Der Ruhrpilot

NRW: Gesundheitsministerin Barbara Steffens verbreitet Halbwahrheiten…WAZ-Recherche
NRW: CDU sammelt Meldungen über Unterrichtsausfall…RP Online
NRW: Polizisten verklagen Innenminister…RP Online
Bochum: Wenig Diskussion über Stadtmarke…Ruhr Nachrichten
Bochum: Energiewende nur mit viel Kohle…Der Westen
Dortmund: Amt verschickt nach Hackerangriff 700 000 Spam-Mails…Bild
Duisburg: Radar-Offensive soll Stadt Millionen-Einnahmen bringen…Der Westen
Duisburg: Studentin kämpft für Revier-Wahrzeichen…Bild
Essen: Stadtdirektor Hans-Jürgen Best plant dritte Amtszeit…Der Westen
Essen: Der guten Form halber…Der Westen
Debatte: Wie eine Planerkaste unsere Städte ruiniert…Welt
Die PARTEI: Konzert, Party und Unterschriftensammlung in Essen
Morgen um 19.30 Uhr veranstaltet die Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative, kurz Die PARTEI in Essen im Panic Room eine Kommunalwahlparty. Die PARTEI tritt am 25. Mai zur Ratswahl an und braucht noch Unterstützerunterschriften. Und um die Anhänger fröhlich zu stimmen, treten dort Operation Semtex, El Fisch, Cocoheadnuts und Sunflower of Death auf. Mit den Einnahmen aus den Eintrittsgeldern soll der Wahlkampf finanziert werden.
The Astray
The Astray, Freitag, 7. März, 22.00 Uhr, Die Trompete, Bochum
Der Ruhrpilot
NRW: Unternehmer sehen Arbeit mit Hochschulen gefährdet…RP Online
NRW: Schüler sollen mehr über Yad Vashem lernen…Welt
NRW: 180 Kommunen erwägen Verfassungsklage wegen Inklusion…Bild
Ruhrgebiet: Was der Milliarden-Verlust bei RWE für den Kunden bedeutet…Der Westen
Dortmund: Eine Woche lang ein vielfältiges Programm gegen…Nordstadtblogger
Bochum: Keine Nazis in den Stadtrat!…Bo Alternativ
Essen: Stadt kündigt Gas-Lieferung durch eigene Stadtwerke…Der Westen
Oberhausen: Ellens Oscar-Selfie als Lego-Variante…Pottblog
Dorsten „supergeil“
Der Edeka-Werbespot mit dem Berliner Künstler Friedrich Liechtenstein sorgt gerade für Furore – auch in der kleinen Stadt Dorsten im nördlichen Ruhrgebiet. Doch da ist alles etwas anders…Via Meedia
bodo im März: Märchen, Sagen, wahre Geschichten – „bodo“ im März
Das bieten unsere Freunde vom Straßenmagazin bodo diesen Monat: Titelgeschichte ist ein Interview mit dem Schauspieler Joachim Król. Mit „bodo“ sprach er über erlesene Literatur, Freiräume für Ungewöhnliches, Westfalia Herne und den BVB.
In Berlin besucht die Redaktion die Filmemacher Dominik und Benjamin Reding, Söhne des Dortmunder Schriftstellers Josef Reding. Ein Gespräch über Heimat und Identität, das Ruhrgebiet als Drehort und die Nacht, in der die NSU-Terroristen auf sie schossen.
Der Hattinger Dirk Sondermann ist Sagenforscher und spricht im Interview über das sagenhafte Ruhrgebiet, sein „Institut für Erzählforschung“, GPS-Erkundungen, den Zwergenkönig Goldemar auf Burg Hardenstein und die Frage, ob die Nibelungen bei Dortmund-Brechten die Lippe überquert haben.
Die Regisseurin Claudia Bauer veranstaltet auf der Bühne des Schauspiels Dortmund ein „Märchenmassaker“. „Republik der Wölfe“ ist großes Theater mit einer beeindruckenden Allstar-Live-Band. „bodo“ traf die Regisseurin, den musikalischen Leiter Paul Wallfisch (Botanica), sowie Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten), Mick Harvey (Nick Cave & The Bad Seeds) und Danielle de Picciotto, Co-Gründerin der Loveparade.
Christine Straetling, Enkelin von Moritz Fiege, möchte auch im Alter in ihrem Bochumer Haus bleiben. Kurzerhand eröffnete die 88-jährige ein kleines Studenten-Wohnheim. „bodo“ ließ sich zu Kaffee und Spekulatius einladen.
Die Straßenzeitung vor der Straßenzeitungen: Der „Klüngelkerl“ war Dortmunds alternatives „Zentralorgan“, verkauft auf der Straße oder in den Szenekneipen, und in mancher Hinsicht ein Vorläufer von „bodo“. Eine Zeitreise in die bewegten 70er.
Anlässlich der Verleihung der „Academy Awards“ Anfang März erzählt „bodo“ das wahre Märchen der obdachlosen Inocente, die sich nicht hätte träumen lassen, bei der „Oscar“-Verleihung im letzten Jahr auf der Bühne zu stehen und von Daniel Day Lewis geküsst zu werden.
Weitere Themen: Der „bodo“-Rollentausch, „Foodsharing“ in Bochum, der Plan der Stadt Essen, Süchtige mit Bier zu bezahlen, Neues aus der Nordstadt, das Watchblog www.bildblog.de.
„bodo“ empfiehlt die Benefiztour des Cellisten Thomas Beckmann „Gemeinsam gegen Kälte“ und die Messe „gut.“ für nachhaltiges und soziales Design in der Jahrhunderthalle.
Das Straßenmagazin lädt ein zur eigenen Kulturreihe „Zweiter Freitag“, am 14.3. im Dortmunder Buchladen des „bodo e.V.“ mit Markus Veith und seinem neuem Roman „Menschenfischer“.
Im kommentierten Veranstaltungskalender verlost „bodo“ Bücher, Konzert- und Theaterkarten, u.a. für „The Brew“ und „2Raumwohnung“.
INFO
Das Straßenmagazin wird von Wohnungslosen und Menschen in Armut auf der Straße verkauft. Die Hälfte des Verkaufspreises von 2,50 Euro bleiben beim Verkäufer. Herausgeber ist der gemeinnützige „bodo e.V.“ „bodo“ erscheint im östlichen Ruhrgebiet mit einer Auflage von 20.000.
Thees Uhlmann
Thees Uhlmann, Donnerstag, 6. März, 19.30 Uhr, Weststadthalle, Essen
Der Ruhrpilot

NRW: „Kneipen werden schärfer kontrolliert als Kliniken“…Der Westen
Debatte: Wladimir Putin lebt in seiner eigenen Wirklichkeit…Welt
Debatte: Nicht noch eine Strom-Prämie…FAZ
Ruhrgebiet: Die Wirtschaft leidet unter der Krise in der Industrie…REL
Ruhrgebiet: Bergbauschacht unter der A40 vermutet…Der Westen
Ruhrgebiet: Schuldzuweisungen bringen RWE nicht weiter…Welt
Bochum: Zankapfel in idyllischer Umgebung…Der Westen
Dortmund: Caf Solo darf kein Bier ausschenken…Der Westen
Duisburg: Nicht über jedes Stöckchen springen…RP Online
Essen: Krise bei RWE – Stadt kann Überschuldung drohen…Der Westen
Essen: Das Aalto-Theater entdeckt Bellinis „La Straniera“…Revierpassagen
Wattenscheids seltsame Bräuche
Als gebürtiger Sauerländer habe ich wohl generell nur wenig Verständnis für Karnevalsfestivitäten jeglicher Art. Seit meiner Grundschulzeit habe ich mich nicht mehr verkleidet, und auf einen Rosemontags-Ausflug nach Köln, vor einigen Jahren, blicke ich mit Schrecken zurück. Trotzdem habe ich mich in diesem Jahr ins närrische Wattenscheid gewagt, um den dortigen Straßenkarneval, die Gänsereiter und ihre Gegner zu betrachten. Kein schöner Ausflug!
Am Wattenscheider Bahnhof angekommen traf ich auf ein Häuflein von 50-60 „Tierrechtsaktivisten“, die dort ihre Demonstration gegen das Gänsereiten beginnen wollten. Den Demo-Organisatoren war es wichtig, klar zu stellen, dass es sich bei ihnen um „Tierrechtler“ und nicht „Tierschützer“ handelt. Dahinter steckt die Antispeziesismus-Ideologie, die von einer Gleichheit von Mensch und Tier ausgeht. So heißt es folgerichtig in einem verteilten Flugblatt „Sie [Anmerkung: Die Tiere] müssen aus menschlichen
