KulturLife mit Akua Naru

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LaTanya Olatunji alias Akua Naru, die rappende Amerikanerin, die es vor gut zehn Jahren nach Köln verschlagen hat, meldete sich am 20.2. diesen Jahres mit einem neuen Studioalbum zurück.  „The Miner’s Canary“ ist der Nachfolger ihres 2011 erschienen Debütalbums und verspricht auch ausserhalb von HipHop-Kreisen erneut ein wahrer Geheimtipp zu werden.

Zur Zeit ist Akua auf “The Miner’s Canary” Release Tour“, die sie durch ganz Europa führt. Am kommenden Sonntag (8.3.2015) wird sie im Rahmen dessen im Bochumer Dampfgebläsehaus neben der Jahrhunderthalle auf der Bühne stehen und ihr Publikum mit klassischen HipHop Sounds, afrikanische Rhythmen, Einflüssen aus Jazz, Blues und Soul und sozialkritischen Texten verzaubern.

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Dortmund: Veranstaltungsreihe “Julius Hirsch”

bvbAktuell läuft rund um den BVB mal wieder eine interessante Kultur- und Veranstaltungsreihe. Diesmal geht es dabei um die Person von ‚Julius Hirsch‘. Der Name sagt Euch/Ihnen bisher nichts?

Julius Hirsch war einer des besten Stürmer seiner Zeit, deutscher Nationalspieler – und Jude. Dafür wurde er von den Nationalsozialisten verfolgt und ermordet.
Eine Veranstaltungsreihe, die Borussia Dortmund gemeinsam mit dem Vereinsmuseum ‚Borusseum‘, der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache und der Fan- und Förderabteilung des Vereins organisiert, soll in diesem Monat an ihn erinnern.

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Prinzessinnenreporter: „Wir sind Prinzessinnen. Wir sind es gewohnt, dass man uns geil findet.“

Redaktionskater  Prinz Kasimir Credit:Hofmann/PR
Redaktionskater Prinz Kasimir Credit:Hofmann/PR

Sie sind super, noch in der Prä-alpha-Phase, ungerecht und das mit Abstand glamouröseste Medienprojekt des noch jungen Jahres: Die Prinzessinnenreporter Ramona Ambs, Leo Fischer, Marit Hofmann, Elke Wittich und Svenna Triebler finden, dass der Online-Journalismus noch immer kaputt ist. Und dass das nicht gut ist. Das werden sie nun ändern.

Ruhrbarone: Krautreporter sind bald am Ende, und irgendwo muss das Geld von deren Unterstützern hin. Am besten in Eure Taschen, oder?

Svenna Triebler: Der Onlinejournalismus 3.14.15.9 kommt halt nicht ohne einen prinzessinengemäßen Lebensstil aus.

Elke Wittich: Geld, das schon ausgegeben ist, kann nun aber leider nicht nochmal an uns ausgegeben werden.

Marit Hofmann: Und würden wir das Geld von Krautreportersupportern nehmen?

Ramona Ambs: Wir müssten es halt waschen, Marit! Die Krautis haben es nicht so richtig drauf. Was Selbstverliebtheit, Wichtigkeit  und monarchische Macken angeht, sind sie fast so gut wie wir, aber sie liefern nur journalistische Suppe. Wir hingegen hochwertige Texte, interessante Analysen und echte Nachspürreportagen. Wir brauchen auch keine Promis zum Interviewen – unsere Leser interessieren sich auch für normale Menschen, wenn sie interessant sind. Deshalb

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The Return of „Das Goldene Zeitalter“ – Wiedersehen macht Freude

The Return of DAS GOLDENE ZEITALTER, Caroline Hanke
The Return of DAS GOLDENE ZEITALTER, Caroline Hanke und Björn Gabriel

Am Freitag feierte „The Return of ‚Das Goldene Zeitalter‘ – 100 neue Wege dem Schicksal das Sorgerecht zu entziehe'“ am Schauspielhaus Dortmund Premiere. Der Abend war ein ebenso fröhliches Theaterspektakel, wie die Originalversion. Die war so schön, das eine Wiederholung ein Gewinn für die Spielzeit 2014/2015 ist. Und eigentlich auch ein Muss – ist doch das Grundmotiv des Stückes, das von Alexander Kerlin und Kay Voges inszeniert wurde, die Wiederholung. Das Publikum freute sich offensichtlich, lachte viel und verliess kaum den Theatersaal, obwohl man sich bei der Vorstellung des Goldenen Zeitalters mit Getränken versorgen kann. Doch wer springt schon mitten in der Fahrt aus einer Achterbahn? Die Zuschauer schienen weder erholungsbedürftig, noch mochten sie beim Sekt- oder Bierholen irgendetwas vom Stück verpassen. 

Zum Beispiel den Erklär-Bär, der wie Balou über die Bühne trottet, bevor er sich als wahrer Massaker-Bär entpuppt – und glücklicherweise (bevor er wieder zum erneuten Leben erwacht) in den Theatergraben fällt. Aber es gibt auch jede Menge anderer Wiedersehen mit „Vertrauten“. Zum Beispiel mit der sehr lieb gewonnen, nimmersatten Raupe, die auf die Hilfe ihres Regisseurs, wahlweise des Publikums hofft und wacker gegen Widrigkeiten des Treppensteigens ankämpft.

Nicht nur die Raupe, auch die zauberhaften Blumen, die direkt Alice’s Wunderland entsprungen sein könnten, zeigen echte kostümbildnerische Kunst. Pia Maria Mackert hat eine wundervolle Welt der Phantasiewesen geschaffen. Zu ihnen gehören neben einem schwarzen Engel und einer Qualle im Tütü auch die beiden Verliebten Adam und Eva, die einfach nur zum kn(a)utschen sind. Bei Adam hilft zwar zum Schluss beim Flirten nur noch mädchenhaftes Rabiatsein – aber Ende gut, Apfel gut.

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2000 Fans feiern in Dortmund den „King Of Rap“

Donnerstagabend ging in Dortmund der „Hip-Hop-Himmel“ auf.

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Trotz gesundheitlicher Einschränkungen aufgrund einer Operation, der sich Kool Savas zwei Tage zuvor erneut unterziehen mußte, hielt der „König des Rap“ seine Dortmunder Crowd vorgestern zwei Stunden nonstop auf Trab. Zusammen mit seinem Gast MC Laas Unltd. und von Konfettiregen und Feuerwerkskanonen begleitet, eroberte der inzwischen 40-jährige Deutsch-Rapper die Herzen seiner Fans im Sturm, und wie ich seiner Facenbook-Seite und den immens vielen Kommentaren und Likes entnehmen konnte, gingen alle ausnahmeslos schwerbegeistert nach Hause.

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„Willkommen auf Deutsch“

Willkommen auf Deutsch – Kinotrailer from Joachim Bornemann on Vimeo.

In knapp zwei Wochen startet mal wieder ein Film in den Kinos dieses Landes, wie er aktueller wohl kaum sein könnte, welcher aber sicherlich doch nicht so in den Blickpunkt einer größeren Öffentlichkeit geraten dürfte, wie es der Bedeutung des Themas wohl entspräche.

Ich möchte daher hier und heute schon einmal kurz die Gelegenheit nutzen, und auf `Willkommen auf Deutsch‘ aufmerksam machen. Ein Film, welcher am 12. März 2015 in den Kinos anlaufen wird.

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