Tim Vantol, Samstag, 22. November, 20.00 Uhr, Druckluft, Oberhausen
Cro
Cro, Samstag, 22. November, 19.00 Uhr, Westfalenhalle, Dortmund
Pott-Literatur: Schaufenster-Lesungen in Adolf Winkelmanns „Schwarzem Haus“ in Dortmund

Am Rande des Kreativ-Viertels im Dortmunder Westen, dem so genannten „Unionsviertel“ gibt es eine kleine, aber feine temporäre Kultureinrichtung. In Winkelmanns Schwarzem Haus gegenüber dem U befindet sich ein Ladenlokal mit der Neonschrift „SUPER“ – das Stadtbüro der Winkelmann Filmproduktion. Das Filmunternehmen öffnet noch bis Mitte Dezember seine Türen für alle Literatur- und Kulturinteressierten. In dem „Pop Up Store“ werden bis 15. Dezember 2014 Bücher des Bottroper Verlags Henselowsky Boschmann vorgestellt. Alle Autoren stammen aus dem Ruhrgebiet: Regional verwurzelt – Pottliteratur pur.
Die Lese-Reihe startete Anfang November erfolgreich mit René Schierings Roman „Ruhrpott-Köter“ und Hermann Beckfelds (Chefredakteur der Ruhr Nachrichten) Brieflesung „Ganz persönlich. Beckfelds Briefe“. Am kommenden Montag geht es mit einem spannenden Literatur-Programm weiter. Am 15. Dezember endet die Lese-Reihe mit Winkelmanns Reisen.
Termine:
Kampf dem Weihnachtsmann!

Auch wer es aktuell vielleicht selber nicht (mehr) so sehr mit der Kirche hat, kann mit dieser Aktion des Katholischen Bonifatiuswerkes vielleicht etwas anfangen:
Die konservativen Kirchenfreunde nehmen nämlich auch in dieser anstehenden Adventszeit den scheinbar aussichtslosen Kampf gegen den inzwischen schier übermächtigen Weihnachtsmann auf!
Dieser wird von ihnen als ‚Plagiat‘ des Nikolauses, als ‚Geschenkebringer‘ verunglimpft und als Vertreter des Konsumfestes Weihnachten strikt abgelehnt.
„„Achtung, weihnachtsmannfreie Zone“ ist eine Aktion des Bonifatiuswerkes der deutschen Katholiken e.V., dem Diasporahilfswerk der Katholiken Deutschlands.
Sie wurde erstmals im Jahr 2002 ins Leben gerufen und möchte mit aktiv dazu beitragen, den heiligen Nikolaus in der Gesellschaft wieder in den Vordergrund zu stellen und einer Verwechslung mit der populären Kunstfigur des Weihnachtsmannes entgegen zu wirken.“, heißt es da beispielsweise aktuell seitens der Organisatoren.
DŸSE
M Lamar
M Lamar, Freitag, 21. November, 22.00 Uhr, Schauspiel, Dortmund
Das Niveau
Das Niveau, Freitag, 21. November, 20.00 Uhr, Bahnhof Langendreer, Bochum
Internationale Wochen gegen Rassismus 2015 – „Pass auf, was Du sagst…“
Noch ist es zwar eine Weile hin, doch die nächsten ‚Internationalen Wochen gegen Rassismus‘, welche im März 2015 stattfinden werden, werfen bereits ihre ersten Schatten voraus.
Gemeinsam mit mehr als 70 bundesweiten Organisationen und Einrichtungen fordert der Interkulturelle Rat in Deutschland erneut dazu auf, sich an den Aktionswochen zu beteiligen und Zeichen gegen Rassismus zu setzen.
Unter dem Motto »Pass auf was Du sagst…«wurde heute ein erster Trailer zur Kampagne „Wir stehen auf!“ veröffentlicht.
[„Rise Against“ Konzert in Düsseldorf]
Rise Against, das sind vier Jungs aus Chicago, die einfach alles richtig machen.
Sie sind laut, sie sind rasant – geradezu explosiv…sie sind eine exzellente Liveband, voller Dynamik, mit einer Mischung aus Punk, Rock und Hardcore, gepaart mit ein wenig Melancholie und sie haben eine klare Message.
Tim McIlrath, Joe Principe, Brandon Barnes und Zach Blair wollen die Welt verbessern und setzen ihren mittlerweile hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad dazu gekonnt und gezielt ein, auf Missstände und Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen.
Sie appellieren in ihren Songs an das politische Bewußtsein ihrer Fans und machen sich stark für den Tierschutz, den Umweltschutz und die Menschenrechte.
Vorsicht Ihr Gewalttäter! – Schon bald werden wieder Flaggen gegen ‚Gewalt an Frauen‘ gehisst!

Gewalt gegen Frauen, und nicht nur gegen diese übrigens, ist zweifellos ein wichtiges Thema. Da macht es natürlich grundsätzlich auch besonders viel Sinn dagegen entschlossen und mit viel Elan einzuschreiten, sich entschieden dagegen zu verwahren, Menschen entsprechend zu erziehen, sie mit den entsprechenden Werten vertraut zu machen.
Vor diesem Hintergrund kann man natürlich auch nur begrüßen, dass am 25. November von der Organisation ‚Terre des Femmes‘ wieder zum großen Flaggenhissen gegen Gewalt aufgerufen wird.
In einer aktuellen Stellungnahme heißt es dazu:
„Zum 25. November, dem Internationalen Aktionstag „NEIN zu Gewalt an Frauen“, startet die Fahnenaktion von ‚Terres des Femmes‘ dieses Jahr zum 14. Mal. Institutionen und Privatpersonen sind dazu aufgerufen, ein Zeichen zu setzen und die Fahne „frei leben – ohne Gewalt“ zu hissen.
… „Menschenrechtsverletzungen an Frauen sind keine Privatangelegenheit, auch wenn Sie im familiären Umfeld geschehen“, mahnt Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin der Organisation, an. „Es ist erschreckend, wie viele Mädchen und Frauen tagtäglich von Gewalt betroffen sind – auch in Deutschland sind Frauen viel zu wenig vor Gewalt geschützt.““

