Online ist das Risiko beschimpft oder beleidigt zu werden meist höher als außerhalb der sozialen Netzwerke. Verleumdungen, Beleidigungen und Volksverhetzung sind nicht selten und im Umfeld selbsternannter besorgter Bürger oder offen auftretender rechtsradikaler Gruppen gehört das Vortäuschen von Straftaten, die den öffentlichen Frieden gefährden können, zum Alltag. Initiativen wie Mimikama sind den ganzen Tag damit beschäftigt, Fake-Meldungen über angebliche Straftaten von Flüchtlingen zu entlarven. Und sicher ist: Diese Fake-Meldungen werden gezielt für die rechtsradikale Propaganda eingesetzt. Wenn in der
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Der morgige Freitag könnte in doppelter Hinsicht ein historischer Tag werden, im Schlechten, wie im Guten. Wenn Pferde morgen nicht doch vor Apotheken erbrechen, ist morgen der Beginn der Ehe für alle. Das ist gut. Aber wenn eben jenes Pferdevomieren ausbleibt, passiert auch etwas Schlechtes: Heiko „Vorratsdatenspeicherung“ Maas, Justizminister, der auch mal was durchziehen möchte, kriegt sein „Netzwerkdurchsetzungsgesetz“, das ganz bestimmt und ein für alle Mal Hassrede aus dem Internet verbannen wird und Trolle in Einhörner verwandelt, und das Internet zu eben jenem Platz machen wird, den sich ein sozialdemokratischer Jurist aus dem Saarland, der doch nur Liebe haben will (im Netz), als Paradies vorstellt. Die Kollegen von der FAZ stellen das Ganze noch detaillierter als wir dar.
Aber es braucht gar nicht Heiko „Vorratsdatenspeicherung“ Maas‘ Gesetz, um Inhalte bei Facebook sperren zu lassen, die nicht gesperrt sein sollten. Denn heute wurde Gerd Buurmann gesperrt. Der setzt sich mit seinem Blog „Tapfer im Nirgendwo“ gegen Antisemitismus ein. Dort kritisierte er unlängst, so wie wir, den sog. „WDR-Faktencheck“. Dafür wurde er nun gesperrt (siehe obiges Foto); und zwar sowohl als Person, wie als Seite – wobei die Seite heute Abend, 21.06 Uhr, wieder erreichbar ist.
Wie im ersten Teil dieser Serie dargestellt, spielten Gerichtsentscheidungen zur Prostitution eine entscheidende Rolle, um gesetzliche Regelungen anzuschieben. Leider hinkte die politische Bewertung der Prostitution der gesellschaftlichen Bewertung und zunehmenden Akzeptanz bisweilen hinterher.
Anfang des Jahres 2001 wurde das Gesetz zum Schutz vor Geschlechtskrankheiten durch neue Bestimmungen des Infektionsschutzgesetzes ersetzt. Der Bockschein mit seiner repressiven Zwangsuntersuchung wurde abgeschafft. Stattdessen setzte man nun auf freiwillige Hilfs- und Beratungsangebote für Huren. In vielen Städten entstanden zudem Initiativen, die niederschwellige Beratungsangebote machten und gut angenommen wurden. In Dortmund gibt es die Mitternachtsmission seit 1918 und die Mitarbeiterinnen dort haben das Vertrauen der Huren und somit deutlichen leichteren Zugang zum Milieu.
Das von den Gegnern der Prostitution, auch durch mediale Behandlung der AIDS-Erkrankung, an die Wand gemalte Katastrophenszenario bei Infektionen trat nie ein. Bayern allerdings scherte aus und erließ eine eigne Hygieneverordnung, die kurz nach der Abschaffung des Bockscheines den Kondomzwang für Bayern einführte. So neu ist diese Idee also nicht.
Georg Kreislers unmusikalischer Musikkritiker legt eine Definition von Kritik vor, die das in Teilen der Linken vorherrschende Verständnis des Begriffs gut beschreibt: „[Ich] weiß […] sehr gut, was Kritik ist: Je böser desto mehr freu’n sich die Leut‘!“ Nach diesem Motto wird fröhlich-böse lospolemisiert – und die Leute freuen sich! Je zotiger die Punchline, je herablassender der Gestus, je vernichtender und verächtlicher das dabei gezeichnete Bild der kritisierten Anderen, desto lauter die Jubelschreie und Anfeuerungen derjenigen, die ohnehin schon auf der Seite der Kritikerin stehen. Von unserem Gastautor Floris Biskamp [1]
Um „Kritik“ in diesem Sinne handelt es sich auch bei der Kritik an queerem Aktivismus, die in vielen Beiträgen des von Patsy l’Amour laLove herausgegebenen Sammelbandes Beißreflexe geübt wird. Und genau diese böse, für die manche erfreuliche, für andere verletzende und für wieder andere befremdliche Form von Kritik dürfte stark zum außerordentlichen Erfolg des Bandes beigetragen haben. Die einen fühlen sich dazu bemüßigt mitzubeißen, die anderen dazu zurückzubeißen oder einer der Seiten zuzujubeln – entsprechend aggressiv fielen die Diskussionen insbesondere auf Twitter aus.
Holzpellets helfen, den CO2-Ausstoß zu senken und sind dabei kostengünstig. Warum wollen Lobbyisten die EU bewegen, ihren Gebrauch und Import zu behindern und damit den Verbrauchern in Europa schaden? Von unserem Gastautor Bill Wirtz.
Die Energiewende ist ein kontinuierlicher Prozess und verwendet verschiedene Technologien. Die Realität des heutigen Energiemixes geht weit über Photovoltaik und Windkraftanlagen hinaus. Eine der weniger bekannten Energiequellen sind Holzpellets, die unter hohem Druck aus Holzresten gepresst werden. Dieses Holz von niedriger Qualität ist in anderen Industrien meist nicht verwendbar.
Armin Laschet bei seiner ersten Rede als Ministerpräsident im NRW-Landtag.
NRW: Laschet und die Hoffnungen…Post von Horn NRW: FDP schickt erfahrenes Trio in Laschets Kabinett…Ruhr Nachrichten NRW: Der 100-Tage-Plan…General Anzeiger Debatte: Mehr Islam ist auch keine Lösung…Jungle World Debatte: Mein halbes Leben unter Merkel…Welt Debatte: Die Niederlagen der Populisten sind purer Zufall…Welt Debatte: Wie Populisten gewinnen, wenn sie verlieren…NZZ Debatte: Drei Viertel der Deutschen für Ehe für alle…FAZ Debatte: Abgeräumt…Cicero Debatte: Meisterin Merkels Spielzug…NZZ Debatte: Weniger ist weniger…Novo Argumente Debatte: Erdogan-Kundgebung verhindern…FAZ Debatte: Um Freisinn in der Politik steht es ohne FDP schlecht in Deutschland…Welt Ruhrgebiet: „Die Kassierer“ sind einer der Top Acts beim Ruhrpott Rodeo…WAZ Ruhrgebiet: Eine Jugendliebe im Pott…Berliner Zeitung Ruhrgebiet: Unternehmer loben Image-Kampagne…WAZ Bochum: Stadtwerke liefern erneut ein sattes Plus…WAZ Dortmund: Bauaufsicht nimmt Wohnhochhäuser unter die Lupe…WAZ Duisburg: Hochhäuser werden alle sechs Jahre kontrolliert…RP Online Duisburg: Polizeigewalt – Überwachungskamera im Treppenhaus filmte Einsatz…WAZ Essen: Stadt sucht Argumente für verkaufsoffene Sonntage…WAZ
Angela Merkel Foto: Pixelfehler Lizenz: CC BY-SA 3.0
Debatte: Angela Merkels nächste große Wende…Welt Debatte: Bundestag stimmt über „Ehe für alle“ ab…FAZ Debatte: Armin Laschet ist am Ziel…RP Online NRW: Schwarz-gelbe Versprechen für NRW kosten Milliarde …KStA NRW: FDP beschließt Personalvorschläge für Laschets Kabinett…Focus Debatte: «Die Leute haben pure nackte Scheissangst»…NZZ Debatte: Schulz und das Glashaus…Post von Horn Debatte: Die Fans des Dieselverbots treibt deutscher Selbsthass…WAZ Debatte: Merkels Versagen…FAZ Debatte: Multikulti führt zu Abkapselung…NZZ Bochum: Neue Besitzer verlangen zügige Räumung der Herner Straße 131…Bo Alternativ Bochum: Buch belegt Anteil der Wirtschaft am Aufstieg Hitlers…WAZ Bochum: Wie man Kinder für Naturwissenschaften begeistern kann…WAZ Dortmund: Demonstration für Westbad-Neubau am Kortental…WAZ Duisburg: Einsatz eskaliert – Ermittlungen gegen Polizisten…RP Online Duisburg: Ermittlungen nach Einsatz in Bruckhausen…WAZ Essen: Ed Sheeran spielt im Sommer 2018 am Flughafen…WAZ
Der Slogan der neuen Ruhrgebietskampagne ist gut: „Stadt der Städte“ – das was die Agenturen TAS (Essen) und Thjnk (Hamburg) da hingelegt haben, kann sich sehen lassen. Der Regionalverband Ruhr wird sich mit diesem Slogan sicher nicht blamieren. Schade nur, dass er nicht neu ist. Für eine Ruhrgebiets-Kampagne der WAZ hatte ihn 1996 die Agentur Schirner bereits verwendet:
Bedauerlich auch, dass sich die Verantwortlichen beim RVR bei der Gelegenheit nicht von der unsäglichen „Metropole Ruhr“ getrennt haben, die kein Menschen freiwillig benutzt. Das Ruhrgebiet – Die Stadt der Städte wäre deutlich stärker gewesen.
Das vermeintlich älteste Gewerbe der Welt steht in Deutschland vor einer tiefgreifenden Veränderung. Zum 01. Juli 2017 tritt mit einer halbjährigen Übergangsfrist das neue Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG) in Kraft.
In ihm wird zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik eine einheitliche, bundesweit gültige gesetzliche Regelung in Kraft treten, die umfangreich regelt, welche Mindestanforderungen zur Genehmigung von bordellähnlichen Betrieben zu erfüllen sind und die eine bundesweite Registrierung von Prostituierten (Hurenpass) vorsieht.
In einer dreiteiligen Serie soll hier dargestellt werden, wie sich das gesellschaftliche und rechtliche Ansehen des Sexgewerbes in der Geschichte der Bundesrepublik entwickelt und gewandelt hat.
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