[Motorjesus – am Samstag zu Gast in der Matrix]

Motorjesus 21.08.2010 Session

Richtiger Rock geht immer !

Morgen ab 20 Uhr in der Matrix in Bochum!

Gun Barrell und Gloomball werden den Abend gekonnt einstimmen, bevor “Motorjupp” aka Motorjesus aus Mönchengladbach das Ruder übernehmen.

24 Jahre Bandgeschichte liegen hinter ihnen. Von den Gründungsmitgliedern ist nur noch Guido Reuss mit an Bord, aber die aktuelle Besetzung hat mit ihrem vierten Studioalbum Electric Revelation, das im Februar diesen Jahres (wie auch bereits 2010 der Vorgänger Wheels of Purgatory) unter dem Wittener Plattenlabel Drakkar erschienen ist, ihr Können mal wieder unter Beweis gestellt.

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Juden im Deutschen Fußball – Teil 2: Walther Benseman und ‚sein‘ Kicker

Das Berliner Olympiastadion. Foto: Robin Patzwaldt
Das Berliner Olympiastadion. Foto: Robin Patzwaldt

Unser Gastautor Thomas Weigle beschäftigt sich heute, um zweiten Teil seiner Mini-Serie ‚Juden im Deutschen Fußball‘ erneut mit Walter Bensemann:
„NUR DEUTSCH, so kann man Golo Manns Urteil über die deutschen Juden im Kaiserreich und der Weimarer Republik zusammenfassen. Nichts anderes lässt sich aus dem Aufruf des „Centralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens (CV)“ herauslesen, der schon in seiner Gründungserklärung 1893 seine Mitglieder in der „unbeirrbaren Pflege der deutschen Gesinnung bestärken“ will. Zu Kriegsbeginn 1914 ruft er seine Mitglieder zu besonderen Anstrengungen auf. „Wir rufen euch auf, über das Maß der Pflicht hinaus Eure Kräfte dem Vaterland zu widmen.“ Für den US-Historiker Craig gibt es „nichts Deutscheres als jene jüdischen Geschäftsleute, Ärzte, Anwälte, Ärzte und Gelehrte, die sich 1914 ganz selbstverständlich freiwillig zum Kriegsdienst meldeten.“ Während der Weimarer Republik gehörte der CV zu den unbedingten Anhängern der Demokratie und der Republik. Eine seine Hauptaufgaben sah der CV in der Beobachtung und Bekämpfung der nationalistischen und antisemitischen Parteien wie DNVP und NSDAP. Dem CV war jedenfalls die Gefahr, die von diesen Gruppierungen ausging, nicht nur für sie selbst, sondern auch für die Demokratie, schon frühzeitig bewusst, nicht erst seit den Septemberwahlen 30. gegen Ende der Weimarer Republik wandten sich jüngere Mitglieder des CV gegen die unbedingte Fixierung hin zu Deutschland, was angesichts des deutschen Antisemitismus nun nicht wirklich verwundern kann.

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Konzertfilm »Depeche Mode – Live in Berlin« – Längst nicht so schlecht wie sein Ruf

DSC01213 (600x525)Wenn eine der einflussreichsten Bands der 80er und 90er-Jahre ein neues CD/DVD-Live-Box-Set auf den Markt wirft, so wie Depeche Mode es vor wenigen Wochen im November tat, dann findet dies bei mir als langjährigem Beobachter der Band natürlich auch ein grundsätzliches Interesse.
Allerdings mehrten sich dann in den ersten Tagen nach der Veröffentlichung dermaßen die kritischen Stimmen, dass ich erst einmal zurückschreckte mir die Sammlung von immerhin fünf neuen Silberlingen mit dem Titel »Depeche Mode – Live in Berlin« so bedingungslos und sofort auch selber zuzulegen.
Es hagelte regelrecht Kritik von allen Seiten: Schlechte Bildqualität, langweilig, alles irgendwie schon mal dagewesen, technisch sei der Konzertfilm nicht mehr zeitgemäß usw.. Und obwohl das Werk direkt auf Platz Zwei der Deutschen Charts einstieg, fiel es danach entsprechend rasch wieder um etliche Plätze ab.
Nun aber, mit einigen Wochen Verzögerung, habe ich mich an die Box dann doch einmal herangetraut, und ich muss sagen, die heftige Kritik erscheint mir doch arg überzogen und teilweise regelrecht unfair. Depeche Mode wurden hier offenbar in erster Linie ein Opfer der (von ihnen durch hervorragende Live-Produktionen der letzten Jahre selbst geschaffenen) extremen Erwartungshaltung. Der hier aktuell vorgelegte Konzertfilm vermag nämlich, bei vielleicht auch etwas weniger emotionaler Herangehensweise, durchaus zu gefallen!

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Dein Weihnachtsgeschenk für die Ruhrbarone: Ein krummes iPhone?

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Krumme iPhones sind etwas wunderbares und weil es angeblich so wenige davon gibt sicher in hundert Jahren ein begehrtes Sammlerstück , aber um im in der Gegenwart dieses Blog betreiben und ausbauen zu können, ist es nicht allzu hilfreich. Wir würden uns mehr über Geld freuen. Geld, mit dem wir die Kosten

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Heute Künstler-Rundgang I Morgen Ausstellungseröffnung im HMKV im Dortmunder U

Heute im HMKV: Ausstellungsrundgang „Böse Clowns“ mit John Law (San Francisco)

John Law, Foto: 2005 Christina  Harbridge
John Law, Foto: 2005 Christina Harbridge

Wer spontan ist, kann kurzfristig etwas ganz Besonderes erleben: HEUTE kommt zu der erfolgreichen Ausstellung im HMKV im Dortmunder U „Böse Clowns“  John Law aus San Francisco zu Besuch. Er ist einer der Mitbegründer des Burning Man Festivals und Mitglied der Cacophony Society. Er macht einen Rundgang durch die Ausstellung und gibt Antworten auf alles, was Sie jemals über die Cacophony Society wissen wollten. Lohnenswert! 16:00 – 18:00 Uhr im HMKV im Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund
 

Morgen im HMKV: Ausstellungseröffnung „BER-DTM-HNL – Fasten your seatbelts“

 

NEL, Facebook- Veranstaltung, Bild: HMKV
NEL, Facebook- Veranstaltung, Bild: HMKV

Am Donnerstag, 4. Dezember 2014 eröffnet um 19:00 Uhr die Ausstellung BER-DTM-HNL – Fasten your seatbelts im HardwareMedienKunstVerein. Die Ausstellung findet im Rahmen der Next Level Conference 2014 statt. Am Freitag, 5. Dezember 2014, findet im Rahmen der Next Level Conference um 11:30 auf der U4 | Foyer Ostwall ein Panel zu BER – DTM – HNL – Fasten your seatbelts! statt.

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Ausstellungseröffnung bei Heimatdesign

Heimatdesign; FB URB Clothing Blackbox
Heimatdesign; FB URB Clothing Blackbox

Gleich zwei interessante Ausstellungen von Kreativen und Künstlern aus dem Ruhrgebiet sind ab morgen bei Heimatdesign, Plattform und Display für junges Design aus der Region, zu sehen. Das junge Modelabel URB-Clothing und die beiden Fotografen Jill Mitschke und Christoph Rickert von BLACKBOX zeigen ihre Arbeiten.

Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 04.12.2104 um 18:00 Uhr, Hoher Wall 15

URB Clothing hat sich im September 2012 in Gelsenkirchen gegründet. Mit ihren Latex-Strumpfhosen „melting tights“ haben sich die zwei jungen Modedesignerinnen Joe (21) und Sara (25) Urbais in der internationalen Modeszene einen Namen gemacht. Spiegel ONLINE und Die Welt berichteten begeistert von „Schleim am Bein in Ückendorf.“ Die mit Latex behandelten Strumpfhosen wurden sehr schnell durch das Internet beliebt und verbreitet. Obwohl sie ihre Arbeiten vor allem auf den asiatischen Märkten verkaufen, entwirft und agiert das junge Modelabel „URB-Clothing“ weiter in Gelsenkirchen Ückendorf. Die Viertelqualität in Verbindung mit dem Charme einer alten Apotheke als Atelier war Anlass, in der Bochumer Str. 74 ihren Showroom zu eröffnen. Retailer und sogar Stars wie Hayley Williams (Frontfrau von Paramore) trug eine Meltingtights in ihrem Musikvideo `Still into you.’

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