Erste Corona Demonstration in Gelsenkirchen

Unter strengen Auflagen der Polizei fand heute um 15 Uhr die erste Demonstration in den Zeiten der Corona-Pandemie statt. Mit dem Motto „Unser Grundgesetz ist kein Toilettenpapier“ machte sich ein Autokorso von Gelsenkirchen nach Buer auf den Weg. Damit soll gegen die Einschränkungen der Grundrechte protestiert werden. Angemeldet wurde die Auto-Demonstration von einem Gelsenkirchener Bürger und dahinter soll keine politische Organisation stehen. Alle Fahrzeuge waren mit den Farben der deutschen Nationalfahne dekoriert und es wurde die Nationalhymne gespielt. Auf der Facebookseite des Initiators der Aktion wird der Corona-Virus als Grippe bezeichnet und es findet sich ein Video von Xavier Naidoo, der zuletzt wegen seiner Nähe zu den rechten Reichsbürgern und zu antisemitischen Gedankengut in die Schlagzeilen geriet. Am Rande des Korsos waren nur sehr vereinzelt Menschen zu sehen.

111 Orte im Ruhrgebiet, die man gesehen haben muss

Das Trainingsbergwerk der Ruhrkohle AG in Recklinghausen; Foto: Fabian Pasalk

Ich habe mir für dieses Jahr, so ab Mai, viel vorgenommen: Endlich wieder aufs Fahrrad steigen, mindestens zehn Kilogramm an Körpergewicht via Bike-Aktivitäten abzubauen und das Ruhrgebiet dabei zu erkunden.

Um, nach langer Abwesenheit, das Revier wieder besser kennenzulernen: Es hat sich ja einiges getan in den letzten Jahrzehnten. Solche Fahrradtouren wollen natürlich geplant sein.

Ein wichtiges Hilfsmittel bei der Planung solcher Expeditionen: Das Internet und Bücher!

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Reisehandbuch für Gran Terrassia


Harriet Köhler legt mit „Gebrauchsanweisung fürs Daheimbleiben“ eine kluge und charmante Handreichung für das reisetechnische Sommerloch 2020 vor.

Auch wenn erste Lockerungen nach dem Shutdown für die Zeit ab Anfang Mai vorsichtig anvisiert werden, so ist doch jetzt bereits ziemlich klar, dass sich die Reisesperre bis in den Herbst des Jahres ziehen wird. Zeit also, sich an de Gedanken zu gewöhnen, den Sommer in den eigenen vier Wänden und der näheren Umgebung zu verbringen. Dafür hat die Autorin Harriet Köhler ein bemerkenswertes 14-Tage-Programm entwickelt.

Die Autorin gehört selbst zu den Reisebegeisterten, die gerne, viel und weit reisen, jedoch

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Schutzmaskenverkauf in Oer-Erkenschwick: 1000 Euro für den Tierschutz

1000 Euro für das Tierheim in Oer-Erkenschwick; Foto: Sina Soberg
1000 Euro für das Tierheim in Oer-Erkenschwick; Foto: Sina Soberg

Letzten Sonntag verkaufte das Karatezentrum in Oer-Erkenschwick selbstproduzierte Schutzmasken, die zur Prävention gegen das COVID-19-Virus dienen.

Die Ruhrbarone haben über diese Aktion berichtet.

Zweck des Verkaufs: Geld sammeln für das Tierheim in Oer-Erkenschwick.

Heute bekamen wir eine Rückmeldung von Jörg Uretschläger, dem Initiator der Aktion:

Wir haben die 60 Schutzmasken, wie bereits am Sonntag erwähnt, in Rekordzeit verkauft.
600 Euro wurden über den Verkauf eingenommen. Wir haben diesen Betrag mit 400 Euro auf 1000 Euro aufgestockt. Zugunsten des Tierschutzes vor Ort.

Gestern wurde dem Tierheim Oer-Erkenschwick die Spende übergeben.

Die aktiven Tierschützer vor Ort freut diese Spende – und die im Tierheim untergebrachten Tiere werden den unerwarteten Geldsegen sicherlich auch positiv zu spüren kriegen.

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Pater Tobias aus Duisburg-Neumühl: Seelsorge und Sport in Zeiten von COVID-19

Segnung von Ostergaben in Zeiten von COVID-19; Foto: Projekt LebensWert
Segnung von Ostergaben in Zeiten von COVID-19; Foto: Projekt LebensWert

In Zeiten von COVID-19 sind Veranstaltungen eine heikle Sache – und nicht ohne Grund untersagt. Christliche Hochfeste, an denen in normalen Zeiten ohne Pandemie viele Gläubige in die Gottesdienste strömen, sind in diesen Zeiten natürlich heikel. 

Pater Tobias ist für die Seelsorge in Duisburg-Neumühl zuständig und war bereits mehrmals Thema hier im Blog: Als Marathon-Pater erläuft er Spendengelder um die Lebensbedingungen im Duisburger Norden zu verbessern, über das Café Offener Treff mit Herz und das angeschlossene deutsch-syrische Restaurant Sham werden, seit Beginn der COVID-19-Krise, Menschen in ihren Wohnungen mit Essen versorgt.

Die Ruhrbarone haben sich die aktuellen Aktivitäten von Pater Tobias in Neumühl angeschaut.

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Cartoons ohne Bilder #94

Ein Labor, mit Tiegeln, Erlenmeyerkolben etc. Darin mehrere Leute in Kitteln und ein Mann im Anzug. Sprechblase über einem der Kittelträger: „Chef, wir haben hier so ein Zeug, das haben wir mal Xylophosan genannt. Sollen wir es reintun und schreiben: Neu – jetzt mit wertvollem Xylophosan oder sollen wir es weglassen und schreiben: Neu – Garantiert 100% frei von Xylophosan?“

Heute wird der Intershop 35 Jahre alt und Peter Hesse legt bei der virtuellen Party auf

Die Bochumer Kneipen-Legende Intershop wird 35 Jahre alt | Foto: Daniel Sadrowski

Stichtag 13. April 1985. Am Ostermontag wird die Bochumer Kneipenlegende ganze 35 Jahre alt und gehört damit zu den dienstältesten und verlässlichsten Szenekneipen im Ruhrgebiet. Seit dem Oktober 2017 leitet Christoph Mattar den Laden und vorher hat sich der Fußball- und Musik-Fan schon mehrere Jahre im Laden um den Getränkeservice als Angestellter gekümmert.

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Anpacker an der Krisenfront

Haupteingang des St. Josef-Hospitals in Bochum Foto: KlinikumBochum Lizenz: CC BY-SA 3.0

Josie Schmidt, 36 aus Bochum ist gelernte Krankenschwester und arbeitete 16 Jahre in verschiedenen Kliniken im Ruhrgebiet, bevor sie vor einem Jahr beim Medizinischen Dienst einstieg. Als Gutachterin macht sie normalerweise überwiegend Vorort-Termine für Pflegefallanträge. Seit dem 16.03 finden aufgrund von Covid-19 keine Hausbesuche und körperlichen Untersuchungen mehr statt, die entsprechenden Begutachtungen werden als Telefoninterviews durchgeführt und die Versicherten bekommen Fragebögen per Post geschickt. Gesundheitsminister Jens Spahn hat verfügt, dass der medizinische Dienst bis Ende September die persönliche Begutachtung aussetzt. Desweiteren sind pflegerische Institutionen berechtigt, beim medizinischen Dienst Pflegekräfte anzufordern. Daniel Kasselmann hat Josie Schmidt dazu befragt.

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Schutzmaskenverkauf zugunsten des Tierschutzes

Etwas mehr Schutz vor CORVID-19: Das Karatezentrum Oer-Erkenschwick-Erkenschwick produzierte Schutzmasken
Etwas mehr Schutz vor CORVID-19: Das Karatezentrum Oer-Erkenschwick-Erkenschwick produzierte Schutzmasken

Die COVID19-Pandemie hat für eine erhöhte Nachfrage und einen Mangel an Schutzmasken geführt. Auf YouTube und auf Facebook sind Anleitungen zur eigenen Produktion zu finden.

Heute, am 11.04.2020, werden die gerade so begehrten Schutzmasken in Oer-Erkenschwick vom Karatezentrum Oer-Erkenschwick verkauft.

Die Erlöse aus dem Verkauf gehen zu 100 % an den Tierschutzverein Oer-Erkenschwick, mit dem das Karatezentrum bereits seit längerer Zeit kooperiert.

Die Ruhrbarone haben sich mit Jörg Uretschläger vom Karatezentrum in Oer-Erkenschwick über die Aktion unterhalten.

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