
„Millionenloch“, „Subventionsgrab“ – die Gegner des Dortmunder Flughafens haben in den vergangenen Jahren immer wieder mit den finanziellen Verlusten des Flughafens argumentiert. Die EU hat unter diese sieben Jahre andauernde Diskussion einen Schlussstrich gezogen. Die Überweisungen der Stadtwerke an den Airport sind legal. Genauso wie die Programme, mit denen Fluggesellschaften nach Dortmund gelockt wurden.
Zeit, um eine Bilanz zu ziehen und genau hinzuschauen, wer die Gewinner und wer die Verlierer dieses Urteils sind.
Gewinner 1: Der Flughafen
Der Flughafen hat nun Planungssicherheit. Und spart sich zudem ein dickes Sümmchen für Juristen, die in den vergangenen Jahren auf Anfragen der EU antworten mussten. Flughafenchef Udo Mager hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er an den Plänen zur Verlängerung der Start- und Landebahn festhält. Er bekommt für diese Pläne nun Aufwind.
Gewinner 2: Die Passagiere
Der Flughafen darf mit Förderprogrammen neue Airlines anlocken. Die EU wertet Rabatte für neue Airlines und neue Verbindungen als in der Wirtschaft üblich, um Kunden anzulocken. Bislang herrschte bei den Fluggesellschaften eine gewisse Unsicherheit und die Gefahr, unrechtmäßig erhaltene Zuschüsse wieder zurückerstatten zu müssen. Da die EU die Subventionen für legal erklärt hat, kann der Flughafen wieder auf Akquise-Tour bei den
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