
Wenn die Hamas erfolgreich wäre, wie sähe „Palästina“ aus? Seit Jahren malt Halima Aziz idyllische Bilder aus einer Welt, in der es kein Israel gibt und keine Juden. Ende Oktober sollte eine Ausstellung ihrer Werke im Filmhaus Köln eröffnen. Die Ausstellung, hat das NRW- Kulturministerium diesem Blog heute mitgeteilt, sei „nicht erwünscht“.
Am dritten Tag der Massaker, die Hamas in Israel verübt hat, postet die in Nordrhein Westfalen geborenen Halima Aziz: „I stand with Palestine“. Ihr Bekenntnis zum Massenmorden hat sie inzwischen gelöscht, es gibt Screenshots. Einen Tag darauf – die Massaker dauerten an – erklärt Aziz, „Palestinians“ hätten das „Recht auf Widerstand“. Eine im Filmhaus Köln geplante Ausstellung ihrer Werke im Rahmen der „Palästina Filmtage“ wurde jetzt „verschoben“, wie das Filmhaus Köln heute – die Ruhrbarone hatten am Freitag berichtet – mitteilt. Zuvor hatte ein Sprecher des NRW-Ministeriums für Kultur und Wissenschaft erklärt, das Ministerium, Fördermittelgeber des Filmhauses, stehe „uneingeschränkt an der Seite Israels“, man habe „noch am Wochenende“ deutlich gemacht, „dass eine Ausstellung in den Räumen des Filmhauses nicht erwünscht ist.“









