Der Ruhrpilot

Weltkulturerbe Zollveverein

Ruhrgebiet: Kita-Preise im Ruhrgebiet am teuersten…FAZ

Debatte: In den USA beginnt eine Ära der billigen Energie…Welt

NRW: Lindner bleibt im  NRW-Landtag…RP Online

NRW II: Innenminister Jäger übt scharfe Kritik an Friedrich…Ruhr Nachrichten

NRW III: Land steckt im Studienplatz-Dilemma…RP Online

Bochum: Erster Spatenstich fürs Justizzentrum…Der Westen

Bochum II: Bezirksregierung Arnsberg stoppt Wohnbaulandkonzept…Der Westen

Dortmund: Neunjähriger wollte BVB-Logo auf seinem Grab – Kirche weigert sich…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Fehlerhaftes Standardwerk behindert Mordaufklärung…Der Westen

Duisburg II: 100 Jahre Theater…Der Westen

Essen: Bundesregierung und Manager treffen sich zum IT-Gipfel…Ruhr Nachrichten

Essen II: Mehr Bitkom wagen…Netzpolitik

Essen III: Üppige GSE-Gehälter haben Nachspiel in der Politik…Der Westen

Essen IV: Stadt  verprellt großen Kita-Träger…Der Westen

Gelsenkirchen: „Zahnpflege ist längst nicht mehr selbstverständlich“…Spiegel

Alles Gute, Neil Young!

Neil Young auf der Bühne. Quelle: Wikipedia Foto: Adrian M. Buss Lizenz: cc

Die Musiklegende Neil Young, ein 1945 in Toronto geborener Kanadier, der seit Jahrzehnten allerdings bereits auf einer Ranch in Kalifornien lebt, feiert am heutigen 12. November seinen 67. Geburtstag!

Young wird in der Musikszene allgemein als einer der besten Gitarristen der Welt angesehen.

Ein bequemer, angepasster Zeitgenosse war er in all den Jahren seines bisherigen Lebens jedoch noch nie.

Seine inzwischen über 45-jährige Karriere, in der er bereits mehr als 35 Alben veröffentlichte, war nicht nur von vielen musikalischen Höhen und Tiefen gekennzeichnet.

Der begnadete Musiker engagierte sich parallel zu seiner Musik, im Laufe der Jahrzehnte, auch immer wieder

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„Party ohne Grenzen“ – Benefizfestival für Flüchtlinge in Calais

Am kommenden Samstag den 17. November findet in Witten die zweite „Party ohne Grenzen“ der Gruppe „Grenzfrei“ statt. Mit dem Benefizfestival soll Geld gesammelt werden, welches Flüchtlingen im französischen Calais zugute kommt. Die Menschen, die aus verschiedenen afrikanischen und asiatischen Ländern kommen, versuchen, von der nordfranzösischen Hafenstadt aus die Überfahrt nach England zu schaffen. In Calais sind sie massiver Schikane durch die Behörden ausgesetzt. Die Ruhrbarone sprachen mit Malte Steinmann von der Gruppe Grenzfrei.

Ruhrbarone: Vor einem Jahr habt ihr das erste Grenzfrei-Festival organisiert. Was hat sich seitdem getan?

Malte Steinmann: Man muss leider sagen, dass sich die Situation der Flüchtlinge in Calais weiter zum Negativen entwickelt hat. Gerade im Zuge der Olympischen Spiele in England haben die Behörden alles daran gesetzt, den Menschen die Überfahrt von Calais dorthin so schwer wie möglich zu machen. Der Staat wollte die Leute einfach weghaben.

Wie kann das konkret aussehen?

Es sind die üblichen Repressionen: Flüchtlingscamps werden geräumt, Zelte abgerissen, Schlafsäcke angezündet, es kommt zu willkürlichen Verhaftungen. Trotz dieser drakonischen Maßnahmen sind noch viele Flüchtlinge dort – ihre einzige Chance ist, sich möglichst unauffällig zu verhalten. Vor einiger Zeit kam es sogar zu einem Todesfall: Laut offizieller Version ist dabei ein Flüchtling von einer Brücke in einen Fluss gestürzt und ertrunken. Vorher wurde er aber von der Polizei gejagt – deren Rolle bleibt dabei im Dunkeln. Aufgeklärt wird da von staatlicher Seite nichts.

Mit der „Party ohne Grenzen“ wird Geld gesammelt. Was passiert damit genau?

Das Geld wird auch dieses Mal wieder komplett nach Calais überwiesen. Davon

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„Heaven on Earth – 42 Jahre Disko“

Heaven on Earth, Samstag, 24. November, ab 21.30 Uhr, Kino Endstation, Bochum

Die Premiere findet im Rahmen des 20. blicke.filmfestival des ruhrgebiets statt.

Seit 42 Jahren betreibt Werner Kempin (70) die einzig verbliebene Diskothek Heaven, ehemals City Club, im Bochumer Stadtteil Wattenscheid. In der ehemaligen Bergbaustadt, die 1975 zu Bochum eingemeindet wurde, existierten einmal neun Diskotheken.

Nur Werner hat sich gehalten.

Ein Kurzfilm über Heimat, Familie und den Ruhrpott.

Stadtwerke: Die mit den Spendierhosen

Stadtwerke Zentrale in Bochum: Foto: Stadtwerke Bochum Lizenz: Copyright

Das Beispiel Bochum zeigt: Die Kassen der Stadtwerke im Ruhrgebiet sind oft die Nebenhaushalte der Städte. Experten halten das für undemokratisch.

Der Chef der Bochumer Stadtwerke, Bernd Wilmert, wirkte betroffen, als er am Donnerstag vor den Rat der Stadt Bochum trat und sich zur Affäre um den Atrium-Talk, die üppigen Honorare für von bis zu 25.000 Euro für SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und andere Prominente Redner wie Bundespräsident Joachim  Gauck, FC-Bayern München Präsident Uli Hoeneß oder Schauspielerin Senta Berger äußerte: „Ich stehe auch hier, weil ich als Mensch tief betroffen bin. Es war immer unser bestreben, Schaden von den Stadtwerke abzuwenden. Das ist uns nicht gelungen. Es gab auch Versäumnisse von meiner Seite. Ich entschuldige mich in aller Form.“ Es habe Missverständnisse gegeben, nicht allen Teilnehmern sei klar vermittelt worden, dass das Honorar gespendet werden soll, entsprechende Vereinbahrungen waren mit dem Organisator des Promi-Auftriebs, der Hellen Medien Projekte GmbH nur mündlich getroffen worden. Mit einer Ausnahme: „Bei Hoeneß war die Spendenerwartung deutlich formuliert.“

Daran kann sich der Bayern Präsident auf Anfrage der Welt am Sonntag  Zeitung nicht erinnern: „Es

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Der Ruhrpilot

Debatte: Steinbrück und die Folgenreiche Fügsamkeit…Post von Horn

Debatte II: Ö ist das neue C…Spiegel

NRW: Landes-Vermittler bei Großprojekten gefragt…Der Westen

NRW II: Wie kaputte Straßen in NRW die Wirtschaft ausbremsen…Der Westen

Ruhrgebiet: Tatort Dortmund „Mein Revier“ – Frische Wut, geronnene Wut…Süddeutsche Zeitung

Ruhrgebiet II: Revierkunst-Premiere bot haarsträubende Bilder und kreatives Spielzeug in der Maschinenhalle…Der Westen

Bochum: Die selbstbewussten Führungsleitlinien der Stadtwerke…Carta

Bochum II: Alternativer Laternenumzug am Mittwoch…Bo Alternativ

Bochum III: Wofür erhielt Sascha Hellen wie viel Geld?…Der Westen

Dortmund: „Die Rechte“ bezieht Parteibüro in Huckarde…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Duisburger Filmwoche  ist mit der Verleihung der Preise fast zu Ende gegangen…Xtranews

Essen: IT-Gipfel – Firmen erhoffen sich mehr Bekanntheit…Der Westen

Haltern: Bürgermeister Bodo Klimpel empört über Steffens Erklärung…Dattelner Morgenpost

Pop: Der DJ von der traurigen Gestalt…Welt

 

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Protest gegen Naziaufmarsch in Dortmund

Gegen die Pläne der Partei „Die Rechte“, am 1. Mai in Dortmund zu marschieren, stellt sich das Antifa-Bündnis Alerta. Die Nazipartei richtet sich indes in Dortmund häuslich ein: Ein Büro un Huckarde wurde angemietet, es soll auch der Sitz des Landesverbandes  werden.

Ein Büro in Huckarde, prominente Nazis wie Dennis Giemsch und Sigfried Borchardt als Funktionäre – die Nazis in Dortmund haben sich innerhalb weniger Monate unter dem Dach der von Christian Worch gegründeten Partei „Die Rechte“ neu organisiert.

Das Alerta-Bündnis will den Treiben der Rechten nicht tatenlos zuschauen und plant schon jetzt den Protest gegen den geplanten Nazi-Aufmarsch am 1. Mai:

Das Alerta!-Bündnis wird seine Aktivitäten gegen die Dortmunder Nazis fortsetzen und kündigt auch für den 1. Mai Proteste unter dem Motto „Naziaufmarsch sabotieren, blockieren, verhindern!“ an. Sonja Brünzels hierzu: „Egal ob im September, am 1. Mai oder zu einem anderen Termin, wir werden es nicht zulassen, dass Nazis ungestört durch Dortmund marschieren.“ Sobald sich die Planungen der Neonazis konkretisieren, wird

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