Nun ist auch diese Woche fast wieder rum, genießt das schöne Wetter und viel Spaß beim Raten !
😉

Frank Patrick-Steckel, von Beruf anscheinend ehemaliger Intendant des Schauspielhauses Bochum, hat sich mit einem Brief an die Theatersite Nachtkritik erneut in die Diskussion um den abgesagten Auftritt von Deutsche Bank Chef Ackermann in Bochum eingemischt. Er sollte hoffen, das nicht viele diesen Brief lesen.
Steckel kann eigentlich zufrieden sein: Mit seiner Empörungsrhetorik hat er eine Diskussion um den geplanten Auftritt von Deutsche Bank Chef Ackermann ausgelöst, die dazu führte, dass der keine Lust mehr hatte nach Bochum zu kommen. Steckel wurde dafür allerdings massiv kritisiert – auch auf der Theater-Site Nachtkritik. An die hat er nun einen offenen Brief geschrieben.
In ihm versucht Steckel inhaltlich gegen Ackermann zu argumentieren. Kann man tun, man sollte sich allerdings ein wenig auskennen. Und das tut Steckel nicht. Er zeigt in dem Brief, dass von dem Thema, dem er sich angenommen hat, noch nicht einmal eine grobe Vorstellung hat:
Gleichzeitig sorgen die seit zwei Jahrzehnten für Unternehmen, Vermögende, Firmenverkäufe etc.
Der Tante Renate, Freitag, 5. August, 23.00 Uhr, Druckluft/Antifa-Camp, Oberhausen

Dortmund: SPD-Kläger ließen sich von Stadt hohe Anwaltshonorare erstatten…Ruhr Nachrichten
Dortmund II: Grüne erheben schwere Vorwürfe gegen Stadtdirektor Stüdemann…Der Westen
NRW: Rot-grüner Spartrupp hat kaum Spielraum…RP Online
Ruhrgebiet: Ruhr.2010 hat vier Erben…Ruhr Nachrichten
Ruhrgebiet II: CSD in Essen – Regenbogen über dem Revier…Der Westen
NRW II: Svenja Schulze – Ministerin für Unauffälligkeit…Der Westen
Dortmund III: Envio wehrt sich vor Gericht gegen Stillegung…Ruhr Nachrichten
Dortmund IV: Straßen-„Event“ der Neonazi-Szene…BNR
Unna: Mutmaßlicher Brandstifter bei NPD und „Nationalem Widerstand“ aktiv…NRWREX
Debatte: Kritik zuspitzen…Jungle World
Fußball: Neue BVB-CL-Trikots…Pottblog

Von einem Sommertheater spricht das Handelsblatt. „Erwin Teufel trifft offenbar mit seiner Kritik ins Schwarze“, meint die Financial Times Deutschland (FTD), und die Süddeutsche Zeitung (SZ) attestiert der in der Kritik stehenden Kanzlerin gar schon den Morbus Schröder. Darunter versteht die SZ ein Krankheitsbild, worunter Merkels Amtsvorgänger gelitten habe, nämlich die mangelnde Unterstützung aus der eigenen Partei für eine Politik, die derjenigen der Konkurrenz zum Verwechseln ähnlich sehe. Nach einer Reihe verlorener Landtagswahlen – zuletzt in NRW – hatte Schröder sich bekanntlich einer vorgezogenen Bundestagswahl gestellt … und sich daraufhin aus der aktiven Politik zurückziehen müssen. Was hat es also mit der Kritik auf sich, die Erwin Teufel und in seinem Windschatten eine Reihe anderer „Konservativer“, wie sich die Rechten in der CDU nennen, an Angela Merkel üben. Sommertheater oder Anfang vom Ende?
Bisweilen lese ich – überfüttert – nicht sehr viel, dann wiederum – lesewütig – mehr als mir gut tut. So wird an manchen Tagen – Lesefrucht um Lesefrucht – ein wahrlich sauberes Lese-Früchtchen aus mir.
Wie heute, da ich bei Wikiquote lesen muss, dass Starjournalist Hans-Ulrich Jörges vom Stern unbestritten gesagt haben soll:
„Ich habe Josef Ackermann einmal gefragt, (…), warum er als reicher Mann überhaupt 14 Millionen verdienen müsse, warum es nicht auch sieben oder neun Millionen täten. Er brauche das Geld gar nicht, hat er geantwortet, er lebe bescheiden (…), aber die ehrgeizigen jungen Leute in der Bank verlören ihre Motivation und den Respekt vor ihm, wenn er nicht nähme, was möglich sei.“ (Nr. 44/2008 vom 23. Oktober 2008, S. 60, stern.de)
Chad VanGaalen, Donnerstag, 4. August, 20.15 Uhr, King Georg, Köln
Dortmund: Statt Envio geht Bezirksregierung PCB-Sanierung an…Der Westen
NRW: Herr Röttgen trifft die Basis…Welt
NRW II: Aus Schwarz mach Grün…RP Online
NRW III: Kommunen wollen nicht für Schulreform zahlen…RP Online
NRW IV: Deponieverordnung – Ist da der Bock zum Gärtner gemacht?…Zoom
Hamm: Bergwerk Ost wird nach China verkauft…Der Westen
Essen: RWE will Kronprinz küren…RP Online
Essen II: Wohnungen und Häuser so beliebt wie noch nie…Der Westen
Bochum: Zeltfestival Ruhr etabliert sich am Kemnader See…Ruhr Nachrichten
Dortmund: Konzertreihe floppt trotz bekannter Stars…Ruhr Nachrichten
Duisburg: Anwohner in Laar bedrohen entlassenen Sextäter…Der Westen
Umland: Der totale Geißler…Rot steht uns gut
Medien: Durchbruch bei der Tarifrunde für Tageszeitungen…Pottblog

Wir haben ja immer mal wieder Auseinandersetzungen mit Waldorf Anhängern. Und wir haben immer wieder kritische Texte zu Steiner veröffentlicht. In unserer Reihe „Sommerlachen mit den Ruhrbaronen“ präsentieren wir einen Text des Begründers der Waldorfschulen und Detmold-Fans Rudolf Steiner.
Man kann Steiner kritisieren. Man kann sich über die Buchstabentänzer lustig machen. Man kann argumentieren, analysieren und diskutieren. Haben wir alles gemacht. Aber heute greifen wir zu einem ganz üblen Mittel: Dem Zitat. Nach der Lektüre des Steiner-Textes „Die Mission einzelner Volkseelen“ bin ich mir unsicher: Entweder hätte der arme Kerl damals einen Arzt gebraucht oder wir haben es bei ihm mit einem Zyniker zu tun, der rausbekommen wollte, welchen Unfug man denn den Menschen so erzählen kann, ohne das ihr Gehirn platzt.
Hier ein paar Zitate:
Über Detmold:
Für die Außenwelt muß es, wie gesagt, als Narretei erscheinen, wenn wir als den Punkt, von dem ausstrahlt, was nach den verschiedensten germanischen Volksstämmen hinwirkt, dasjenige Gebiet bezeichnen, das heute über Mittel-Deutschland liegt, aber eigentlich über der Erde gelegen ist. Wenn Sie etwa eine Kreislinie zögen, so daß in diese Kreislinie hineinfallen würden die Städte Detmold und
Rocky Votolato, Mittwoch, 3. August, 20.00 Uhr, Stereo Wonderland, Köln