbuckelt.

 

Der Ruhrpilot

Vom Baumarkt auf die Straße: Die Standarte der Nazipartei "Die Rechte"
Vom Baumarkt auf die Straße: Die Standarte der Nazipartei „Die Rechte“


NRW:
 Ruf nach „Die Rechte“-Verbot wird nach Fackelzug lauter…Der Westen
NRW: Latein für Lehramtsstudenten – Tote Sprache lebt doch länger…WDR
Debatte: Diese Zahlen prophezeien das Ende der Globalisierung…Welt
Debatte: Den Sack in die Tonne…taz
Debatte: Griechenland bringt Europa gegen sich auf…FAZ
Bochum: Neuer Anlauf für Rats-TV…Bo Alternativ
Dortmund: Rechte aus Dortmund fahren zur Dügida-Demo in Düsseldorf…Der Westen
Duisburg: Das Demo-Interesse ebbt immer weiter ab…Der Westen
Duisburg: Kampf gegen Dreck und Trostlosigkeit…RP Online
Duisburg: Duisburg-Card floppt im ersten Jahr…Der Westen
Essen: Stadt stellt sich W-LAN-Netz von Freifunk noch quer…Der Westen

Frühstück für Dortmund

Nazisdemo
Nazis: 
Ruf nach „Die Rechte“-Verbot wird nach Fackelzug lauter…Der Westen
Nazis: Sierau für Parteiverbot…Radio91.2
Nazis: Rechte aus Dortmund fahren zur Dügida-Demo in Düsseldorf…Der Westen
Festival: Juicy Beats wächst immer weiter…Der Westen
Wirtschaft: Güterumschlag 2014 im Dortmunder Hafen weiter gestiegen…Nordstadtblogger
Verkehr: DSW21 testet neue Sitze in der Stadtbahn…Der Westen
BVB: Reus womöglich vor Vertragsverlängerung…Welt
BVB: Mehr Dortmunder Demut…FAZ
BVB: Lässt Klopp seine Flop-Transfers weiter draußen?…Bild

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Stadtwerke in der Energiewendefalle

Stadtwerke Zentrale in Bochum: Foto: Stadtwerke Bochum Lizenz: Copyright
Stadtwerke Zentrale in Bochum: Foto: Stadtwerke Bochum Lizenz: Copyright

Die Stadtwerke Duisburg überlegen, aus der Energieerzeugung auszusteigen. Sie sind nicht das einzige Stadtwerk mit Problemen. Auch andere denken darüber, den Betrieb von Kraftwerken aufzugeben.

Mit zwei eigenen Kraftwerken produzieren die Stadtwerke Duisburg Strom für über die Hälfte der Duisburger Haushalte. Die Zeiten, in denen das Unternehmen, das zu 80 Prozent der Stadttochter Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft (DVV) und zu einem Fünftel RWE gehört, mit seinen beiden Kohle- und Gaskraftwerken, Geld verdiente sind vorbei: 22 Millionen Euro Verlust fuhr das Unternehmen mit seinen Kraftwerken ein. Anstatt Geld an die Stadt abzuführen, musste das klamme Duisburg seine Stadtwerke mit zwei Millionen Euro stützen. Nun denkt DVV-Geschäftsführer Marcus Wittig darüber nach, aus der Stromerzeugung auszusteigen. Dem DVV-Mitarbeitermagazin Durchblick sagte Wittig: „Wir werden prüfen müssen, ob die eigene Erzeugung weiter betrieben werden kann. Daran geht kein Weg vorbei, auch wenn dies bedeuten würde, dass wir mit einem solchen Schritt in die Kernkompetenz unseres Stadtwerke-Unternehmens eingreifen würden.“

Diese Kernkompetenz ist die Daseinsvorsorge. Sie ist der meist genannte Grund, warum Städte sich um die Erzeugung von Strom und die Versorgung mit Wasser oder Gas kümmern: Die eigenen Bürger sollen die Sicherheit haben, versorgt zu werden, unabhängig von den Unbilden des Marktes. Eine staatliche Vollkaskoversicherung, die Wärme und Licht garantieren soll,

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Der Ruhrpilot

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NRW:
NSU – Die Spur des Terrors…Welt
NRW: Professoren umgehen Verbot von Anwesenheitspflicht…Der Westen
NRW: Studie – So sehen wir die Zukunft unseres Landes…RP Online
Debatte: Hans-Werner Sinn soll mundtot gemacht werden…Welt
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