
Am vergangenen Wochenende fand die 3. Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft Ruhr statt. Unter anderen war auch Arnold Voss da.
Gut 80 Besucher, davon wohl nur die Hälfte „Kreative“, der Rest waren Hiwis und die üblichen Wichtigtuer, ausgefallene Referate und Bernd Fesel stolperte durch fremde Powerpoint-Präsentationen – was Arnold von der 3. Jahrestagung Kultur- und Kreativwirtschaft am vergangenen Wochenende im Dortmunder U erzählt, klingt nicht allzu spannend. Einziger Lichtblick war wohl Bastian Lange von der Humboldt Universität Berlin, der erkannt hatte, das Kreativität die richtigen Millieus braucht, die gepflegt werden müssen – genau das also, wozu ECCE zu blöd ist.
Peinlich auch: Nicht die beiden Veranstalter ECCE und die Revier-Wirtschaftsförderung WMR haben den Kongress hauptverantwortlich organisiert – trotz großer Etats und zahlreicher Mitarbeiter war man dazu wohl nicht in der Lage. Man griff lieber mal auf eine kleine Essener Agentur zurück, deren Besitzer wohl auch mal mit Wein gehandelt hat. Übrigens: Den Kreativpreis hat das Projekt einer PR-Agentur gewonnen. Passt.




