Update: AStA der Ruhr Uni: Geld für Religion und gegen Israel

 

Bereits in diesem Artikel haben wir darüber berichtet, dass an der Ruhr-Uni Bochum sechs ehemals grüne Parlamentarier eine links-grüne AStA-Koalition verhindern wollen. Der Streit ergab sich, nachdem die Studierenden, die sich jetzt „Internationale Liste“ nennen, in der bisherigen AStA-Koalition mit der Forderung gescheitert sind, dass der AStA zukünftig islamische Vereinigungen und anti-israelische Veranstaltungen finanziell unterstützen soll. Jetzt ergeben weitere Recherchen: Mitglieder der „Internationalen Liste“ sind offensichtlich noch weit tiefer in islamistische und israel-feindliche Aktivitäten verstrickt als bisher bekannt. Trotzdem könnten sie eine noch größere Rolle in der Studierendenschaft spielen – wenn die Jusos an der Uni das zulassen.

Die „Internationale Liste“ will nämlich eine AStA-Koalition mit den Jusos und der „Liste der Naturwissenschaftler und Ingenieure“ (Nawi) bilden. Auf jeden der sechs Parlamentarier der „Internationalen Liste“ wäre eine solche AStA-Koalition wegen der knappen Mehrheit unbedingt angewiesen. Einer dieser Mitglieder des Studierendenparlaments, die dort neuerdings unter dem Namen „Internationale Liste“ auftreten, ist Ariya Fehrest-Avanloo. Bei Facebook nennt er sich Ariya Al-Farsi, wohnhaft in Bochum.

Zunächst fiel bei den Recherchen über die Hintergründe der „Internationalen Liste“ auf, dass Fehrest-Avanloo anscheinend der Organisator der einer anti-israelischen Mahnwache gegen den Besuch des ehemaligen israelischen Ministerpräsidenten Ehud Olmert in Bochum war.

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Kreative und Geld III: Die verlorene Lust am Schreiben

Wie sieht der Arbeitsalltag in der fabulösen Kreativwirtschaft jenseits des Geblubbers von Subventionsschnorrern wie ECCE und Konsorten aus? In Teil 3 unserer Reihe „Kreative und Geld“ veröffentlichen wir einen uns zugesandten Beitrag über den Berufsalltag von Einsteigern im Bereich Journalismus. Der Name des Autors ist den Betreibern des Blogs bekannt.

Mein größtes Problem war immer ich selbst: Denn ich hatte immer Bock drauf. Ich hatte Bock, zu schreiben, Menschen zu interviewen, für Reportagen verrückte Dinge zu tun. Das wussten auch ganz schnell meine Chefs. Jemand, der seinen Job engagiert und mit Leidenschaft macht und dabei den Blick für die Schwachstellen im System (unterbesetzte Redaktionen, 50-Stunden-Wochen) verliert – das hat ihnen gefallen. Und vielleicht haben sie sich gedacht: Wenn der Job so viel Spaß macht, wieso dafür angemessen zahlen? Ist dann ja fast wie Freizeit!

Wie für viele war es immer mein Traum, Journalistin zu werden. Doch es kam anders. Ein Jahr lang habe ich in einer Lokalredaktion Telefonate entgegen genommen, den Gottesdienst-Kalender erstellt, Artikel online gestellt – kurz: den ganzen Scheiß gemacht, auf die kein anderer Bock hatte. Der Sekretärin war vor einem

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Anti-Nazi Demo in Münster: Demonstranten kritisieren Verhalten der Polizei

In Münster finden heute mehrere Demonstrationen gegen eine Nazi-Aufmarsch statt. Es immer wieder zu Gewalt.

In Münster kommt es im Umfeld eines Nazi-Aufmarsches am heutigen Samstag immer wieder zu gewalttätigen Szenen. Die Münstersche Zeitung  hat einen Live-Ticker geschaltet.Das Antifa-Bündnis „Keinen Meter“ hat das Verhalten der Polizei in einer ersten Stellungnahme kritisiert:

„Um den Nazis ihre rassistische Hetze und die Verhöhnung der Menschenrechte zu ermöglichen, ist dem Polizeipräsidenten Wimber offensichtlich jedes Mittel recht: Wasserwerfer und Räumpanzer sind seit dem frühen Morgen im Rumphorstviertel, das durch Polizeiabsperrungen hermetisch abgeriegelt ist, aufgefahren worden und jeder Versuch sich von außen den Absperrungen zu nähern führt zu massivem Einsatz von Knüppeln und Pfefferspray. Ernsthafte Verletzungen von friedlichen Demonstrierenden werden dabei provoziert oder zumindest billigend in Kauf genommen.“

Alltagssplitter (1)

Cover: Diogenes Verlag

Red Nose Day – jede Spende zählt
Meinen Freund fragte ich neulich, ob er gestern zu viel getrunken habe, die rote Nase verrate ihn. Daraufhin prustete seine Liebste los. Warum? Darum: Die Liebesnacht zuvor war durch Levitra abgesichert worden.  Deshalb noch Stunden später die arg gerötete  Clownsnase. Seitdem beginne ich, mehr auf Männer zu achten, die mitten am Tag mit roten Gesichtern herumlaufen, und frage mich, wo die herkommen oder hingehen. Werde versuchen, noch eine Zeit lang ohne chemische Kampfmittel auszukommen, koste es, wen es wolle.

18 Jahre Ehe
Meine Frau eben zu mir: „Ich würde gern auch öfter mit einem Mann schlafen. Und wenn mich einer fragt, dann mach ich das auch.“

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Der Ruhrpilot

NRW: SPD-Rebellen wollen rot-grünes Rauchverbot kippen!…Bild

Ruhrgebiet: Ruhr-Städte streben Titel „Grüne Hauptstadt Europas“ an…Der Westen

Ruhrgebiet II: Verdi legt Mittwoch das Ruhrgebiet lahm…Der Westen

Bochum: Wie viel Geschichtskultur wert ist…Der Westen

Dortmund: Kirche sabotiert Hexendenkmal in ihrer Nachbarschaft…Welt

Dortmund II: Privatbahn fährt nach Berlin und Hamburg…Ruhr Nachrichten

Duisburg: Auch bei der Duisburger SPD  unterschiedliche Auffassung zum radikalen Rauchverbot…Radio Duisburg

Duisburg II: Platte am Bahnhof – Kritik an IDE-Führung…Der Westen

Essen: Innenstadt voll mit Kreideprotest gegen Wulff…Der Westen

Essen II: „Die vielen Bürgerämter sind unnötig“…Der Westen

Debatte: Detlef Hartlap und die Ultra-Geiselnehmer…Publikative

Umland: Münsteraner Bundestagsabgeordnete rufen zum Protest am 3. März gegen Rechtsextreme auf…Xtranews

Umland II: Neonazis demonstrieren heute in Münster-Rumphorst…NRWREX

Ruhrbarone Lesung gestern war schön, DANKE!!

Danke an die gut 40 Leute, die gestern bei der Lesung im Djäzz in Duisburg waren. Es hat Spaß gemacht!!! Juleska war wie immer erfrischend, klasse. Ein Superauftritt. Janina hat den Hauptakt gemacht. Und ich lüge nicht. Bei ihrer Geschichte war der Saal still. Mäuschenstill. Stecknadelstill. Absolut still. Geschockt. Eine Reise in eine unglaubliche Hölle. DANKE dafür!!

Allen Besuchern sagen wir: bis zum nächsten Mal!! Dann in neuer Besetzung in Bochum. In der Goldkante. Mehr dazu später.

Hier die Fotos vom Gig gestern.

Janina bei ihrem unglaublichen Horrortrip
Janina bei ihrem unglaublichen Horrortrip
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Steiger-Award: Lou Reed und der peinlichste Preis der Welt

Lou Reed hat den peinlichsten Preis der Welt gewonnen – den Steiger Award. Nimmt er ihn an, kommt er zur Preisverleihung nach Bochum, wäre es das Ende eines Mythos.

Es ist wie jedes Jahr das gleiche. Man liest eine Meldung auf DerWesten, schämt sich ein wenig fremd und versucht dann zu ignorieren, dass man in der Stadt lebt, in der der peinlichste Preis der Welt verliehen wird: Der Steiger Award. Wie in jedem Jahr geht es an mehr oder weniger Prominente, die wohl nicht bei Drei auf den Bäumen waren, als das Angebot kam, den Preis anzunehmen: Königin Silvia von Schweden (Kategorie: Charity)  Premierminister Recep Tayyip Erdogan (Kategorie Europa – komisch, Israelfeindlichkeit wäre auch gegangen), Bundespräsident a.D. Prof. Dr. Horst Köhler (Toleranz), Christiane Hörbiger (künstlerisches Lebenswerk), Wolfgang Joop (Kunst), Christine Neubauer (Film), Hannes Jaenicke (Umwelt), Peter Kloeppel (Medien), Steven Sloane (Steiger Award Ruhrgebiet) und Tim Bendzko (Nachwuchs).

Bis auf den eingefleischten Islamisten Erdogan ist die Liste so belanglos wie jedes Jahr, wenn da nicht noch ein Name stehen würde:

Lou Reed (Musik)

Und das geht nicht. Lou Reed gehört in diese Reihe nicht rein. Lou Reed war einer der Gründer von Velvet Underground. OK, das Metallica-Album war peinlich, aber das sei dem alten Mann verziehen. Lou Reed hat eine Menge wunderbarer Stücke gemacht – auch wenn er nie  cool wie John Cale war –  aber wer ist das schon? Reed hat Musikgeschichte geschrieben. Er hat auf der Preisverleihung nichts zu suchen, nicht mit diesen Leuten, nicht mit Erdogan.

Lou Reed – please don´t come to Bochum. You are a God, not a Steiger.

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Piraten: Bundesparteitag in Bochum?

Die Bochumer Piraten wollen den Bundesparteitag der Piraten nach Bochum holen.

Mit etwas Glück wir der Parteitag der Piratenpartei im November in Bochum stattfinden. Mit Unterstützung des Landesverbands Nordrhein-Westfalen, ausgeführt durch die Piratenpartei Stammtisch Essen, und den Kreisverbänden und Crews aus Bochum,  Dortmund,  Köln,  Oberhausen, Duisburg, Bottrop und Mülheim könnte der Piraten-Parteitag am 24. und 25. November im Ruhrcongress in Bochum stattfinden. Bis gestern hab es noch keinen weiteren Bewerber – bleibt das bis zum 12. März so, bekommt Bochum den Zuschlag.

Hier die Online-Bewerbung der Piraten.

In eigener Sache: Pro NRW/Pro Köln vs. Ruhrbarone: Wir unterschreiben die Unterlassungserklärung nicht!

Pro Köln Vorstand Markus Beisicht

In der vergangenen Woche erhielten wir von der extrem rechten Gruppierung Pro Köln die Aufforderung die von uns dokumentierte Postkartenaktion gegen den Euro und die gefälschten Postkarten, die Pro Köln schaden könnten, aus unserem Blog zu entfernen.

Der Hauptvorwurf von Pro Köln: Wir würden durch die Dokumentation gegen das Urheberrecht verstoßen. Wir indes sehen unser Vorgehen durch das Recht zu zitieren abgesichert.

Heute um 12.00 Uhr ist nun die zweite Frist, die Unterlassungserklärung zu unterzeichnen, abgelaufen. Sollte von Pro Köln eine dritte Frist gesetzt werden, werden wir auch diese verstreichen lassen.

Wenn Pro Köln tanzen will, können wir tanzen.

Stefan Laurin, dem Herausgeber dieses Blogs, wurde von Verdi in dieser Auseinandersetzung Rechtsschutz zugesichert. Wir fühlen uns von unserem Anwalt Christoph Domernicht gut vertreten und sehen einem eventuellen Gerichtsverfahren entspannt entgegen.

Die Autorinnen und Autoren des Blogs Ruhrbarone