Ärztin beim Abhorchen eines Patienten (Symbolbild) Foto: Víctor Santa María Lizenz: CC BY 2.0
Der zurzeit in Mainz tagende 128. Deutsche Ärztetag stellt sich mit zwei Beschlüssen gegen das von SPD, Grünen und FDP beschlossene Selbstbestimmungsgesetz.
Die Ärzte fordern vom Bundestag, das Selbstbestimmungsgesetz dahingehend zu ändern, dass unter 18-Jährige nicht ohne vorherige „fachärztliche kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik und Beratung“ ihren Geschlechtseintrag wechseln können. In der Begründung heißt es:
„Aus medizinischer, sexualwissenschaftlicher wie auch aus biologischer Perspektive ist das Geschlecht eines Menschen eine am Körper feststellbare und in den allermeisten Fällen
Licht aus – Sopt an – das Ruhrpott Rodeo gilt als eines der beliebtesten Festivals in NRW| Foto: Klaus Homann
Dieses Jahr wartet das beliebte Punk-Rock-Open Air (05.- 07. Juli) mit so unterschiedlichen Bands und Kollektiven, wie Pussy Riot und Bad Religion, Sum 41 oder Money Boy auf. Für den Rodeo-Nachwuchs-Wettbewerb haben sich sage und schreibe rund 500 Bands beworben, die besten sieben davon stehen morgen, Samstag, den 11. Mai, auf der Bühne vom Essener Club Turock. Und deren Gewinner zieht Anfang Juli hoch nach Hünxe, um mit den Suicidal Tendencies oder den Toy Dolls die Bühne zu teilen. Das – und vieles mehr – erklärt Alex Schwers vom Ruhrpott Rodeo im Interview.
Ein Dachschaden beim VfL Osnabrück sorgte für ein Geisterspiel gegen Schalke auf St. Pauli | Foto: Peter Hesse
Schalke spielt gegen Osnabrück ein Geisterspiel wie zu Corona-Zeiten, der BVB organisiert seinen Vorstand aus lauter Watzke-Freunden und der FC Hollywood besteht nur noch aus zwei Dutzend Einzelinteressen. Dazu Nachdenkliches zu Union Berlin und Energie Cottbus. Peter Hesse und Thommy Junga gratulieren, kritisieren und fabulieren über die Lage der Liga.
Susanne Schröter Foto: Raimond Spekking Lizenz: CC BY-SA 4.0
„Wer wie sie den Islam kritisiert, bekommt es gleich mit zwei Gegnern zu tun, die immer enger zusammenarbeiten“, schrieb Stefan Laurin vor einigen Wochen auf diesem Blog: „Islamisten und die woke Linke“, bei allen Unterschieden eine sie der „Hass auf den Westen und die Aufklärung“. Susanne Schröter, Professorin für Ethnologie an der Goethe-Uni Frankfurt, leitet dort das „Forschungszentrum Globaler Islam“, in Bochum wird sie – heute 18:30 Uhr am Westring 26 C, das sind die Nebenräume der Christuskirche Bochum – über „Identitätspolitik und politischer Islam: Postkolonialismus zwischen Religionsfreiheit und Extremismus“ sprechen. In der Ankündigung der Evang. Stadtakademie, die Schröter
„Everything is possible“: Screenshot der Instagram-Seite von Ramin Yektaparast
Er war Drahtzieher der Anschläge auf die Synagogen in Bochum und Essen: Ramin Yektaparast (36) hat organisierte Kriminalität mit Lifestyle und beides mit gottesstaatlichem Terror verschlagen, letzte Woche wurde der NRW-Iraner in Teheran erschossen.
Der Anruf kam am Mittag des 16. Novembers 2022 „in einem über WhatsApp geführten Videotelefonat“. Babak J., 35jähriger Familienvater aus Dortmund, erhält den Auftrag, einen Brandanschlag auf die Synagoge in Bochum zu verüben. Die Order erteilt ihm „E.“, der wiederum handelt im Auftrag „von staatlichen Stellen der Islamischen Republik Iran“, so hat es das Oberlandesgericht Düsseldorf festgestellt. Dessen 6. Strafsenat hat Babak J. im vergangenen Dezember zu zwei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt und festgehalten, wie kurz die Wege sind, die der Terror geht, um aus Teheran ins Ruhrgebiet zu kommen: Zwischen Auftrag und Anschlag lagen keine 36 Stunden. Teils minutengenau zeichnet die Urteilsbegründung nach, wie Babak J. versucht, seinen Kumpel „G.“ als Mittäter zu gewinnen, der zögert, hält ihn hin; erst gegen Mittag des Tattages kauft J. in Essen die Requisiten seines Molotow-Cocktails ein, „eine leere Glasflasche und ein Geschirrtuch“ sowie „Haushaltshandschuhe“. Gegen 17 Uhr teilt „G.“ ihm per Kurznachricht mit, er habe ihn und seinen Plan – „G.“ geht davon aus, dass die Synagoge in Dortmund angegriffen werde – längst der Polizei gemeldet, und Babak J.?
Seit Wochen wird über das „Rahmenkonzept Erinnerungskultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Claudia Roth (Grüne) diskutiert. Der Spiegel schrieb vor wenigen Tagen: „Es ist eine der brisantesten Debatten in der deutschen Kulturpolitik. Sie geht alle im Land etwas an, ist aber für die meisten schwer greifbar, weil zwei
Dieses stilisierte Logo hat der Regionalverband gestern vom Netz genommen | Bild: Screenshot
In einer investigativen Recherche haben die Ruhrbarone entdeckt, dass die Revierparks mit stilisierten Logos werben, deren Innenleben an die Lebensrunen aus der NS-Zeit erinnern. Der RVR (Abkürzung für Regionalverband Ruhr) hat darauf prompt reagiert und die dazugehörigen Seiten gestern vom Netz genommen. Das Design wird nun neu überarbeitet.
Fisch & Oldrik spielen auch im Juni beim „Songs & Bonbons“ Festival | Foto: Klaus Homann
Die erste Ausgabe vom SONGS AND BONBONS Festival präsentiert am 8. Juni ausgesuchte Singer und Songwriter im Waltroper Jugendcafé Yahoo. Jeder Besucher erhält beim Eintritt eine Tüte gemischte Süßigkeiten, um sich auf das bunte Programm einzustimmen. Neben fünf Live-Künstlern wird es eine Ausstellung mit Straßenfotografien des Essener Fotografen Klaus Homann geben. Darüber hinaus will man bei SONGS AND BONBONS auf Talks und Diskussionen setzen, um den Musikstandort Waltrop zu stärken. In Zukunft soll das Festival in Serie gehen – und jedes Jahr im Frühsommer stattfinden.
Björn Höcke (AfD) Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die politische Linke hat die Jugendlichen, die Arbeiter und die Schwulen an die AfD verloren. Interessieren tut es sie offensichtlich nicht. Mit ihrem postmodernen und grünen Wahn stärkt sie die Rechtsradikalen.
2022 nahm ich auf dem Campfire Festival von Correctiv in Düsseldorf teil. Campfire hatte mal als Medienfestival begonnen, sich aber im Laufe der Zeit immer mehr zu einem Ökotreff gewandelt. Ich saß damals mit Michael Mertens, dem Chef der Gewerkschaft der Polizei in NRW, dem Mülheimer Bundestagsabgeordneten Sebastian Fiedler (SPD), der früher einmal bei der Kripo war, und Susanne Edgington von Extinction
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