Green Tour – Marsimoto hüllt Dortmund in grünen Nebel

Foto Veranstalter
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„Ich habe Marsimoto erschaffen, damit Deutschland wieder träumen kann“, erklärt Marteria den Ursprung seines Alter Egos.

Neben seinem Künstlernamen Marteria ist der aus Rostock stammende deutsche Rapper Marten Laciny auch unter dem Pseudonym Marsimoto bekannt.

Marsimoto entstand als Hommage an das Alter Ego Quasimoto des US-amerikanischen Rappers Madlib. Beide fallen durch ihre gepitchte Stimme auf. Marterias Idee, Marsimoto als Alter Ego zu erschaffen, entstand aus einer Spielerei mit Effekten eines Aufnahmewerkzeugs. Wegen der positiven Resonanz entschloss er sich, als Marsimoto ein Album zu veröffentlichen und somit entstand 2006 sein Debütalbum Halloziehnation.

Nach Zu zweit allein (2008) und Grüner Samt (2012) veröffentlichte Marteria als Marsimoto nun im Sommer diesen Jahres sein viertes Werk Ring der Nebelungen.

Seit Ende November hüllt Laciny damit nun die Republik wieder in grünen Nebel und wird auf seiner herbstlichen “Green-Tour” auch in Dortmund und Köln Halt machen.

Das Phänomen Marsimoto ist längst viel größer als HipHop, gleichzeitig ist Marsi immer noch so sehr Rap, wie man nur sein kann.

Karten für den 15.12.2015 im Palladium Köln und für den 16.12.2015 in der Dortmunder Westfalenhalle 3a gibt es unter www.marsimoto.de/greentour.

Marsimoto räumte übrigens jüngst eine der begehrten 1LIVE Kronen in der Kategorie „Bester Künstler“ 2015 ab !

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Essen im Hosentaschenformat: Krimmini – Ruhr 1

DSC05666 (527x600)Dass man das Ruhrgebiet natürlich längst nicht nur in Bildbänden und Reiseführern in Buchform thematisieren kann, sondern auch in Krimis, das beweist ganz aktuell ein kleines Büchlein aus dem Essener Verlag ‚hellblau‘.

Im ersten Teil ihrer ‚Krimmini‘-Serie ‚Ruhr 1‘ ermöglichen die Autoren Arnd Rüskamp und Jörg Stanko dem Leser hier einen kurzweiligen Besuch in Essen. Nett geschrieben, mit viel Lokalkolorit und Ruhrgebietscharme angehaucht, geben die Autoren hier der pensionierten Klatschreporterin Antonie Hasenäcker und dem Reiki-Meister und Privatermittler Kalle Krusenberg den Raum, den die skurrilen aber durchaus liebenswürdigen Figuren bei ihren Erlebnissen in der westlichen Reviermetropole benötigen.

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SASHA präsentiert – “THE ONE – A Club Night Special Part II” in der Zeche Bochum

SASHA Foto Muriel Liebmann Sony Music

Sein bürgerlicher Name lautet Sascha Schmitz. Seine großen nationalen und internationalen Erfolge als Sänger feierte er allerdings unter seinen Künstlernamen  Sasha, Sasha Alexander und Dick Brave, der aber zur Zeit “im Urlaub” ist, wie er in einem Interview bestätigte. 🙂

Insgesamt erzielte der gebürtige Soester mit seinen Plattenverkäufen im In- und Ausland 17 Mal Gold- und sechsmal Platin-Status. Drei Echos, ein Bambi, eine Goldene Kamera und  zuletzt der Deutsche Fernsehpreis für seine Mitwirkung an dem viel beachteten Musik-TV-Format “Sing meinen Song“ belegen ebenfalls seine Ausnahmestellung.

Im Dezember 2014 kehrte er mit dem sechsten Sasha-Album The One zurück. Ein stilsicher geschriebenes und aufwändig arrangiertes Popalbum, auf dem sich der Sänger und Musiker gereift und mutig zeigt. Unter den neuen Songs befinden sich auch Ausflüge in orchestrale Gesten und zeitlose Swing-Revues. Bereits bei Part I wusste Sasha zu überzeugen und ist nun für Part II mit mehreren Terminen zurück!

Unter dem Motto SASHA Proudly Presents „THE ONE – A Club Night Special“ Part II, begibt sich der charismatische Sänger und Musiker auf den zweiten Teil seiner A Club Night Special – Tournee und wird zwischen dem 22. November und 11. Dezember 14 besondere Konzerte u.a. in Köln und Bochum geben.

Tickets für den 07.12.2015 im Gloria Theater Köln und für den 08.12.2015 in der Zeche Bochum gibt es online im Kölner Ticket Shop.

Weitere Informationen unter www.prime-entertainment.de.

Guildo Horn & Die Orthopädischen Strümpfe laden zur Weihnachtsshow ins FZW

michalak

12.12.2014 FZW

Auch in diesem Jahr werden Guildo Horn & seine Orthoposteln wieder gemeinsam auf dem Weg zum Christkind unterwegs sein und in einigen Städten der Republik ihre Weihnachtskonzerte zelebrieren.

Unter dem Motto „Schlager Unser – Das Weihnachtskonzert“ scharrt das Weihnachtshorn seine Orthopädischen Strümpfe um sich herum und gemeinsam geht es auf „WeihnachtsFESTival der Liebe“ Tour. Serviert wird traditionelles adventliches Liedgut gepaart mit „verweihnachtlichen“ Rock und Pop Klassikern, das alles garniert mit den besten Schlagerfiletstückchen der 70er.

Mi. 09.12.2015, Gloria Theater Köln

Do. 10.12.2015, Gloria Theater Köln ausverkauft !

So. 20.12.2015, FZW Dortmund

Karten für die Veranstaltungen gibt es unter Köln Tickets.

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Here’s The Blues – „The Computers“ mit neuem Wind im Rockpalast

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The Computers, die Hardcore-Indie-Garagen-(Post-)Punker mit dem Rock’n’Roll & Rockabilly-Einschlag in Richtung Northern Soul, haben am 27.11.2015 ihre neue EP Want The News? Here’s The Blues auf den Markt gebracht, ein kleiner Vorgeschmack auf das neue und dritte Album, das im Frühjahr 2016 erscheinen soll.

Want The News? Here’s The Blues ist eine explosive Mischung aus purem Rock ’n Roll, Soul und Blues, produziert von von dem Australier David McEwan (Plan B, Nitin Sawhney) und kaum einer anderen Band gelingt der musikalische Spagat zwischen diesen Genres so wunderbar, wie dem Mitte der 2000-er-gegründeten, fünfköpfigen Rock-Kollektiv aus dem englischen Exeter.

Crucifixed On You, Whip It und It’s Over You sind drei weitere Titel auf ihrem neuen Minialbum, das sie uns am Samstagabend im Bochumer Rockpalast komplett computerfrei vorgestellt haben.

Die Zeiten des alleinigen Hardcore-Punk und Garagenrock, für die The Computers immer exzellente Kritiken erhielt, sind somit vorbei, aber Veränderungen müssen ja nicht schlecht sein. Sie zeigten sich in einem erfrischend neuem Licht, passend dazu gekleidet in geblümten 50-er Jahre Rockabilly Sakkos und Hemden.

Vorschau auf das vorweihnachtliche Konzertprogramm der Matrix Bochum:

Mo. 07.12.2015 JOHN GARCIA – Unplugged, Rockpalast

Di. 08.12.2015 GRAVE & MALEVOLENT CREATION, Matrix

Do. 10.12.2015 WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER, Matrix

Fr. 11.12.2015 TARJA TURUNEN, Christuskirche Bochum

Sa. 12.12.2015 BONFIRE Matrix

Do. 17.12.2015 OPERATION: MINDCRIME Matrix

Fr. 18.12.2015 UMSE Matrix

Sa. 19.12.2015 SWALLOW THE SUN Matrix

Sa. 19.12.2015 REBELLIOUS SPIRIT Rockpalast

Sa. 19.12.2015 FALCO – THE SHOW Christuskirche Bochum

Tickets für alle Veranstaltungen gibt es im Matrix Ticketshop!

ROCK IM REVIER – Iron Maiden als erster Headliner bestätigt – Vorverkauf gestartet

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Edit: 27.11.2015

Es gibt Neuigkeiten.

Das DEAG Festival (26. bis 28. Mai 2016) „Rock im Revier“ nimmt Form an. Der Veranstalter bestätigte heute mehr als ein Dutzend weitere hochkarätige Acts aus der internationalen Welt des Rock & Metal.
Neben den ungeschlagenen Großmeistern Iron Maiden haben die Nummer-Eins-Bands NightwishSlayer, In Extremo und Powerwolf zugesagt. Weitere Superbands wie Sabaton, Mando DiaoAnthrax, Ghost, Tremonti, Gojira, The Wild Lies, Raven Age und Iggy Pop* (einziges Deutschlandkonzert, nur in München!) gehören ebenfalls zum Line-up.

Limitierte Early-Bird-Tickets kosten für ROCK IM REVIER 125 Euro inkl. aller Gebühren. Der Vorverkauf über myticket.de und ticketmaster.de läuft bereits, weitere Infos zu dem Festivals finden sich auf www.rock-im-revier.de.

*****

16.10.2015

Laut des Tickers auf der Rock Im Revier – Webseite sind es noch genau 254 Tage bis zur nächsten Ausgabe des großen dreitägigen Rockspektakels in Gelsenkirchen und der erste Headliner hat sich bereits angekündigt.

Iron Maiden, seit genau 40 Jahren fett im Musikgeschäft, werden im kommenden Jahr im Rahmen ihrer „The Book Of Souls“-World Tour drei Mal in Deutschland Halt machen. Eine Station wird die Gelsenkirchener Trabrennbahn sein, auf der vom 26. bis 28. Mai 2016 die zweite Ausgabe des Rock Im Revier- Festivals stattfinden wird.

Im September erschien ihr neues Album „The Book Of Souls“, und es erreichte aus dem Stand Platz Eins der Albumcharts in Deutschland, der Schweiz, Österreich und England. Es ist das 16. Werk der britischen Heavy-Metal-Band, womit Iron Maiden ihren Status als Grundpfeiler eines ganzen Genres erneut festigen konnten.

Rock Im Revier hat sich im Mai diesen Jahres mit einem tollen Start in den Festival-Kalendern etabliert und die DEAG Deutsche Entertainment AG und Wizard Promotions Konzertagentur GmbH kündigen nun mit Stolz die Neuauflage an.

Neben Iron Maiden werden natürlich noch mehr der besten Rock-Bands des Planeten in den nächsten Wochen bestätigt werden und es lohnt sich, sich schon jetzt eines der limitierten Early-Bird-Tickets zu sichern, für die heute um 12 Uhr der Vorverkauf gestartet hat.

Über myticket.de und ticketmaster.de sind diese ab sofort erhältlich und weitere Infos zu dem Festival gibt es auf www.rock-im-revier.de.

Pe Werner bescherte vorweihnachtliches Kribbeln im Bauch

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Pe Werner, die Wort- und Gesangskünstlerin mit dem „Kribbeln im Bauch“, servierte gestern Abend in den Bochumer Kammerspielen ein abwechslungreiches Mehrgängemenü der Extraklasse und stimmte ihr Publikum mal frech, mal ironisch, mal heiter, mal melancholisch auf die bevorstehende Winter- und Weihnachtszeit ein.

Und nicht nur das, getreu dem Motto “Gans oder gar nicht!”, fackelte sie ein wahres vorweihnachtliches Feuerwerk ab und führte in ein Winterwunderland aus Pop, Jazz, Swing und Chanson.

Songs aus ihrer eigenen Feder und einige Weihnachtsklassiker, die sie mit ihrer persönlichen Prise Zimt abgeschmeckt hatte und freche bis fröhliche Anekdoten rund ums Fest und den Winter, der vor der Tür steht, begleitet von ihrem Trio de Luxe, präsentierte Pe Werner mit einem Augenzwinkern, einer großartigen Stimme, viel Humor, aber auch mit viel Sinnlichkeit.

So rockte sie mal wie ein Popstar, räkelte sich wie eine Diva auf dem Flügel, plauderte und flirtete fleißig mit ihren Musikern und verriet uns das eine oder andere kleine Geheimnis über sich.

Ein Abend mit einer gewaltigen emotionalen Bandbreite, unvergeßlich, wie dieses “Kribbeln im Bauch”, das man niemals vergißt.

Zum Schluß gab es viele Zugaben, viel Applaus, Standing Ovations und Vorweihnachtsfreude auf beiden Seiten.

UEFA Europa League: Der entwertete Wettbewerb

Eine Kopie des Pokals steht schon im Fußballmuseum in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt
Eine Kopie des Pokals steht schon im Fußballmuseum in Dortmund. Foto: Robin Patzwaldt

Sowohl Borussia Dortmund als auch der FC Schalke 04 haben die KO-Phase in der diesjährigen UEFA Europa League erreicht. Das ist schön! Doch seien wir mal ganz ehrlich, auch der gestrige Spieltag war, unabhängig vom Ergebnis, kein Spaß!

Sowohl die Spiele der Dortmunder als auch die der Gelsenkirchener waren hier bisher häufig eher eine Qual als ein Vergnügen. Eigentlich sogar fast in allen bisherigen Auftritten beider Teams.

Und das soll nun das Highlight sein für welches die Vereine eine ganze Saison lang gearbeitet haben, viel Energie in die Qualifikation zu diesem Wettbewerb gesteckt haben? Kaum zu glauben!

OK, ganz so war es im Falle der beiden großen Revierclubs ja auch nicht. Der Anspruch beider Mannschaften war und ist eigentlich die Champions League. Das hat im Vorjahr bei beiden aber eben nicht geklappt.

Beim BVB war man schlussendlich überhaupt noch froh die Euro-League-Qualifikation, nach einer völlig verkorksten Bundesliga-Hinrunde 2014/15, erreicht zu haben. Aber mal so grundsätzlich gesehen ist die europäische Bühne ja ein lohnendes Ziel für viele Bundesligisten. Manche träumen über Jahrzehnte davon einmal international spielen zu dürfen.

Auch beim dritten deutschen Teilnehmer, dem FC Augsburg sollte die Teilnahme ein Highlight werden. So etwas hatte der kleine‘ FCA noch nicht geschafft! Festtage wurde erwartet. Doch auch dort herrscht aktuell eher die große Ernüchterung. Und das nicht nur weil hier sogar ein Ausscheiden bereits in der Gruppenphase droht.
Bereits im Vorfeld des gestrigen Spiel gegen Bilbao hatte der dortige Coach Weinzierl betont, dass ihm das kommende Bundesligaspiel eigentlich wichtiger sei, er deshalb die Kräfte bei der gestrigen 2:3-Niederlage gegen die Spanier etwas schonen wolle. Kräfte schonen? Beim angeblichen Highlight? Da stimmt doch etwas nicht.

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Storytelling und Narrative: Die Nato spricht über Kommunikation

General Frank Gorenc (Bild: JAPCC)
General Frank Gorenc (Bild: JAPCC)

Die Messe Essen war in den vergangenen Tagen Veranstaltungsort einer Militärkonferenz. Das „Joint Air Power Competence Center“ (JAPCC) hatte zu seiner jährlichen Konferenz geladen. Das JAPCC ist ein „Exzellenzentrum“ der NATO mit Sitz in Kalkar. Es bringt Denkschriften zur Zukunft des Luftkriegs heraus und arbeitet an technischen Problemen. Bei der diesjährigen Konferenz ging es um „strategische Kommunikation“, das Verhältnis zu Medien und um Desinformationskampagnen.

Als der zentrale Veranstaltungstag der JAPCC Konferenz am Dienstagmorgen begann, machte die Meldung vom Abschuss eines russischen Jets durch das NATO-Land Türkei unter den Militärs gerade die Runde. Viele starrten auf ihre Telefone, suchten bei Twitter nach Neuigkeiten und tuschelten miteinander. Immer wieder verließen einige der höheren Offizieren kurz den Raum. Ob sie mit ihren Zentralen sprechen mussten kann, nur gemutmaßt werden. Der Zwischenfall im türkisch-syrischen Luftraum beherrschte auf jeden Fall Gespräche auf der Konferenz. Man war sich weitgehend einig, dass sei eine „ernste Situation“, die Diplomaten hätten nun viel zu tun, aber dieser Vorfall ließe sich bestimmt lösen. Also wurde das normale Programm der Konferenz durchgezogen, dies lieferte schon genug Diskussionsstoff für die NATO-Offiziere, unter ihnen Frank Gorenc, der die US-Airforce in Europa und Afrika befehligt und gleichzeitig Direktor des JAPCC ist.

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„I’m Back“ – Walter Trout live im RuhrCongress Bochum

Foto © Greg Waterman
Foto © Greg Waterman

Der amerikanischer Komponist, Gitarrist und Sänger Walter Trout ist seit Jahrzehnten im Blues und Bluesrock zuhause. Er spielte unter anderem bei Canned Heat und John Mayall´s Bluesbreakers. Auch als Solo-Künstler hat er sich in den letzten 15 Jahren  in der internationalen Musikszene einen Namen gemacht.

Bis ihn Anfang 2014 eine schwere Lebererkrankung aus der Bahn warf und er um sein Leben kämpfen mußte. Eine Organspende war nicht von seiner Krankenversicherung abgedeckt, die Operation konnte aber durch eine Großspenden-Aktion schließlich finanziert werden.

Inzwischen ist Walter Trout  wieder genesen und als Songwriter, Sänger, Gitarrist und Mensch zurück im Leben. Er hat auch ein neues Album aufgenommen, “Battle Scars“ heißt  das zwölf Songs umfassenden neue Werk, das im Oktober auf den Markt gekommen ist.

Die Ereignisse der letzten Jahre und sein Leidensweg, den der heute 64-jährige Gitarrist aufgrund seiner schweren Lebererkrankung gehen musste, finden sich in den neuen Songs wieder.

Ein Album voller Hoffnung, menschlicher Willenskraft und einem Kampf um Leben und Tod, im Sommer feierte Trout sein Bühnen-Comeback.

Vom ersten bis zum dritten Dezember wird er mit seiner Band für genau drei Konzerte nach Deutschland kommen.

Das letztere findet am 03.12.2015 im Bochumer RuhrCongress statt.

Tickets gibt es bei Eventim und Adticket.

www.impuls-promotion.de