Bierschinken VI., Festival mit u.a. mit Bambix, Skin Of Tears und Phoney 14, Donnerstag, 17. Oktober, 20.30 Uhr, FZW
Frühstück

Energiewende: Strom und Abwasser werden in Dortmund teurer…Ruhr Nachrichten
Nazis: Naziparolen und Hakenkreuze an Schule geschmiert…Ruhr Nachrichten
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BVB: Borussia Dortmund gewinnt Testspiel gegen 1. FC Köln…Goal
BVB: Watzke verteidigt Bonus…Süddeutsche
BVB: „Lewandowski will einen Sensations-Wechsel“…Welt
Nic Koray
Nic Koray, Mittwoch, 16. Oktober, 20.30 Uhr, Ristorante 8 1/2, Dortmund
Frühstück
Uni: Doppelter Abi-Jahrgang startet im Stadion ins Semester…Ruhr Nachrichten
Panne: Wahl-Post drei Wochen nach Wahl…Ruhr Nachrichten
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Konzert: Glanz und Bravour – der Countertenor Philippe Jaroussky im Konzerthaus…Revierpassagen
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Schwul, lesbisch und in Farbe

Zum dritten Mal findet das Filmfest homochrom ab Mittwoch 16.10 in Köln statt. Es ist das jüngste Schwul-Lesbisch-Transgender-Filmfestival in Deutschland, das einzige regional ausgerichtete – ab dem 24.10. ist das Programm in Dortmund zu sehen – und erstaunlicherweise auch das einzige in der Schwulen-Metropole Köln. Darüber hinaus zeichnet sich das Filmfest homochrom durch zahlreiche Deutschland- und Europa-Premieren aus. Gleich der Eröffnungsfilm „Kill Your Darlings“ setzt hier einen wichtigen Akzent. Nicht nur, weil Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe hier in der Rolle des Beat-Autoren Allen Ginsberg sein Kinderstar-Image ablegt, sondern auch, weil der Film zeigt, dass schwule Themen auch im Mainstream-Kino eine Chance haben, wenn sie in eine gute Story verpackt sind. Mit Michael C. Hall, Dane DeHaan, Jennifer Jason Leigh und Jack Huston ist der Film, der in Köln als Deutschlandpremiere läuft, insgesamt prominent besetzt.
Bei der Auswahl des Festival-Programms setzt Leiter Martin Wolkner klar auf die Qualität der Filme und stellt einen deutlichen Trend fest: „Die Themen werden allgemeingültiger, schwules, lesbisches und transidentes Leben ist im Film sehr viel mehr in der Normalität angekommen. Früher ging es vor allem um Coming-Out-Probleme und HIV, heute stehen Geschichten im Vordergrund, die auch für ein heterosexuelles Publikum funktionieren.“ So zeigt „Meth Head“, der als Europa-Premiere läuft, wie die Trenddroge Crystal Meth sich in das Leben eines Menschen und seine Umwelt hineinfrisst. Die High-School-Komödie „First Period“ setzt auf Trashhumor, der auch eines John Waters‘ würdig wäre. Und „Truth“, auch als internationale Premiere bei homochrom, ist ein schwuler Erotik-Thriller. Der Exot im Programm dürfte „Soongava“ aus Nepal sein, der als offizieller Beitrag des Landes zu den Oscars 2014 eingereicht wurde.
Das Filmfest homochrom zeichnet sich auch dadurch aus, dass nahezu alle Filme mit deutschen Untertiteln gezeigt werden, wenn sie nicht schon in Synchronisation vorliegen – ein Angebot, das auch für Gehörgeschädigte interessant ist. Unterstützt wird das Filmfest unter anderem von der Filmstiftung NRW, Schirmherrin ist Hannelore Kraft. Und natürlich gibt es auch Preise, die „Chromies“, die bei homochrom das Publikum wählt und die zum Abschluss des Filmfestes in Dortmund vergeben werden.
Das jährliche Filmfest ist jedoch nur ein Teil der Arbeit von homochrom. Den Rest des Jahres zeigt die gleichnamige Filmreihe monatlich jeweils einen schwule und lesbischen Film in Kinos in der gesamten Rhein-Ruhr-Region von Köln, über Düsseldorf, Bochum, Essen, Dortmund bis nach Oberhausen.
16.-20.10., Köln, Filmforum
24.-27.10., Dortmund, Schauburg
Nach FAZ-Bericht: So bewirbt Maklerin Marita Hetmeier das „Getto-Nordstadt“

In einem Gespräch mit der FAZ, dieses Blog berichtete darüber, zeichnete die ehemalige SPD-Politikerin und aktive Maklerin ein düsteres Bild der Nordstadt. Von einem Getto war die Rede, von Armut, die Armut anzieht und davon, dass die Nordstadt kurz vor dem Exodus steht:
Wenn sich mehr Roma in der Nordstadt ansiedelten, werde das Viertel irgendwann kippen, fürchtet die SPD-Frau: „Die werden hier gettoisiert.“
Auch nach Veröffentlichung des düsteren Szenarios ist Marita Hetmeier von dem Artikel in Gänze angetan. Auf ihrer Facebook-Seite schreibt sie:

Nicht ganz zum Weltuntergangsszenario passt allerdings, wie Marita Hetmeiers Maklerunternehmen eine Wohnung in der Nordstadt auf Immoscout anpreist
Die Wohnung liegt innenstadtnah und sehr zentral in der Braunschweiger Straße in Dortmund. Die Braunschweiger Straße ist eine ruhige Seitenstraße in der Dortmunder Nordstadt. Die Dortmunder Nordstadt ist ein Szeneviertel mit multikultureller Einwohnerschaft. Das Viertel durch viele Künstler, Studenten und junge Leute sehr lebendig. Die Lage ist verkehrstechnisch optimal angebunden. Die Infrastruktur ist hervorragend. Schulen, Geschäfte, Einzelhandel etc. sind jeweils fußläufig erreichbar. Sie können zu Fuß in einer Viertelstunde zum Konzerthaus laufen!
Nun können wir uns alle aussuchen, wem Maklerin Hetmeier nicht die Wahrheit sagt: Der FAZ oder ihren Klienten…
Tidemore
Tidemore, Dienstag, 15. Oktober, 20.00 Uhr, Sisskingkong, Dortmund
Frühstück
BVB: Weidenfeller nominiert – jetzt löwt’s für Dortmund…Bild
EDG: Profi-Detektiv auf der Jagd nach Müll-Sündern…Ruhr Nachrichten
Konzerte: So sah es bei Kreuzviertel-Live aus…Ruhr Nachrichten
Theater in der Schauburg: Zwei Minuten im Kabuff mit Markus Veith…Ruhr Nachrichten
Nordstadt: Das „Getto“ ist eine mittlere Wohnlage

Getto-Nordstadt – ein Artikel auf faz.de beschäftigt sich mit der Nordstadt und der Lage in Duisburg-Hochfeld und Rheinhausen.
Natürlich wäre es gelogen so zu tun, als ob die Welt in der Nordstadt in Ordnung wäre: Der Stadtteil ist arm, die Arbeitslosigkeit und die Kriminalität sind hoch. Die Probleme sieht jeder, der durch das Quartier fährt: Erwachsene stehen tagsüber auf der Straße herum – ein deutlicheres Zeichen für mangelnde Beschäftigung gibt es nicht. Aber den Stadtteil als Getto zu bezeichnen, wie es ein Artikel auf faz.de tut, ist kaum mehr als Polemik. Die Nordstadt war historisch immer der erste Anlaufpunkt Dortmunds für Einwanderer: Das war so vor über 100 Jahren, als zahlreiche Polen nach Dortmund zogen, das war so in den 60er und 70er Jahre, als die Zuwanderung aus Südeuropa kam und das ist heute so, wo Menschen aus Südosteuropa nach Dortmund kommen – zuerst sind sie in der Nordstadt. Das sorgte dafür, dass das Quartier in den bürgerlichen Kreisen traditionell einen schlechten Ruf hatte: „Im Norden wohnen die Horden“ – der Satz stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert. Rumänen und
